Warum müssen sich Leute immer über alles beschweren?
Das macht mich wahnsinnig. Gerade auch in meiner Umgebung, nur Leute die meckern und sich über die Welt und ihr Leben und ihre Gesundheit aufregen. Was macht das besser?? Natürlich gar nichts. Doch das fällt denen offenbar nicht auf.
Wie geht ihr mit solchen Leuten um?
7 Antworten
Hallo TheQuestionGuy2,
ich verstehe Deinen Unmut und mir geht es wie Dir!
Mich nervt es allerdings mehr, dass Leute wegen Nichtigkeiten jammern, dann aber weder etwas an sich, der Situation oder am Verhalten ändern oder überhaupt etwas engagiert zwecks Lösung an die Sache herangehen. Jammern/Beschweren, Null Einsicht und nichts ändern. Das sind mir die Liebsten ;-)
Mich nervt auch, dass es "wichtigere" Probleme auf der Welt gibt und manche Leute, denen die Kacke bis zum Hals steht, nicht einmal im Traum daran denken würden, zu jammern.
Irgendwie ist das Jammern "DEUTSCH" bzw. bei uns "IN".
Ich bin eher ein gechillter Mensch und ein Problemlöser. Ich mag & suche Herausforderungen. Klar hat man einmal einen schlechten Tag, aber der Grundtenor zwecks Jammern schwingt schon sehr bei der Gesellschaft.
Normal distanziere ich mich von "solchen" Leuten. Wenn das nicht geht, gebe ich einen Tipp bzw. hinterfrage, warum man Energie ins Jammern und nicht in die Problemlösung steckt. Die meisten Leutchen schauen dann dumm und sind zu faul, etwas zu ändern.
Ich kenne das als Betreuer leider auch bei meinen Klienten. Wenn es um Faulheit geht, dann ist es egal, ob Dritte Unrecht haben oder Behörden rechtswidrig agieren. Schlimm so etwas. Wenn Leute dann mit dem Gejammer aufhören würden, wäre es ja gut. Leider ist dem nicht so. Jammern und nichts tun^^
Ehrlich gesagt "hasse" ich solche Menschen. Wenn man "faul" ist, dann darf man nicht jammern. Man muss es eben dann akzeptieren und jammern.
Ich bin ja Motivator und pädagogisch auch so geschult, dass ich diverse Leute antreibe. Job ist Job, aber manchmal wundere ich mich doch sehr über so manchen Zeitgenossen^^
Bei uns ist es besonders schlimm, da die Wohlstandsgesellschaft verwöhnt ist und keinen Plan vom "echten" Leben hat. Da wird wegen dem Wetter gejammert, beim Parkplatz, wegen den Öffentlichen, bei der Arbeit, zwecks Nachbarschaft, Politik usw. Es muss einfach einmal einen Schlag geben, damit alle Leute "arm" werden und sich auf das Wesentliche besinnen. Nur wer wohlstandsverliebt und faul ist, der hat einen Grund zu jammern.
"Was macht das besser?"
Das Alles ist ein uraltes Thema. Menschen die einem ständig nur negativen Mist erzählen sind anstrengend. Aber per se kann ich nicht verurteilen, dass Menschen unzufrieden sind. Ohne Unzufriedenheit gäbe es keinen Fortschritt. Wären wir alle damit zufrieden gewesen auf Pferden zu reiten, gäbe es keine Autos.
Wenn mir jemand zu viel wird, dann sage ich ihm dass ich das grade nicht hören will oder gehe. Ich meine - ich versuche möglichst offen damit umzugehen. "Sorry aber heute kann ich das negative Zeug nicht hören". Wenn Menschen immer so sind gehe ich ihnen per se eher aus dem Weg. Und wenn ich mal jammere versuche ich mich zu erinnern, dass das anstrengend ist wenns zu viel wird.
Weil dass die meisten am besten können, jammern auf höchstem Niveau.
Oft wird vergessen, wie gut es uns in unserem Land geht. Aber es findet sich immer etwas über das man jammern kann.
Wie du damit umgehst? Das ist schwer zu beantworten. Entweder kannst du diese Menschen ignorieren oder es ihnen sagen, dass sie dich nicht volljammern sollen.
Ich sage es denen die mir damit auf die Nerven gehen. Natürlich in einem freundlichen Ton, dass ich es nachvollziehen könnte oder dass sie mich bitte nicht damit belasten sollen.
Hier ist ein schönes Beispiel für eine Sache über die man sich als normaler Mensch aufregen muss:
Na? Erkennst du es?
- Das Dach ist zu kurz - kaum Regenschutz
- Das Dach ist viel zu hoch - kaum Regenschutz
- das Dach behindert Aussicht und Lichteinfall bei den dahinter liegenden Fenstern.
Wahrscheinlich hat dieses wertfreie Dach die Stadt 100.000€ gekostet und der zugekokste Architekt klopft sich immer noch selbst auf die Schulter.
Sorry, wenn ich so einen Mist sehe, muss auch mal nörgeln erlaubt sein. Und: Ändern kann ich es leider nicht.
Gut genörgelt :-D.
Leider ist es so, dass Regen nicht leicht von oben, sondern nahezu immer "krass" von der Seite kommt.
In meinen Augen soll ein Dach dafür sorgen, dass mein Fahrrad im Unterstand trocken bleibt, bzw auch trocknen kann. Ausrichtung des Daches: Es hat eine Dachrinne.
Es gibt nunmal Dinge, über die kann man sich irgendwann nicht mehr nicht aufregen.
Ich (als Radfahrer) hätte mit der Überdachung kein Problem. Sie schützt die Fahrräder gegen leichten Regen von oben, dass es sich nicht im Sattel sammelt und man ihn abputzen muss.
Außerdem ist sie schräg vom Gehweg weg, sodass der Gegen Fußgändern nicht auf den Kopf geleitet wird.
Sie ist nur am unteren Rand vor dem Fenster. Das heißt es könnte nur den Lichteinfall am frühen Morgen bzw. späten Abend behindern und dann auch nicht besonders viel wegen dem (Plexi-)Glas.
Im Fenster spiegeln sich andere Gebäude, man würde also wahrscheinlich auch keine alzu sehenswerte Aussicht blockieren, falls man rausgucken wollte.
Woher ich das weiß: Nörgler aus Leidenschaft; finde an jeder Antwort irgendwas auszusetzen :D