Warum schmeckt Butternut-Kürbis plötzlich süß?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Der dürfte Frost bekommen haben das vertragen die nicht.

LG Sikas

Schau mal:

echs Fakten über den Kürbis 1. Kürbisse sorgen für Rekorde Ein Kürbis kann so schwer werden wie eine Kuh. Riesenkürbisse entwickeln die größten Früchte der Erde: Vor wenigen Tagen hat sich der Amerikaner Chris Stevens mit dem grössten Kürbis der Welt einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde gesichert. Sein Kürbis wiegt 821,24 Kg und hat einen Umfang von 4,7 Meter. Damit schlägt er den bisherigen Rekordhalter aus dem Jahr 2007 um sage und schreibe 38,56 Kilogramm. Auch sonst sind Kürbisse interessante Pflanzen: Kürbisse gedeihen am besten in tiefgründigem Boden (Sand-Lehm-Humus-Gemisch) und in praller Sonne. Die Pfahlwurzeln der Kürbisse reichen bis zu zwei Meter in die Tiefe. Eine wilde Kürbispflanze bildete während eines einzigen Sommers Ranken von einer Gesamtlänge von rund 2.000 Metern. 2. Kürbisse sind launisch Kürbisse stammen aus Mittelamerika, sie gehören zu den ältesten Früchten, die der Mensch anbaut. Neue Samenfunde datieren auf 10.000 v. Chr. Insgesamt gibnt es rund 800 Sorten. Auf sechs Hektar baut Ute Ligges 186 Sorten Kürbis an und genau das ist für sie das erste Erfolgsgeheimnis die Vielfalt. Jede Sorte, jeder Kürbis braucht einen Special Treat beim Ernten. Ute Ligges weiß genau, welche Früchte reif sind, erkennt das am Stiel der Kürbisse, der trocken sein muss, bevor man den Kürbis erntet. Außerdem klingen reife Kürbisse leicht hohl, wenn man auf sie klopft. Doch Ute Ligges hat mittlerweile gelernt, dass Kürbisse auch launisch sein können. Bei scheinbar gleichen Bedingungen kommen die Sorten dennoch von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich, manche Sorten wachsen gar nicht, andere Sorten überraschen mit toller Ernte. 3. Kürbisse sind sensibel Die sorgfältig geernteten Speisekürbisse kann man zunächst noch warm und in der Sonne zwischenlagern, um ihre Schale fester und ihre Ausfärbung noch intensiver werden zu lassen. Die Früchte sind allerdings sehr sensibel. Ute und ihre Helfer müssen die Kürbisse einzeln vom Hänger holen. Anschließend bekommt jeder Kürbis eine Handwäsche verpasst, um Erde und Blattreste zu entfernen und das natürliche Wachs in der Schale zum Strahlen zu bringen. O-Ton Ute: Kürbisse müssen liebevoll und sorgfältig angefasst werden, jeder wird einzeln gewaschen und getrocknet, damit er sich möglichst lange hält. Werden die Speisekürbisse anschließend bei zwölf bis 15 Grad Celsius kühl und trocken gelagert, halten sie - je nach Sorte - bis in den Februar hinein. Butternut-Kürbisse halten sogar gut ein Jahr. Damit Kürbis sich hält, muss man unbedingt den Stielansatz dran lassen sonst fault er. 4. Kürbisse sind giftig Ob ein Kürbis essbar ist, hängt in erster Linie von seinem Gehalt an Cucurbitacin. Dieser Stoff schmeckt stark bitter und wird auch mit dem Kochen nicht zerstört. Cucurbitacine sind giftige Bitterstoffe in Form von Triterpenen, die oft als giftiger Bestandteil in ätherischen Ölen vorkommen. Sie können zu unangenehmen Schleimhautreizungen, Übelkeit, Magenkrämpfen, Durchfall und Erbrechen führen. Im schlimmsten Fall kann es bei empfindlichen Menschen sogar zum Tod durch Kreislaufversagen kommen. In den meisten Fällen treten aber nur leichtere Vergiftungen auf. 5. Kürbisse sind gesundDa Cucurbitacin giftig ist, sollte man im Zweifelsfall eine Geschmacksprobe des rohen Fruchtfleisches machen. Schmeckt es bitter, ist die betreffende Kürbissorte nicht genießbar. 5. Kürbisse sind Styling-Wunder Als Herbst-Deko kennt sie jeder wie aber hält der Spaß an der verderblichen Frucht länger als ein paar Tage. Generell halten Halloween-Kürbisse nur wenige Wochen. Je wärmer der Kürbis tagsüber steht, desto schneller gammelt er. Wer an seinem Halloween-Kürbis lange Spaß haben will, sollte sich die Mühje machen und ihn tagsüber aus der (mitunter warmen) Herbstsonne nehmen und kühl stellen. Der einzige Trick, der wirklich funktioniert: Fruchtfleisch richtig gut abkratzen, Kerze reinstellen zum Austrocknen! 6. Kürbisse sind gesund Im 16. Jahrhundert begann ihr Siegeszug rund um die Welt, gemeinsam mit Tomate und Kartoffel. Die letzteren sind aus unserer Küche überhaupt nicht wegzudenken doch der Kürbis kommt erst jetzt wieder in Mode. Denn die schmackhaften Kürbisse sind ein echte Küchenhighlight und zwar in Speisen, mit denen niemand rechnet. Er lässt sich braten, grillen, dünsten, überbacken, kochen, einlegen, pürieren und noch mehr. Man kann ihn süß oder pikant zubereiten: Kürbiskuchen, Marmelade, Kürbissalat oder Spaghetti-Kürbis mit Bolognese-Sauce überbacken sind nur einige der Gerichte.


Pummelweib  27.09.2013, 07:58

Zu Kürbis passen gut Ingwer, Chili, Curry, Knoblauch, Zwiebel und Essig. In Verbindung mit diesen Gewürzen wird er pikant. Soll Kürbis eher süß schmecken, eignen sich Zimt, Süßweine, Ananas, Äpfel, Erd- und Himbeeren und Orangen. Jede Sorte hat ein spezielles Aroma. Kennt man eine Sorte noch nicht, sollte man einfach einige Stücke in Butter anbraten, um den Geschmack zu testen.

Sommerkürbisse (isst man im Herbst) sollten eine feste, glänzende Schale haben, die keine

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/ins-gruene/sendung/content/47173/

0

Richtig, durch kälte wandelt sich die Stärke un Zucker.... Aber dazu muss er eigentlich schon sehr kalt gelegen haben!