Warum stehen in Bahnen und Bussen des ÖPNV viele Fahrgäste blockierend an den Türen herum, obwohl sie nicht unmittelbar aussteigen, sondern länger mitfahren?

4 Antworten

Manche haben vielleicht Angst, an ihrem Ausstiegsbahnhof nicht mehr aus dem Zug zu kommen, wenn sie zu weit nach innen durchgehen.

Wenn ich mich (statt in den Türraum) vorbildhaft in den Gang zwischen den Sitzen stelle, habe ich persönlich aber auch immer das Gefühl, im Weg zu stehen: Da zwängen sich Leute mit dicken Gepäckstücken an mir vorbei, fahren mir mit Trolleys, Rollern, Kinderwagen, Fahrrädern usw. (fast) über die Füße und gucken mich dann noch vorwurfsvoll an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil sie nicht dran denken, dass sie im Weg stehen oder - falls doch - es ihnen egal ist. Sowas lernt man eigentlich durch Vorbilder....

Ich bin inzwischen da ziemlich rücksichtslos - wenn es nicht eine gehbehinderte und/oder gebrechliche ältere Person ist, die Angst hat, durch das Getümmel nicht mehr rechtzeitig rauszukommen, dränge ich mich laut schimpfend durch.

Ist übrigens nicht anders, wenn Leute vor den Treppenaufgängen oder den Eingängen von Läden stehen und schwatzen


Glaaki 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 13:39

Für mich eine gute und brauchbare Antwort.

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Wenn Ich dir nur eine Antwort geben könnte warum sich viele Fahrgäste so verhalten. Vielleicht haben sie Angst den Ausstieg zu verpassen. Noch schlimmer sind die die bereits einsteigen bevor die Leute ausgestiegen sind oder Sitze mit ihrem Gepäck belegen.

Weil sie sich nicht neben jemand anderen setzen wollen. Selten ist bei der Rush Hour je eine Sitzreihe für eine Person frei.

Andere wollen sich nicht erst beim Aussteigen quer durch die ganzen Leute manövrieren.

Joa, ist halt schon recht egoistisch oder ÖPNV untauglich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Glaaki 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 13:55

Die Antwort ist für mich in Teilen brauchbar.

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