warum sind Schäferhunde keine Listenhunde?

13 Antworten

Ich glaube, das ist länderbezogen und in einigen Ländern wird sogar ein Sachkundenachweis verlangt für die Haltung eines Schäferhundes. In der Schweiz, glaube ich, ist es auch so.

LG Vera

Weil Schäferhunde fast ausschließlich in verantwortungsvolle Hände abgegeben werden.

Denn kaum ein Hund ist gefährlich, außer er befindet sich in den falschen Händen.

Übrigens heißt der American Steffordshire Terrier in Amerika "Nanny Dog". Denn dort gilt er als sehr kinderlieb.

Das allein zeigt schön wie der Umgang mit Hunden ihr Bild bei uns beeinflusst..


Nazgul89  01.02.2020, 19:27

Das ist eine Mär. Tiere werden ganz extrem auf chrakter gezüchtet, gerade Hunde. Bezüglich Agressivität und Kampfeslust gibt es grosse Unterschiede - bei gleicher Ausgangslage.

Und abgesehen davon ziehen diese Hunde gerade die Falschen an. Gefährliche Hunde gehären in selbstbewusste ruhige Hände und nicht labile, Schwache mit Komplexen.

Und meiner Meinung müssen sie die angezüchtete Arbeit verrichten oder etwas ähnliches um ausgelastet zu sein. Auch darn happert es oft.

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Elocin2910  01.02.2020, 19:38
@Nazgul89

In selbstbewusste Hände 😂😂😂

Da kommt der nächste vom Klapperstorch abgestürzte und quatscht ohne Sinn und Verstand etwas daher, wovon er keinerlei Ahnung hat.

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WolfishChaos  01.02.2020, 19:44
@Nazgul89

Genau das wollte ich im Grunde damit sagen. ;)

Natürlich haben Hunde gewisse angezüchtete Charakterzüge. Befinden sie sich in den "richtigen" Händen, können sie diese auch vollkommen legitim und sogar gewollt ausleben.

In den falschen Händen, sind die Tiere nicht ausgelastet, weshalb es zu dem sogenannten "Fehlverhalten" kommt, wobei sich die Tiere im Grunde nur eine Ablenkung suchen, was im Grunde nur natürlich ist. ZB. die Übernahme des Rudels (Familie) als Leittier oder der aggressiven Verdrängung von Rudelfremden (fehlgeleitete Sozialisierung).

Erzieht man einen Hund artgerecht und bietet ihm tiergerechte Auslastung, blieben die bekannten Probleme aus.

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Nazgul89  01.02.2020, 19:57
@WolfishChaos

Das Problem ist nur, dass du diese Händenciht kontrollieren kannst und die Auslastung. Ich habe sicher nichts dagegen wenn jemand einen Kangal für seine Schafe usw. braucht, wo er seine Funktoin ausleben kann.

Aber irgendwein Citymensch? Wieso ein Dobermann oder Kangal, wenn keinerlei Bedarf an diesen Wesenszügen besteht, diese hingegen gerade in so einer Umgebung zu Problemn führt.

Ich kenne genug Hundebesitzer und nur wenigen würde ich einen solchen Hund anvertrauen und noch weniger können ihm einen Platz bieten, bei dem sie tatsächlich bekommen was sie brauchen.Wobei ich letzteres noch wichtiger finde wie ersteres, den auch ein super Besitzer kann bei zu wenig Auslasung nicht wirklich was machen.

Lukaund Shiba udn Elosin gehören nicht dazu, zu viel Überheblichkeit zu wenig Vorsicht.

udn zu euch beiden, ich wurde schon zu oft Opfer von soclhen Hunden udn vor allem von den zahlreichen unfähigen Hundehaltern, die Ihre Hunde absolut null imGriff haben. Da meist keine Listenhunde, wars bloss nervig, aber auch unschöne gefährliche Begegnungen mit Listenhunden waren dabei.

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WolfishChaos  01.02.2020, 20:09
@Nazgul89

Deswegen schließen Hundezüchter mit den neuen Besitzern idR einen Schutzvertrag.

In diesem behalten sie sich vor den neuen Besitzer jederzeit besuchen zu dürfen, um die Haltung zu beurteilen. (Häufig findet eine Beurteilung der potentiellen Haltungsbedingungen auch vor Abgabe des Hundes ab.)

Ist diese nicht tiergerecht, räumen sie dem neuen Halter eine Frist ein, die Fehler zu beheben, ansonsten sind sie vertraglich berechtigt, den Hund wieder mitzunehmen. Egal wie lange der neue Halter ihn schon besitzt!

