Warum schwimmt Eis, aber Wachs nicht?
Heyo,ich sitze gerade an der Chemie Hausaufgabe und weiß bei dieser Aufgabe nicht so ganz weiter.Ich hab die Aufgabe durchgeführt und konnte halt erkennen, dass das Eis oben schwimmt und der Wachs untergeht, aber ich weiß die Begründung nicht und habe auch keine Vermutungen.
P.S. falls es wichtig ist: wir sprechen gerade im Unterricht über Dipolmoleküle und Wasserstoffbrücken (bin Klasse 8)
Vielen Dank schon mal im Voraus :)
Eiswürfel und Wachs
Mach ein kleines Experiment:
Nimm einen Eiswürfel und gib ihn in ein Glas Wasser. Beobachte!!
Wenn du den gleichen Versuch mit einem Stückchen festen Wachs und flüssigem Wachs machst, geht der feste Wachs gleich unter. (Nur mit Einverständnis Deiner Eltern kannst du den Versuch nachmachen, indem du von einer alten Kerze ein Stück abschnedest und den Rest vorsichtig ( nicht zu stark erhitzen, sonst fängt der Wachs an zu brennen!!!) in einem alten Topf schmilzt und dann das feste Wachs in den flüssigen Wachs gibst.
Erkläre die Beobachtung des Eiswürfelversuches. Stelle begründete Vermutungen an, was den Wachs vom Wasser unterscheiden muss, sodass das Verhalten des Stoffes so unterschiedlich ist.
5 Antworten
Eis hat eine geringere Dichte als Wasser.
Wachs hat eine höhere Dichte, als Wasser.
Jede Materie hat in festem Zustand eine höhere Dichte als im flüssigen. (Und geht somit als Feststoff in der Flüssigkeit unter.)
Außer Wasser.
Und das liegt an der Anomalie des Wassers.
Mag sein.
Irgendwelche komischen Grenzfälle lassen sich ja fast immer finden.
Aber ich schätze darum geht es hier nicht.
Etwas schwimmt, wenn mehr Wasser verdrängt wird, als das Teil wiegt. Eis ist durch Lufteinschlüsse leichter als Wasser, Wachs nicht.
Eis ist nicht durch die Lufteinschlüsse leichter als Wasser, sondern durch die Anomalie des Wassers. Beim Abkühlen zieht sich Wasser immer mehr zusammen, aber wenn es unter 4°C geht, dehnt es sich wieder aus.
Festes Wachs ist eben schwerer als flüssiges.
Liegt an der Dichte, oder?
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es durchaus noch einige weitere Fälle, insbesondere unter den Halbmetallen.