Warum nicht Schiffsartellerie aus großer Entfernung bei D-Day?

8 Antworten

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Genau das tat man beim D-Day.

Allerdings gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. So u.a. die Möglichkeit der Aufklärung, die zu der Zeit oftmals noch unzureichend war und nicht zu vergleichen mit heutigen Mitteln.

Zudem handelte es sich z.T. um gut befestigte Anlagen, die man aus größerer Entfernung beschoß, ohne dabei Informationen über die Treffergenauigkeit usw. zu erlangen. Lag u.a. daran, dass die Artilleriebeobachter aus Gründen einen schweren Stand hatten.

Weiterhin gilt diesbezüglich auch; allein mit Artillerie und Luftwaffe erzielt man keine Bodengewinne, zu Zeiten des II. Weltkrieges schon gar nicht.

So musste natürlich massiv die Infanterie schnell gegen die befestigten Stellungen vorrücken, um den Wiederstand zu brechen und in der Folge den Weg für weitere Truppen, wie Panzer, Nachschub usw. zu sichern.


ponter  13.06.2023, 06:55

⭐ Danke

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Die Deutschen Stellungen wurden vor der Landung sowohl von Bombern Angegriffen, und auch von der Schiffsartellerie Beschossen.

Die Geschosse sind aber zu weit im Hinterland hinter den Bunkeranlagen eingeschlagen weshalb dort wenig schäden verursacht wurden.

Hatten sie doch und außerdem die Küste noch mit Bomben belegt, um diese Verteidigungslinie von DE wirksam zu schwächen.

https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/zweiter-weltkrieg/d-day/

Woher ich das weiß:Recherche

Das haben sie doch gemacht. Nur waren die Verteidigungsanlagen gerade dort extrem gut ausgebaut. Außerdem waren die Geschütze damals noch nicht sonderlich genau.

Genau das haben die Alliierten zur Vorbereitung gemacht.