Auch wenn der neue Halter den Hund verkaufen möchte, darf dies nur mit der Zustimmung des Züchters passieren, außerdem hat der Züchter das Vorkaufsrecht.

Diese Kontrollmöglichkeiten dienen dem Schutz der Tiere und stellen einen Standardschutzvertrag dar, welcher auch bei vielen anderen Tierarten (zB. Kaninchen) geschlossen wird.

Bei Abgabe von "Vermehrungshunden" durch Privatpersonen fehlen dieses Wissen und entsprechende Kontrollvereinbaungen fast immer.

Eine Rückfrage, was meinst du mit:

"Lukaund Shiba udn Elosin gehören nicht dazu, zu viel Überheblichkeit zu wenig Vorsicht."
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LukaUndShiba  01.02.2020, 20:15
@WolfishChaos

Alles was du hier aufzählst ist nur leider nicht rechtens und nicht durchsetzbar, selbst wenn es in einem Vertrag steht.

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Nazgul89  01.02.2020, 20:17
@WolfishChaos

Ich züchte keine Listenhunde und kenne mich mit den Bestimmungen da bei der Zucht und Abgabe der hunde nicht aus, kenne aber so Verträge bei Pferdehaltern. Da sind sie reine Makulatur. Keine Ahnung wie es rechtlich und real aussieht bei solchen Verträgen bei Listenhundzuchten.

Aber wenn ich dich richtig verstehe redest du auch nur von seriösen Züchtern. Es gibt ja auch noch die unseriösen und die die es nicht so genau nehmen.

Ich als Betroffene auf dem wanderweg und der Strasse möchte einfach nie mehr die Schnauze eines Listenhundes an meinem Hals spüren oder einen zum dritten Mal mich angreifen, während ein 8 jähriger den Riesenhund zum dritten Mal nicht annähernd kontrollieren kann. So sieht dann nämlich die Realität aus, auch ohne die die getötet und verletzt werden.

Auch beim reisen habe ich viel mit den Schutzhunden zu tun, sie sind eine stete Gefahr die ich nicht brauche, aber zumindest gibts einen guten Grund für ihre Anwesenheit (Schafe und Wölfe).

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WolfishChaos  01.02.2020, 20:26
@LukaUndShiba

Dennoch wird jeder, der bewusst einen solchen Schutzvertrag unterzeichnet, dies nicht in der Absicht tun, diesen zu brechen. Da dort im Grunde nur Aspekte der tiergerechten Haltung vermerkt sind.

Die vorherige Beurteilung der zukünftigen Haltung (Haus/Wohnung/etc.) ist dennoch vollkommen legitim.

Auch wird ein Tier von einem verantwortungsvollen Züchter nicht von heute auf morgen abgegeben. Normalerweise befindet sich der potentielle Halter über Monate (teilweise sogar Jahre) auf einer Warteliste und besucht den Welpen mehrfach, bevor er ihn mitnehmen darf.

Tut er dies nicht (häufig sogar vor Trächtgkeit der Hündin) ist dies ein deutlicher Aspekt, der gegen den potentiellen Halter spricht. Denn ein vernünftiger Hundebesitzer möchte erst die Eltern kennenlernen, bevor er auch nur über einen Welpen der Tiere nachdenkt.

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WolfishChaos  01.02.2020, 20:34
@Nazgul89

Bei den "unseriösen Züchtern" handelt es sich auch nicht um Züchter im eigentlichen Sinne, sondern um "Vermehrer".

Diese gehören auch keinem Zuchtverband an, sondern vermehren Hunde aus Gründen wie:

,Das ist einfach passiert', ,Ich wollte mal Nachwuchs', ,Ich will einen Nachfolger für meinen Hund' usw. 🙄

Bei echten Züchtern wird wirklich genau auf die zuküftigen Halter geschaut. Ich kenne durchaus auch Rottweiler und Dobermänner (welcher vielerorts als Liestenhinde gezählt werden), welche wirklich lammfromm sind.

Der Halter spielt die entscheidende Rolle in der Erziehung!

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Elocin2910  01.02.2020, 21:38
@Nazgul89

Ich hab bis vor kurzem nen Dobermann gehalten, der ist nun in neue Hände gegangen, wie viele meiner Pflegis.

Dabei ist momentan noch mein Wohnsitz in D und das mitten in der Stadt.

Ich bin sicherlich alles aber nicht überheblich, wobei Du das sicher auf meine Antwort zu Deinem Kommi so auslegst.

