Warum sind kleine Menschen Aggressiver/ Aufgedrehter als Größer Menschen?
Wenn man ehrlich ist und darauf achtet dann ist es ja so wie bei Hunden. Die kleinen sind immer frech und aggressiv und die großen ruhig.
Ich meine das nicht böse aber ich merke es auch bei Menschen, dass es so ist.
Gibt es eine psychologische Ursache dafürß
Was definierst du als klein?
Sagen wir mal der kleinste im raum.
7 Antworten
Ich habe die letzten Tage zufällig auch darüber nachgedacht, weil mir das auch aufgefallen ist und glaube, dass kleinere Menschen meistens denken, dass sie sich beweisen müssen oder auch, dass sie aggresiver als größere Menschen sein müssen, um genauso "furchteinflößend" wie diese zu wirken. Oft werden ja auch Witze über kleine Leute gemacht, weshalb sie vielleicht denken, dass sie durchs Aufspielen mehr Respekt bekommen werden, da übermäßig aufgedrehte Leute irgendwie bei vielen gut ankommen. Ich muss ehrlich sagen, ich mag solche Menschen nur selten, da viele von ihnen leider niemals wirklich ernst bleiben können. Allgemein verhalten sich Leute, die sich nicht respektiert genug fühlen, auffällig, im Glauben, dass sie von ihren Mitmenschen mehr wertgeschätzt werden, was meistens der Fall ist und ich eigentlich sehr schade finde, denn kleine Leute verschaffen somit anderen Kleinen den Stereotypen, dass sich alle von ihnen so verhalten. Ich schätze, bei kleineren Hunden ist das auch der Fall, denn viele von ihnen verhalten sich oft ebenfalls aggresiv und aufgedreht.
Mit dieser Antwort möchte ich weder kleine Menschen, noch kleine Hunde beleidigen oder Vorurteile verbreiten, sondern nur meine Vermutungen zu Gründe zum auffälligem Verhalten von kleineren Wesen machen, weil ich solche psychologischen Themen sehr gerne mag und es liebe, Verhalten von Natur und Lebewesen, vor allem Menschen, zu analysieren.
Hi,
Wenn du dich als großer Mensch aufregst, bekommen die anderen oft Angst und das will man dann ja auch nicht. Ich kenne das, weil selbst relativ groß bin, viel Sport mache, und dann öfters auch noch Motorradklamotten an hatte, und früher so ne leicht kollerische Ader hatte und hab von verschiedenen Menschen mehrmals den Spruch gehört: ich hab angst vor dir. Und das will man dann ja auch nicht. Und dann sucht man sich Wege wie man das Temperament unter Kontrolle halten kann und wird ruhiger.
Nicht jede Antwort, die gegen das ist, was du hören willst, ist automatisch keine "normale Antwort"...
Einfach zu schreiben " stimmt nicht " ist keinen normale antwort.
Ich gehe davon aus, dass dich deine selektive Wahrnehmung täuscht. Wenn dir eine Person auffällt, wenn sie aggressiv und aufgedreht ist, erscheinen die ruhigen kleinen Personen erst gar nicht in deinem Bewusstsein.
Schäferhunde sind groß und verursachen so weit ich mich erinnere in Deutschland die meisten Bisswunden bei Menschen. Sehr große Hunde wurden dagegen mit Bedacht so gezüchtet, dass sie nicht besonders aggressiv sind, weil sie sonst schlicht unpraktisch und zu gefährlich wären. Der Vergleich zu Menschen hinkt da gewaltig.
Wenn die beschriebene Korrelation nicht existiert, kann man dafür auch keine psychologischen Ursache angeben. Da zu spekulieren ist Westentaschen-Psychologie - lustig und niedlich, aber nicht zielführend.
"Schäferhunde sind groß und verursachen so weit ich mich erinnere in Deutschland die meisten Bisswunden bei Menschen."
Bei einem Chihuaha biss wird auch keiner ins Krankenhaus gehen und somit wird das nicht in die Statistik aufgenommen. Chihuahuas haben bestimmt 1000 mal mehr Menschen gebissen als Schäferhunde.
Aber der Rest klingt logich. danke für die antwort.
Chihuahuas haben bestimmt 1000 mal mehr Menschen gebissen als Schäferhunde.
Es gibt deutlich weniger. Aber wenn ihr Zwicken nur Kratzer erzeugt, zählt das halt nicht zu "Bisswunde".
Ich kenne auch die kleingiftigen Yorkshire Terrier, auf die dein Bild sicher passt. Allerdings fallen auch mir da nur die fiesen krötigen Individuen auf und die ganzen friedlichen Individuen laufen in der Fußgängerzone an mir vorbei, ohne dass ich sie bemerke.
3 meiner Verwandten und meine Lieblings-Arbeitskollegin sind kleiner als 155cm und sie sind ausgesprochen friedliebend und selbstsicher. Eine andere Kollegin in dieser Größenordnung ist dagegen eher impulsiv, protzt mit ihrer Ungeimpftheit und ihrer Unterstützung für Putin. Für eine Statistik reicht die Stichprobengröße nicht.
Ich erkläre es dir mal so: Ich bin 1,50 und wiege 43 Kilo, in einer Welt, wo Größe, Macht, Geld und Muskeln alles bedeutet.
Nicht wenige Leute finden es lustig, sich auf mich draufzuschmeißen, mich zu drangsalieren oder mich als Fußabtreter zu nutzen nur, weil ich aufgrund meiner Größe eine Leichte Beute bin. Ich kriege keine Emphatie, weil die meisten Menschen über 1,60 nicht verstehen, wie beängstigend es ist, von einem 2 Meter Mann als Fußabtreter benutzt zu werden, wenn man gerade mal ein drittel von ihm wiegt. Irgendwie muss man sich zur wehr setzen.
Hunde sind nicht anders. Riesige Huskies und Schäferhunde schmeißen sich oft rücksichtslos auf kleine Jack Russel.
Ein kleiner Hund /Mensch muss aggressiver sein als der Durchschnitt, um mithalten zu können um nicht überrannt zu werden. So ist das Leben. Man muss eben etwas kompensieren. Manche kleine Menschen übertreiben und schießen übers Ziel hinaus und werden richtig aggressiv. Damit nutzen sie den Angriff als beste Verteidigung, damit große gar nicht erst auf den Gedanken kommen, mit einem rumzuspielen.
Genau aus dem selben grund warum grosse hunde meistens nicht bellen und kleine schon, weil sie sich beweisen müssen, da sie sonst nicht auffallen und nichts zu melden haben, ist natürlich bei weitem nicht immer so.
1 zu 1 habe ich mir das Ales auch so gedacht. Was ein Zufall. Danke für die Antwort.