Warum sagen alle Schule bzw Studium ist nicht wichtig?

6 Antworten

Guten Freitagabend,

ich kenne nahezu niemanden der so etwas äußerte.

Und ich denke das die wenigen Menschen, die es tatsächlich sagen oder der
Meinung seien das nicht wichtig ist einen halbwegs zukunftsfähigen Berufen zu lernen selbst in der Vergangenheit persönlich oder Beruflich an etwas scheiterten - vielleicht etwas nicht gerecht wurde was schon ein Minimum darstellt bzw scheiterten nachdem man bereits seine Erwartungen deutlich zurückschraubte.

Ich persönlich wäre froh wenn ich die 2.Hälfte sowie die drauffolgenden 3-5-Jahre meiner Jugendzeit weniger verschwendet hätte und ich vor 5-7-Jahren auf dem Level bin in dem ich mich momentan befinde - rückblickend betrachtet.

Dann wäre ich schnell mal um 70-80% wenn es gut liefe meinen jetzigem persönlichen und Beruflichen Ziel deutlich näher & selbst wenn es nur 30-50% wären wäre es gut - zu mindestens grob gesagt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

... weil sie keine Ahnung haben. Du bist ohne Ausbildung immer Hilfskraft. Du kannst dich im Unternehemn vielleicht "hocharbeiten", aber wenn du mal wechselst hast du eben wieder nichts und fängst mehr oder weniger bei Null an.

Die Schulbildung hilft sehr bei der Ausbildung und ist Voraussetzung für ein Studium. Entgegen der Meinung vieler ist der Schulabschluß für die klassische duale Ausbildung mit IHK-Prüfung oder im Handwerk tatsächlich rechtlich irrelevant und keine Grundvoraussetzung. Hier liegt es dann eher an den Betrieben, welche Voraussetzungen dort an die Vergabe der Ausbildungsstellen gesetzt werden.

Ich bilde z.B. in der IT aus. Mir ist es dann schon wichtig, dass ich den Azubis nicht erst noch die Grundrechenarten, Binärrechnung und Englisch beibiegen muss, weil das dann natürlich alles neben und teilweise auch vor den eigentlichen Ausbildungsinhalten - die schon durchaus unfangreich sind - passieren muss. Daher gucke ich selbst tatsächlich weniger auf den Abschluß als solches sondern auf die Zensuren in den für den Beruf relevanten Fächern. Ganz davon ab, dass es auch für das Miteinander im Betrieb manchmal "nett" wäre, wenn der Mensch auch jenseits der relevanten Disziplinen nicht "doof wie Bohnenstroh" ist. Man will ja auch durchaus mal abseits der Berufsfachlichkeit mit einem Menschen "schnacken". Da ist eine gewisse Allgemeinbildung - die ja auch teilweise in der Schule vermittelt wird - schon nicht ganz verkehrt um mitreden zu können.

Wenn du Studieren willst ist allerdings der Schulabschluß absolute Voraussetzung. ohne Hochschulzugangsberechtigung - also Fachabi oder Vollabi - ist es dort halt nahezu unmöglich, einen Studienplatz zu bekommen und wenn dann (an privaten Hochschulen) extrem teuer und schwierig durchzuhalten, weil die vorausgesetzten Grundlagen nicht vorhanden sind.

Das relativiert sich zwar, wenn du z.B. einen Meisterbrief etc. hast (was dann auch als Zugangsberechtigung anerkannt wird), aber da muss man dann ja auch erstmal über eine Ausbildung, Berufspraxis und Meisterschule hinkommen. Ob man dann noch studieren will ist sicher individuell, aber nach dann so ca. 4-5 jahren Schule (während der Ausbildung plus Meisterschule 1-2 Jahre mit ettlichen Prüfungen in diversen Fächern) haben dann auch viele erstmal die Nase voll von Hörsaal und Klausuren. ;)

So long,

Matthias

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Bsp.

Einer studiert auf Kosten der Allgemeinheit ( Bafög)

Bis dahin ist er 30

Sein Schulkollege (okay gibt's auch nicht mehr ) hat mit 15 angefangen zu lernen.

Der gelernte kann und weiß mehr als der studierte.

Erhält leider nur ein Viertel gehalt

Hat den anderen finanziert, und wenn er ihn was fragt "öh, da muss ich Kollege fragen, der ist aber in Urlaub"

Tolle Show, in 2 Tagen ist tüv termin

Ergo muss der Handwerker zusätzlich die Arbeit vom studierten mitmachen.

Die dann auf GF arrogant sind "für 2500brutti würde ich nicht Mal aufstehen"

Wer hat die pisser bezahlt?


Weil Schule nicht wirklich wichtig ist. Die wollten einen ja nur erziehen, damit man dann brav bis zum umfallen arebietet. Das was man dort lernt braucht man eh zu 90% nie wieder und es fragt einen auch keiner danach.

Das sagen nicht alle.