Die Auslastung spielt im übrigen nur eine sekundäre Rolle, die richtige Auslastung dagegen die primäre.

Zudem ist es wichtig sich mit Lernverhalten auszukennen, das sollte das Minimum sein was ein Hundehalter beherrschen sollte, aber bei Deiner Antwort lässt es schon vermuten in welch antiquierte und fehlinformierte Richtung es geht und genau das führt nachweislich zu Beissvorfällen.

Denn Selbstbewusstsein eines Halters hat nichts mit dem Verhalten des Hundes zu tun, was wieder nur gut informierte Menschen wissen.

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WolfishChaos  01.02.2020, 21:54
@Elocin2910

Ich bin jetzt von tiergerechter Auslastung ausgegangen.

Die artgerechte Auslastung ist das, was grob auf alle Hunde der Rasse passt, die tiergerechte hingegen die Auslastung, die den einzelnen Individuum angeglichen ist.

Danke für den Hinweis auf deine Antwort, die ist wirklich auch sehr hilfreich. ;)

Im Grunde verstößt jeder Halter, der sich nicht mit den Bedürfnissen seines Tieres auskennt - egal ob Hund, Hamster, Meerschweinchen oder was auch immer - gegen das Tierschutzgesetz.

Ein übermäßiges Selbstbewusstsein des Halters kann den Hund durchaus in seiner Entwicklung einschränken.

Man muss den Charakter seines Hundes möglichst früh erkennen und ihm die Möglichkeit geben sich zu entfalten.

Handelt es sich beispielsweise um einen sehr dominanten Hund, darf man ihm zwar nicht erlauben das Rudel zu führen, sollte ihn aber auch nicht an letzte Stelle stellen. Es gilt das Verhalten gezielt zu lenken. Etwas, das Erfahrung und Einfühlungsvermögen in ein artfremdes Sozialverhalten bedarf.

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Elocin2910  01.02.2020, 23:39
@WolfishChaos

Ein Hund versucht nicht einen sozialen Verband zu führen, in der Hinsicht denken wir konträr. Auch hab ich für meinen Teil noch keinen dominanten Hund kennengelernt.

Eben und das artfremde Sozialverhalten ist das was immer wieder zu Problemen in der Haltung führt, weil eben immer wieder Hunden Dominanz ausgelegt wird, es wird missverstanden.

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WolfishChaos  01.02.2020, 23:54
@Elocin2910

Das klingt für mich jetzt tatsächlich so als ob du nicht wirklich Ahnung vom Sozialverhalten von Hunden hast..

Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter, diesen gilt es zu erkennen und zu erkennen.

Ein dominanter Hund sollte.nicht unterdrückt werden und ein unteerwürfiger Hund nicht zum Vorauslaufen gezwungen werden.

Je mehr Hunde man hat, desto deutlicher lassen sich solche Charakterzüge erkennen. Denn Menschen nehmen diese häufig leider nicht wahr.

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Elocin2910  02.02.2020, 07:53
@WolfishChaos

Natürlich klingt das so, weil ich meine Hausaufgaben gemacht habe. Ich halte 5 Hunde, keiner meiner war je dominant und wer seine Hausaufgaben gemacht hat, kennt sich auch mit der Definition von Dominanz aus, somit muss ich leider sagen, dass es sich für mich nicht nur danach anhört, dass Du Dich nicht mit Sozialverhalten sondern auch nicht mit dem Lernverhalten auskennst und Deine eigenen Ausdrucksweise nicht definieren kannst.

Auch als ich damalig 8 gehalten habe, wo groß und klein vertreten waren gab es solche vermeintlichen Charakterzüge nicht, denn dabei sollte doch zumindest bekannt sein, was zu den Grundkenntnissen derjenigen gehört die solche Bezeichnungen nutzen, das Dominanz keine Charaktereigenschaft ist.

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WolfishChaos  02.02.2020, 10:13
@Elocin2910

Dominanz meint nicht, dass er dich dominiert.

In jedem Rudel gibt es eine Struktur. Jeder Hund, der über dem rangniedrigsten Tier steht, ist dominater als dieser.

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Elocin2910  02.02.2020, 12:56
@WolfishChaos

Genau sag ich doch, das ist seit 1990 widerlegt und entspricht nicht den derzeitigen Kenntnisstand über Hunde und deren Sozialverhalten!

...und genau das ist eine falsche Definition von Dominanz, zudem gibt es in einem Wolfsrudel keine lineare Rangordnung, woher sollten Hunde das haben?

