Warum sind "echte Freunde" so selten zu bekommen?
Hallo zusammen,
Ich muss immer feststellen, dass echte Freunde heutzutage selten zu bekommen sind. Ich habe wenn überhaupt 2-3 richtige Freunde ( das seit Jahren), den Rest würde ich eher auf Bekanntschaften schließen. Die wenigen Freunde melden sich bei mir oft und fragen wie es mir geht und helfen mir, was ich im Gegenzug auch mit Ihnen mache. Die Bekannten jedoch melden sich nicht so oft und ich denke ich bin ihnen auch oft egal. Nun, warum sind "echte Freunde" selten zu bekommen im Leben??
10 Antworten
2-3 Echte freunde sind doch Top, mehr braucht man ja garnicht. Liegt halt immer daran mit wem man zurechtkommt und wem man sich öffnen kann. Also wenn man 2 wirklich gute Freunde hat, und auch noch viele Bekanntschaften mit denen man eher oberflächlicher redet haste doch nen gutes Sozialleben.
Dann würde man Jürgen Domian heißen ;) und nachdem mach die Probleme seiner "100 Freunde" geklärt hat wär man trotzdem alleine am ende des tage :(
Das ist der grösste Widerspruch den es gibt. Wenn jeder echte Freunde sucht, sollte es doch keine falschen geben?
Weil man nicht 100 echte Freunde haben kann und sich um alle drum kümmern kann. 2-3 reichen doch. Man muss nicht jedem seine Probleme erzählen und das will ich auch nicht das jeden den ich kennen lerne alles von mir weiß.
Bei richtigen Freunden geht es nicht um die Anzahl. Ich selber habe nur wenige, echte Freunde, denen ich vertrauen kann und die in schlechten Zeiten zu mir stehen würden. Leider ist das so, weil nicht jeder Mensch diese Ansicht vertritt, dass es nicht wichtig ist, wie man z.B aussieht, oder was man besitzt oder auch wie beliebt man ist. Solche Menschen wird es immer geben. Ich selber verstehe nicht, wieso die Menschen diese Prinzipien nicht verstehen können und wieso man nicht tiefgründiger denken kann. Bei vielen Menschen geht es doch nur um das Materielle, dabei verlieren sie aber sich selbst auf der Suche nach dem Materiellen. Menschen, die nicht im Einklang mit sich selbst sind, die werden auch niemals ein richtiges Bündnis / eine richtige Freundschaft mit Anderen entwickeln können, weil sie viel zu oberflächlich denken. Aber so ist es leider. Sei froh, dass du richtige Freunde hast. Es geht wie gesagt dabei nicht darum, wieviele es sind. Hauptsache welche.
Hey Orange
Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.
Es ist schon gut so, dass wir nur wenige wählen :-)
Ich nenne meine Beste Freundin die Beste, weil wir uns 23 inn und auswendig kennen. Niemand könnte je ihre Stellung einnehmen. Sie ist die Einzige echte.
Klar gibt's mehr die man Freunde, oder bekannte nennt. Aber Bekanntschaften pflegt man weniger und echte Freunde sind eben fürs leben! Lieber 2 wahre als fünf falsche. U Freunde sollte man genauso gut wählen, wie eine Partnerschaft.
Jop da hast du vollkommen recht. Stell dir vor du hast 100 ernste Freunde und jeder erzählt dir deine Probleme!!!! Na danke!!!!