Manche psychischen Probleme sind hartnäckiger als andere.
Ich finde die Idee, dass psychische Störungen häufig nicht heilbar sein sollen, irreführend. Sie behindert Wachstum und eine mögliche Auflösung. Oder starke Reduzierung wenn man sich richtig und lange genug auf den Weg begibt.
Es gibt Menschen, die scheinbar unheilbare Störungen aufgelöst haben. Es besteht also immer Hoffnung, selbst einer davon zu sein.
Ich weiß nicht was du alles hast, aber Zwangsstörungen sind meist ziemlich gut behandelbar.
Ich gehe seit 10 Jahren bereits zur Therapie und ich würde sagen, dass diese meist nur 5-10% meiner Entwicklung ausgemacht haben. Sie waren meist eher eine emotionale Stütze als transformativer Nährboden.
Die größtmöglichen Heilungschancen erreichst du mit einem ganzheitlichen Ansatz, in welchem DU dich als die Hauptinstanz definierst, die das bewerkstelligt.
Ein guter ganzheitlicher Ansatz wäre:
• Meditation (verbessert vorallem Reflektion und Selbstkontrolle)
• gesunder und ausreichend Schlaf (8.5 Stunden auf dem Wecker und Schlafmaske und Ohropax)
• gesunde Ernährung (viel Obst und Gemüse, Omega-3, Multivitamin, Ashwagandha und Kreatin supplementieren)
• Sport (Ausdauersport, Kraftsport, Gruppensport)
• lesen von Selbsthilfebüchern (Verständnis und Wissen zur Verbesserung erlernen)
• strukturiertes Leben (feste Zeiten zum aufstehen und schlafengehen, Kaffee nicht mehr nach 14 Uhr, Geschirr sofort wegbringen, kleine Müllansammlungen sofort sauber machen)
Damit könnte man über mehrere Jahre emotional sehr viel stabiler werden und viele Probleme auflösen.