Warum sollte der Innenwiderstand des Strommessgräte sehr klein sein?

...damit durch den Stromfluss durch das Messgerät das Messergebnis nicht zu stark verfälscht wird (kleiner Widerstand = großer Stromfluss, großer Widerstand = hoher Stromfluss.)

der strom muss relativ ungehindert das messgerät passiren können, damit die spannung, besonders beim messen hoher ströme nicht zu weit abfällt...

außerdem bedeutet ein großer spannungsabfall bei hohem strom immer eine ordentliche verlustleistung. die muss dann irgendwo hin, also wird das messgerät warm und das will man vermeiden. schon alleine um messfehlern vorzubeugen. besonders bei shuntmessgeräten beeinflusst die erwämung des messhunts die messgenauigkeit negativ.

lg, Anna

Da ein Strommessgerät zum Messen in Reihe geschaltet wird, ist es eigentlich ein Verbraucher. Um jedoch keinen, oder so wenig wie möglich Strom zu "verbrauchen" muss es einen möglichst kleinen Widerstand haben. Optimal wäre natürlich kein Widerstand, was jedoch quasi unmöglich ist. Alleine schon an den Klemmen des Messgerätes hast du einen Übergangswiderstand wenn du diese an den zu Messenden Stromkreis anschließt. Des Weiteren würde ein hoher Widerstand das Messergebniss verfälschen, da dem Strom ja dann ein hoher Widerstand entgegewirkt. Also kleiner Widerstand bedeutet ein genaues Messergebniss, da der Strom durch einen sehr geringer Widerstand kaum beeinflusst wird. Hier greift das bekannte ohmsche Gesetzt (URI).

Weil das Strommessgerät in Serie zur Last liegt und den Stromfluss so wenig wie möglich beeinflussen soll.

Weil du sonst einen sehr großen verlust an Spannung und Strom hast