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WolfishChaos  02.02.2020, 12:58
@Elocin2910

Ich habe auch nicht geschrieben, dass es eine starre Rangordnung gibt, dennoch gibt es eine Struktur.

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Ich hab auch ne Gesetzeslücke gefunden und sicher schon vor Jahrzehnten.

Es dürfen nämlich uninformierte und dumme Menschen Tiere halten, wenn diese Tiere dann falsch gehalten werden und sich wehren, dann bekommt der Halter nur eine minimale Strafe, dafür sollte es aber richtig heftige Strafen geben.

Kein Hubd dieser Wekt stellt eine Gefahr für uns dar, aber Menschen stellen eine Gefahr für Hubde und für andere Menschen dar.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

WolfishChaos  01.02.2020, 21:46

Das Tierschutzgesetz besagt tatsächlich, dass man sich vor der Anschaffung eines Tieres ausreichend Fachkenntnisse und Fähigkeiten aneignen muss.

Genau das ist der Punkt, der schlecht umgesetzt bzw. kontrolliert wird.

Der Hundeführerschein ist da ein guter Ansatz. :)

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Elocin2910  01.02.2020, 22:14
@WolfishChaos

Ja wäre er, wenn dafür Fachleute und nicht Quaksalber verantwortlich wären.

Selbiges gilt für den SK den kann wirklich jeder bestehen und auch da stecken Fehler drin.

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WolfishChaos  01.02.2020, 22:39
@Elocin2910

Deswegen schrieb ich ja ein guter Ansatz. ;)

Klar gibt es genug Personen, die sich da irgendwie ,,durchschummeln".

Aber dafür muss man schonmal ein gewisses Wissen, Leinenführigkeit, Sozialverhalten und Gehorsam des Hundes nachweisen.

Dadurch werden Extremfälle schonmal aussortiert, genauso wie unbelehrbare Besitzer. ;)

Im Grunde ist ein Hundeführerschein die reduzierte Form der Begleithundeprüfung.

In jedem Fall ist eine Prüfung des Zusammenspiels von Hund und Besitzer besser als keine Prüfung von Hund und Besitzer.

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Elocin2910  01.02.2020, 23:43
@WolfishChaos

Naja, ich sehe das sehr kritisch erst Recht wenn ich mir ansehe wer bei solchen Prüfungen alles besteht.

Ein Halter mit nem Listenhund, der Listenhund an einer Halsung und zieht ohne Ende, Hund zudem vollends gestresst.

Bestanden weil der Hund in einem Alter von 1,5 Jahren keine Passanten oder anderes angebellt hat.

Was bitte ist das?

Da zieht der Hund wie nen Ochse und der Prüfer sagt nix dazu, das ganze mal realistisch gesehen und in Bezug auf lerntheoretischen Grundlagen wird es vermutlich nicht lange dauern, bis der Hund eine Leinenaggression entwickelt.

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WolfishChaos  01.02.2020, 23:59
@Elocin2910

Leinenführigkeit bedeutet, dass der hund an lockerer Leine läuft. Also nicht zieht und den Halter im Auge behält, um möglichen Kommandos Folge leisten zu können.

Genauso gehört dazu, dass der Hund beispielsweise entspannt durch eine Menschengruppe läuft.

Ich habe dazu nur Positiverfahrungen in einem Hundeverein gesammelt und kann mir anhand davon nicht vorstellen, dass ein unentspannter Hund durch eine solche Prüfung ,gewunken' wird.

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Elocin2910  02.02.2020, 07:44
@WolfishChaos

Ich denke da ich täglich mit Hunden arbeite, sind mir die Begrifflichkeiten bekannt. Ein Hund der an einer 2 m Leine läuft und zieht wie ein Ochse ist nicht leinenführig und zudem war kein keinerlei rückgerichtete Taxis zu sehen.

Na ob Du das kannst oder nicht, spielt ja keine Rolle, schließlich sind die Prüfer oftmals nicht einmal in der Lage zu definieren, wie ein gestresster Hund aussieht und wenn Du Deine Erfahrungen in einem Hundeverein gemacht hast, dann reicht das schon, denn genau dort arbeiten zum Großteil noch nicht einmal geprüfte „Trainer“. Bekanntlicherweise brauchen nämlich Vereine keinen 11er machen.

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WolfishChaos  02.02.2020, 17:59
@Elocin2910

Mit der Begründung kannst du die Tauglichkeit von jedem, der in irgendeiner Form eine Tätigkeit ausübt, in Frage stellen.

