Aggregatzustände?

5 Antworten

Die Änderung des Aggregatszustandes ist eher physikalisch. Je wärmer ein Stoff ist, desto stärker bewegen sich seine Atome. Wenn sie sich stark genug bewegen können die intermolekularen kräfte nicht mehr richtig wirken sodass der Stoff flüssig wird.

Dies funktioniert nicht bei allen Stoffen ( weil sie sich u.a. zersetzen)

Aber vorallem bei solch komplexen stoffgemischen wie Crêpes ist das nicht so einfach.

Crepeteig wird fest, da die Proteine, die er enthält denaturieren. Das ist wie beim Spiegelei. Proteine haben eine gewisse Struktur, erhitzt man Proteine so löst sich diese Struktur auf und du hast mehr oder weniger nur noc Aminosäurenketten.

Man könnte es sich vorstellen dass aus einem Haufen Murmeln der nicht stabil ist ein Haufen Bauklötze wird der recht standhaft ist

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemie LK und Jugend Forscht

Der Wechsel von Aggregatzuständen ist ein rein physikalischer Vorgang und reversibel. Wenn du ein Crepes zubereitest, finden chemische Prozesse statt, die nicht reversibel sind.

Organisch vs. anorganisch, sonst würde Holz schmelzen.

Crepes sind nun mal kein Stoff, sondern ein komplexes Stoffgemisch.

Außerdem schmelzen und verdampfen durchaus nicht alle Stoffe, viele zersetzen sich vorher. Bei Zucker (normaler Saccharose) hast du einen Grenzfall, der schmilzt zwar, wandelt sich aber dabei in Karamell um.

Bei Crepes ist es die in Wasser gequollene Stärke, die bei hohen Temperaturen teilweise in Lösung geht und sich dabei vernetzt. Das sind schon kompliziertere Vorgänge als reine Aggregatzustandsänderungen. Daher ist meine Beschreibung auch eher oberflächlich.

Bruder, wenn du Holz erhitzt wird es doch nicht flüssig oder? Das liegt daran, dass Holz nicht flüssig werden kann aufgrund dessen, dass es wie ein Crepe kein Stoff (also sowas wie Eisen) sondern eine Mischung aus sehr vielen verschiedene Stoffen ist und ja (kp was ich sage aber joa)