Warum sind wir eigentlich so unwissend?
Warum ist es so, dass wir so gut wie garnichts über uns selbst und das universum wissen?
Warum gibt es immer diesen Schleier der Ungewissheit und Unwissenheit? Was hat das für einen sinn?
10 Antworten
Sehe ich nicht so. Vergleiche mal den Wissensstand von vor 500 Jahren mit dem von heute. Damals hat man noch geglaubt, die Erde ist der Mittelpunkt des Universums.
Beklagenswerterweise hat die katholische Kirche Jahrhunderte versucht, das Wissen klein zu halten. Ohne diese Dogmen wären wir schon wesentlich weiter.
Gerade in der Astronomie und Astrophysik haben wir in den letzten 50 Jahren erstaunliche Fortschritte gemacht, auch dank moderner Teleskope, Hubble als Beispiel genannt.
Jetzt haben wir das JWST, was bis jetzt sehr gut funktioniert. Ich bin schon sehr gespannt auf die neuen Erkenntnisse.
Auf was möchtest du eigentlich hinaus?
Weil es Religion gibt. Deswegen hängt die Sache.
Solange mehr als die halbe Welt noch an Sintflut, Mose, auserwählte Personen und Völker glaubt, an Engel und Dämonen und Teufel, und an "Worte Gottes", gehört ihr auch nichts anderes, als weiterhin in Dummheit zu verweilen.
Kriege, Hunger, Umweltzerstörung, alles selbstverschuldet, so will es der Mensch, also soll er es auch so haben. Geschieht ihm recht! Er will es nicht anders und singt "Hallojulia".
Wenn wir alles wissen würden wärs nicht mehr so spannend. Außerdem ist hier nichts gedacht "um zu..". Organismen entwickeln sich nach survival of the fittest. Wenn der Tiger wüsste dass die Sonne per Kernfusion funktioniert würde ihm das im Kampf nicht weiterhelfen.
Die Idee des Schleiers Maya gibt es in der hinduistischen Philosophie des Vedanta. Vielleicht wirst du dort fündig bezüglich des Zwecks und der Sinnhaftigkeit.
Sei froh, das es so ist. Das Universum ist ebenso ein weites Feld, wie unser eigenes Sein und die Zukunft erst recht. Darüber darf der Schleier des Nichtwissens liegen.
„Weil Es Religionen gibt“
dies ist schlicht eine unwissende Aussage. Denn würde es keine Religionen geben, würden diese liberalistischen Ideen gar nicht erst existieren.
„Solange mehr als die halbe Welt noch an Sintflut, Mose, auserwählte Personen und Völker glaubt, an Engel und Dämonen und Teufel, und an "Worte Gottes", gehört ihr auch nichts anderes, als weiterhin in Dummheit zu verweilen.“
mit solchen Aussagen würde ich mich lieber zurückhalten, denn es gab viele Gläubige Wissenschaftler, die es zu was gebracht haben wie z.B. Einstein, Marie Currie, Isaac Newton usw. das hat nichts mit dem Glauben zutun, noch ein Religionhasser der irgendwie versuchen muss in so einer Sache die Religionen mit einzubeziehen.
“Kriege, Hunger, Umweltzerstörung, alles selbstverschuldet, so will es der Mensch, also soll er es auch so haben. Geschieht ihm recht! Er will es nicht anders und singt "Hallojulia".“
du tust so als würde uns Gläubigen Leid auf der Erde am Arsch vorbeigehen, tut es aber nicht. Wir glauben daran, dass das Leid auf der Erde ebenfalls nur eine Prüfung ist, es aber trotzdem grausam ist und wir schnellstens was dagegen unternehmen müssen, denn die Prüfung von Allah ist meistens auch, wie wir Menschen auf das Leid reagieren und damit umgehen (manchmal ist es keine Prüfung von Allah sondern eine Strafe Allahs), wenn man schon versucht Religionen schlecht zu reden sollte man auch mit vernünftigen Hintergrundwissen in die Materie reingehen.