Ich kann mir zwar vorstellen, dass es ein paar schwarze Schafe gibt, aber die hast du überall.

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Elocin2910  02.02.2020, 19:04
@WolfishChaos

Die die ich bis jetzt kennenlernen „durfte“ dürften nach m.M. gar nicht erst prüfen, da ihnen enormes Wissen verhaltensbiologischer Vorgänge fehlt und gerade das sollte einem Prüfer bekannt sein.

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Hallo,

in welchem Gesetzt willst du denn eine Lück gefunden haben?

Es gibt nicht "den Listendhund", weil es auch nicht "die Liste" gibt.

Es ist nie der Hund gefährlich sondern nur der Mensch am anderen Ende der Leine.

Diese listen sind generell total unnötig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Nazgul89  01.02.2020, 19:24

Das ist Quatsch, charaktere ist fast der wichtigste Punkt einer zucht. Die Listenhunde werden auf Kampf und Aggression gezüchtet.

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LukaUndShiba  01.02.2020, 19:39
@Nazgul89

Falsch. Zudem sie dann gar keine Aggressionen gegenüber Menschen zeigen dürften.

Zum Kampf missbrauchte Hunde die auch nur ein bisschen aggressiv gegen Menschen waren wurden meist direkt umgebracht da es nicht erwünscht war und nicht von Vorteil.

Diese Hunde sollten nur um ihr überleben gegen Artgenossen oder andere Tiere kämpfen, nicht aber gegen Menschen.

Zudem viele dieser Rassen älter sind als der Kampf selber und ganz andere nutzen hatten.

Zudem gibt es keine aggressive Charaktereigenschaft, das ist alles vom Mensch gemacht und herbeigeführt.

Du hast leider so keine Ahnung von der Materie sondern plapperst nur irgend einen Mist nach.

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Nazgul89  01.02.2020, 19:51
@LukaUndShiba

Im Gegenteil ich bin selber Züchterin. Aber man muss nur die augen öffenen um zu sehen wie sehr sich Haustiere chrakterlich von Wilddtieren unterscheiden. Es wurde immer und stark auf Charakter gezüchtet. Und bei einigen eben auf Agression. Nicht alle haben gegenüber dem Menschen agressive tiere rausgenommen, aber ich glaube das ist auch gar nicht so wichtig. Denn agressiv ist agressiv, und das gewählte Ziel hat Grund für den Angriff gegeben.

Genau drum nimmt man ja auch Dobermänner zur Überwachung des Areals und keine golden Retriver, irgendwelche "Wolfs"hunderassigen oder Kangal zum Schutz von Schafen vor Wölfen und keine Dalmatiner.

Die Leute, die die Liste machen sind erfahrende Experten, deutlich mit mehr Knowhow wie du, und kein Deppen.

Es zu verneinen macht es nicht weniger Wahr. Es nervt bloss und man stellt sich Fragen zum Charakter. Da habe ich lieber halter von Listenhunden die sagen, ja istmir bewusst deshalb acht ich auf gute Auslastung auch vom Kopf und geh in die Hundeschule.

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Elocin2910  01.02.2020, 21:45
@Nazgul89

Oh Du kannst auf Aggression züchten, damit solltest Du ins Tv gehen, denn das haben noch nicht einmal die besten Wissenschaftler hinbekommen.

Du selbst machst Dich hier mit Deinen Aussagen zum Deppen und niemand anderes, schlimmer noch, Du bist so „gut“ informiert, dass Dir noch nicht einmal auffällt, was für einen Schmarrn Du dort von Dir gibst und Du willst züchten?

Wenn Du tatsächlich züchtest, dann bestätigt das meine Meinung über die fehlenden Konsequenzen bei fehlinformierten Züchtern.

Kein Hund kann auf eine gesteigerte Aggressivität gezüchtet werden, das war früher nicht möglich und ist es heute auch nicht, aber Du kannst das 😂

Danke für‘s Gespräch aber das sagt alles was man wissen müsste, um bei Dir sicher nicht zu kaufen.

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Ansotica  01.02.2020, 22:09
@Nazgul89

Welcher Zwinger? Nur damit ich weiß wo ich mich fern halten muss, für den extrem unwahrscheinlichen Fall, dass diese Rasse in mein Beuteschema fällt.

Und... was du schreibst ist Schwachsinn. Man merkt, dass du von diesen Rassen keine Ahnung hast von denen du sprichst.

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