Warum tragen die Männer in Deutschland nicht jeden Tag solche Kleidung (sieht doch perfekt aus)?
8 Antworten
Du wirst lachen, aber bis ca. Ende der 1960er Jahre war derart Kleidungsstil Alltag in Ländern der westlichen Welt. P.S. hast du eigentlich gewusst, daß die Firma Boss und deren Designer in den Jahren des Dritten Reich die Uniformen der Wehrmacht (Offiziere) und hauptsächlich die der SS (schwarze Uniform) entworfen haben?
Nein, da muss ich dich enttäuschen. Eher belustigt.
Oder denkst du echt da würde optisch ein Mann im Anzug dazu passen?
Na ja, weil manche andere Kleidung zum arbeiten brauchen. Wenn der Heizungsmonteur oder Installateur mit Boss Anzug zu dir kommt, wäre das wahrscheinlich nicht so vertrauenswürdig
Ich liebe es Hemd und Krawatte zu tragen. Mit der Krawatte ist es ziemlich einfach verschiedene Farben eines Outfits zusammen zu bringen.
Ein grosser Nachteil am Anzug ist die Waschbarkeit. Man muss ständig damit zur Reinigung.
Damit es gut aussieht und man sich agil im Anzug bewegen kann, kommt der Mann nicht drum herum viel Ausdauersport zu machen. Ansonsten kann man sich im Anzug nicht mehr agil bewegen, wenn Schulterpolster und übermässige Weite Figurdefizite ausgleichen sollen.
Ein Blazer für Frauen ist ganz anders gemacht. Der ist wie eine zweite Haut.
Über 20° ist Hemd und Krawatte dann auch zu warm. Im Winter ist es toll.
Das ist auch bei guter Qualität von Hemden, Sakkos usw. unbequem und teilweise auch nicht zweckmäßig. Ein Bauarbeiter oder Handwerker kann so unmöglich herumlaufen.
Ich trage beruflich bedingt im Job fast immer ein Sakko und ein Hemd - das kann man schon machen, aber ich bin auch froh, wenn ich privat ganz anders rumlaufen & darauf verzichten kann.
Weil es für die meisten Situationen unpraktisch und unbequem ist.
Ja, leider tragen sie sowas nicht mehr