Warum sieht man die Sonne von der Erde aus aber nicht im Weltall?
Da ist alles dunkel sau verwirrend gibts dazu ne Erklärung.
12 Antworten
Natürlich sieht man die Sonne auch vom Weltall aus.
Das James-Web Teleskop arbeitet im Infrarot Bereich und muss deshalb mit einem großen Sonnensegel vor der Sonnenstrahlung abgeschirmt werden.
Und Planeten können wir nur deshalb sehen, weil sie Sonnenlicht reflektieren.
Das leere Vakuum wirft das Sonnenlicht nicht zurück und deshalb ist dort alles schwarz, außer der Sonne, den Sternen und anderen kosmischen Objekten. Alle Astronauten können die Sonne sehen, und da sie nicht durch Atmosphäre und Wolken abgedimmt wird, ist sie so stark daß sie eine Verspiegelung auf den Glasteilen der Helme und Lichtfilter brauchen, sonst wäre es viel zu hell wenn das Sonnenlicht direkt auf sie draufknallt, sie würden erblinden.
die Sonne sieht man auch im Weltall. Es gibt mehrere Sonden, die sie von Lagrangepunkten aus ständig beobachten, zB SOHO
Außerdem sieht man sie zB von allen Satelliten, Planeten und Monden, die wir nur sehen weil sie von ihr angestrahlt werden.
Ich vermute, die Frage kommt vom "dunklen" Weltall vs dem hellen Taghimmel auf der Erde. Man sieht nur Licht, das auch das Auge trifft. Ohne Atmosphäre würde nur das Licht direkt aus Richtung der Sonne das Auge treffen, alle anderen Richtungen wären schwarz. Die Atmosphäre aber streut das Licht in alle Richtungen, und zwar um so stärker, je kurzwelliger es ist, darum erscheinen alle Richtungen blau.
Aus dem gleichen Grund ist die Abendsonne rot, weil auf dem langen Weg durch die Atmosphäre nur die langwelligen Anteile ungestreut durchkommen.
Die Sonne ist im Weltall sogar besser zu sehen, wie auf der Erde, da keine Luft dazwischen ist.
Was du im Weltall nicht siehst, das ist der blaue Himmel auf der Erde, der durch Lichtstreuung in der Atmosphäre verursacht wird, und ohne Atmosphäre eben nicht existiert.
Deshalb kann man im Universum gleichzeitig die Sonne und auch die Sterne sehen.
Rein technisch ist erstmal wichtig einzuordnen, was Außerirdisches Leben denn so ist. Man spricht hierbei von lebendigen Lebensformen (egal welcher Art), die nicht auf der Erde entstanden sind. Aliens sind also nicht unbedingt hochgewachsene graue Hungerhaken, die mit, der Menschheit, absolut überlegenden Technik um die Ecke kommen, sondern können theoretisch auch eine Art von Bakterium sein. Wenn man also davon ausgeht, dass es außerirdisches Leben gibt, wovon man aufgrund des, sich mit Lichtgeschwindigkeit vergrößernden Universums ausgehen muss. Das sich das Universum ausdehnt, wurde im übrigen von Edwin Hubble entdeckt, nach ihm wurde das Hubble Teleskop benannt. Doch zurück zum Thema. Das Universum vergrößert sich also mit Lichtgeschwindigkeit in einem 365 grad Winkel. Das führt dazu, dass man von einer nahezu unendlichen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen muss, dass es noch mindestens einen weiteren habitablen Planeten gibt, also einer der durch seine eigene Masse sowie durch eine Leben ermöglicht und der durch die Konstellation der Masse seines Sterns sowie seiner eigenen in der habitablen Zone seines Sterns liegt.
Auf die Frage warum wir nicht finden gibt es dann noch zwei Antworttheorien. Die erste ist, dass wir nichts finden weil wir die einzigen sind, die etwas Senden (also zum Beispiel Fernsehsignale), was eventuell sehr leichtsinning ist, weil man die Strahlung, zwar nur sehr leicht, allerdings durchaus messen kann. Die Möglichkeit besteht, weil, jetzt wird es gruselig, niemand aus Angst vor etwas anderem sendet, damit das Signal nicht zurückverfolgt wird. Die andere Möglichkeit ist, dass außer uns Menschen niemand, der bereits existiert hat, oder gerade existiert soweit ist, die Erfindung der Funkwelle zu machen. Die andere Möglichkeit ist, dass einfach niemand gerade existiert der etwas Senden könnte, weil das Universum so unfassbar alt ist, dass es normal wäre, dass Zivilisationen zusammenbrechen und sterben. Ich hoffe man kann es einigermaßen verständlich lesen und ich helfe damit ein bisschen.