Warum sind Veganer so gemein?
Ich rede zum Beispiel über die Militante Veganerin. Und öfter kam es schon vor das es mir so vorkam, als würden die so tuen als ob wir die Fleisch essen alle böse menschen wären, die am besten ins Gefängnis müssen.
Natürlich weiß ich das nicht alle gleich sind, und jeder anders ist. Und man nicht alle in einen Topf werfen sollte. Aber mir kommt es halt so vor als ob die meisten so wären.
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
13 Antworten
Gemein sein, das geht auch nicht nur in eine Richtung
Veganer sind auch nur Vegetarier und noch dazu eine Minderheit und Minderheiten müssen nun einmal auch lernen sich durchzusetzen gegen die Mehrheit. Das es nicht immer toleriert wird und das es auch nicht immer von allen verstanden werden kann, das war auch von Anfang an klar gewesen.
Und natürlich ist es umgekehrt nicht weniger gemein, wenn man die Vegetarier nicht toleriert oder ihnen kein Verständnis entgegenbringt. Auch Vegetarier sind Menschen mit Gefühlen. Vegetarier möchten nicht weniger geliebt werden als andere Menschen auch.
Und du findest es nicht gemein von einer oder einer Handvoll Leute auf alle zu schließen? Die wenigsten Veganer sind so wie es die militante ist. Den meisten würdest du es noch nicht einmal anmerken dass sie sich vegan ernähren weil sie damit eben nicht hausieren gehen oder ständig andere Leute versuchen zu belehren. Das ist nur ein ganz ganz kleiner Prozentsatz der das tut.
Genauso könnte man nämlich auch sagen dass jeder omnivor lebende Mensch ständig auf Veganer losgeht. Zumindest online kommt es einem immer so vor. Denn da geht sofort ein shitstorm los wenn du irgendwo das Wort vegan auch nur erwähnt wird. Da wird dann sofort mit extrem diskriminierenden Kommentaren dagegen gehetzt obwohl man einfach auch nur den Beitrag überspringen könnte.
Im real life kommt aber beides so gut wie gar nicht vor. Eben weil da die wenigsten wissen wie sich sein Gegenüber ernährt und es den meisten auch schlicht weg egal ist.
ich bin zwar nicht vegan aber die militante ist mmn keine gute repräsentantin für vegasnismus. die nutzt das halt als promo und einnahmequelle, eigentlich mit einem/einer normalen veganerin nicht zu vergleichen
"Wo viel Licht ist, ist viel Schattten."
Und das merkt man bei der Militanten Veganerin schon sehr.
Sie will nicht aggressiv gegen Tiere sein,
ist aber aggressiv in ihrer Kommunikation mit Menschen.
Sie will ein besserer Mensch sein,
verurteilt aber andere Menschen mit einer anderen Überzeugung.
Sie will, dass andere ihre Argumente anhören und überdenken,
ist aber nicht offen für die Argumente ihrer Zuhörer.
Die denken halt ihre Weltansicht sei die einzig richtige und alle müssen diese Weltansicht teilen.
So sind aber nicht alle Veganer. Hab Leute in meinem Freundeskreis die sind Vegan und mega korrekt
Ist so ich kann es als Veganerin einfach nicht mehr ertragen! Ich habe nie etwas gesagt oder andere mit Veganismus genervt aber letztens bin ich ausgeflippt und habe meine Verwandten erklären wollen warum Massentierhaltung so schrecklich ist und sie doch bitte aufhören sollen Witze über meine "richtige" Einstellung zu machen. Ich finde es nämlich nicht richtig Tiere wie Objekte zu behandeln, sie gehören uns nicht.
ja... da hast du völlig recht... in den USA hörte ich in der Abschiebungshaft (da gab es merkwürdiger Weise anstandslos veganes Essen ohne Aufpreis... lol) oft, dass der Tod der Lohn der Sünde sei (müsste eigentlich „des Sünders“ heißen... oder?)... ich glaube, dass diese vielen merkwürdigen Krankheiten durch falsche Ernährung kommen... es gibt auch diesen Spruch, der einem Russen zugeschrieben wird: „Solange es noch Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“
Ich habe mir auch abgewöhnt Industrie-Futter pflanzlichen Ursprungs zu essen... also keine Zucker-Raffinade (stattdessen Zuckerrübensirup), kein Speiseöl (stattdessen Nussmus)...
ist es nicht eher umgekehrt? bei KLM wurde mir bspw. erstmal gebratener, stark riechender Fisch angeboten... und diese Scherze hörten bis zum Schluss nicht auf...