Warum sehen manche die AfD als Alternative und wählen nicht alle eine demokratische Partei, zum Beispiel eine kleinere Partei, dass diese dann auf 15% kommt?
Verstehe ich einfach nicht. Warum es immer eine so radikale Partei sein muss.
Unzufriedenheit mit der Regierung und den anderen großen Parteien ist für mich keine Begründung.
4 Antworten
Ich schätze, dass die große Mehrheit der AfD-Wähler die Entscheidung aus Frustration oder zum Protest trifft, nicht aus tiefer innerer Überzeugung. Die etablierten Parteien haben eben viele enttäuscht.
So viele andere Parteien, die grob die Richtung "weniger Migration" vertreten, gibt es ja auch nicht und das ist eines der Hauptanliegen der AfD-Wähler.
Viele Wähler wollen eben auch keine kleinen Splitterparteien wählen, so dass die Stimme im Endeffekt völlig verschenkt ist. Parteien, die nicht über 5% kommen, sollte man nicht wählen.
Die Freien Wähler wären möglicherweise eine moderate, konservative Alternative, aber sie sind eben prozentual nicht wirklich relevant außerhalb von Bayern.
Unzufriedenheit mit der Regierung und den anderen großen Parteien ist für mich keine Begründung.
Nun treffen andere Wähler ja auch nicht ihre Wahlentscheidung danach, was für dich eine Begründung ist.
Aber Frustration über die etablierten IST definitiv der Hauptgrund, die AfD zu wählen.
Unzufriedenheit mit der Regierung und den anderen großen Parteien ist für mich keine Begründung.
Ich finde wenn du Antworten willst, solltest du etwas offener sein und den Menschen zuhören. Nur weil du eine Begründung nicht akzeptierst, ändert es nichts am Ergebnis.
Es wird die Partei gewählt und nicht gesagt das man in allen Punkten hinter dieser Entscheidung steht.
Nein, ich habe Null Verständnis für diese Leute. Absolut 0,0. Ich kann nicht aus Unzufriedenheit eine teilweise rechtsextreme Partei wählen. Dafür gibt es keinerlei Verständnis. Ich habe Verständnis wenn sie andere Parteien die auf dem Boden der demokratischen Grundordnung stehen wählen, aber nicht so eine Partei. Ich empfinde Wut auf diese Leute
Das Problem ist das diese Art der Ablehnung nur zu einer Vehätung der Meinung führt zu einer größeren Spaltung innerhalb der Bevölkerung.
Nicht das ich prinzipiell anderer Meinung bin nur sehe ich das ganze als eher problematisch, wir hatten die gleichen Probleme beim Thema der Impfung.
Statt Aufklärung war Ausgrenzung und ablehnung angesagt.
Sehe das genauso.
Bei uns in Österreich haben ja wieder viel zu viele die FPÖ gewählt. Die waren bereits zweimal an einer Regierung beteiligt und beide Male hat es in einer Katastrophe und in jahrelangen Gerichtsprozessen und Skandalen geendet. Ich begreife nicht, warum immer noch so viele daran glauben, dass es mit so einer Partei jemals besser werden könnte im Land. Und für Deutschland mit der AfD gilt ja dasselbe (auch wenn die noch nie an der Regierung beteiligt waren, aber man muss sich nur mal das Verhalten der Abgeordneten im Bundestag anschauen, dann weiß man doch auch schon was das für ein Chaotenhaufen ist).
Unzufriedenheit mit der Regierung und den anderen großen Parteien ist für mich keine Begründung.
Dann erübrigt sich deine Frage, da du keine andere Meinung zulässt.
Was du als demokratische Parteien siehst, sind keine demokratischen Parteien, sondern Parteien, die solche Angst vor abweichenden Meinungen , Meinungsfreiheit (die sich ihrer Kontrolle entzieht) und damit auch vor der Demokratie selbst haben, dass sie sich vor der Wahl ins Höschen machen und gegen andere hetzen, statt sinnvolle Politik zu machen.
Ein Grund ist auch das sich die ethaplierten Parteien der Mitte
leider gegenseitig klein reden, das gibt immer böses Blut, auch
weil man sich dagegen wehren muss(Sollte).
Was die Migranten angeht sind ja die meisten der Parteien ja
ohnehin dafür die Zahl keiner zu halten: Aber es sollte eine
demmokratische Lösung sein und kein Holder de Polder wie
es Merz angeht, mit seiner Selbstdarstellungs-Sucht.
Es gibt keinen wirklichen Grund die AfD zu wählen:
Freie Wähler sind auch keine Lösung zumindest Hubert Aiwanger nicht
der ist wirklich zuweit rechts, hat Bayern erkannt.
Gott bewahre