Warum Mögt ihr keine Kinder?
Die Frage geht an Menschen die Kinder nicht mögen
7 Antworten
Ich mag Kinder kaum.
Dies hat jedoch mit den Eltern / Mutter zu tun.
Am meisten stört mich wie Kinder die Mütter verändern. Mich stört dass die Frau, welche zuvor eine Frau mit eigener Persönlichkeit war, plötzlich nicht mehr existiert sobald sie ein Kind geboren hat.
Ich habe so viele Frauen (Famile, Freunde) erlebt die sich innerhalb so kurzer Zeit so drastisch verändert haben, jahrelange Leidenschaften, Freundschaften und Einstellungen sind plötzlich nichts mehr wert... Und das wiedert mich regelrecht an.
Nie im Leben würde ich mich als Mensch aufgeben. Durch meine Erfahrungen mit Mitmenschen die Eltern geworden sind, kommt wohl meine Abneigung den Kindern gegenüber.
Und den sehr wenigen Ausnahmen rechne ich es hoch an. Und das sind auch die, deren Kinder ich mag.
Ich kenne viele Menschen die keine Kinder "mögen" und meiden, da sie von sich selbst nicht besonders viel halten und nicht als Vorbild dienen wollen. Bei einigen sind es auch die abwertenden Eltern. Wieder andere scheinen sich selbst mit Kindern überfordert fühlen und schmettern den Umgang mit diesen ab, indem sie direkt sagen das sie Kinder nicht mögen. Kinder auf der persönlichen Ebene nicht zu mögen ist halt nur möglich, wenn man sich persönlich kennt.
Ich kann nicht sagen, dass ich Kinder nicht mag. Es kommt durchaus öfter vor, dass ich eine Kleine echt niedlich oder einen Kleinen so pfiffig finde.
ABER, und das passt auf deine Titelfrage, sehr viele andere Kinder nerven eben auch. Sind grottig erzogen (wenn überhaupt), schreien herum, stören und belästigen. Ja, mag alles Schuld der Eltern sein, ist trotzdem nervig.
Eine Wellness-Landschaft ohne Kinder ist ein Traum, mit Kindern ganz oft nervig. Gleiches gilt leider für Hotels, Restaurants und viele andere öffentlich Orte. Ich kann durchaus verstehen, dass viele Menschen heutzutage kinderfreie Hotels und Saunas bevorzugen.
Dann arbeite mal in einem Kindergarten..da sieht man genug mies erzogene Kinder
Doch tut man. Hab selber in einem gearbeitet! Da waren nicht alle liebe kleine Engelchen.
Ist vielleicht auch besser so, dass du nicht mehr dort arbeitest, für die Kinder.
Ich mag Kinder und arbeite sehr gerne mit ihnen. Also wieso sollte es für die Kinder besser sein wenn jemand der sie mag und gerne mit ihnen arbeitet nicht mehr mit ihnen arbeitet? Ergibt keinen Sinn.
So wie du geschrieben hast, hat sie das so angehört, als würdest Du Kinder nicht mögen.
Ich hab ganz normal geschrieben, ich hab nur gesagt das du mal in einem Kindergarten arbeiten sollst weil du dann siehst das nicht alle Kinder lieb und Gut erzogen sind.
ich habe mal in ein Kindergarten ein Praktikum gemacht, dort waren alle Jungs total süß und witzig und sympathisch
In dem Kindergarten in dem ich war waren vorallem die Jungs nicht immer lieb und gut erzogen.
Das liegt dann aber an dir, du kommst einfach nicht gut mit Kindern klar anscheinend.
So ein Blödsinn. Ich komme sehr gut mit Kindern klar, aber es ist nunmal Fakt das nicht alle Kinder lieb und gut erzogen sind!
Ok. Ich finde Jungs süß. Und ich mag Jungs
Wow also ist es deiner Meinung nach meine Schuld, das ein kleiner Knirps mir ein Bein gestellt hat, mir in den Bauch geboxt hat und mir den Mittelfinger gezeigt hat? Ich kann tatsächlich sehr gut mit Kindern, und habe versucht einen Streit ganz freundlich zu schlichten.
Schwierig, muss ich gestehen. Denn an und für sich habe ich erstmal nichts gegen Kinder. Ich würde sogar behaupten, die Tatsache, dass ich keine Kinder auf die Welt bringen möchte, spricht dafür, dass ich sie nicht nicht mag. (Gut, na ja, hm ...) Denn ich wäre alles, nur keine gute Mutter.
Und ich bin dafür, Kinder zu respektieren, sie ernstzunehmen, ihnen auf einer Augenhöhe zu begegnen und selbstverständlich gegen jegliche physische sowie psychische Gewalt. Sogar gegen irgendwelche Bestechungsversuche. Selbst viele Menschen mit Kindern scheinen mit diesen Konzepten ihre Schwierigkeiten zu haben.
Es ist nur so, dass ich sie für mich selbst nicht mag. Oder in unmittelbarer Nähe.
Ich denke, es liegt zum Teil auch daran, dass ich keinen Bezug zu Kindern habe. Keine Geschwister - weder jünger noch älter -, keine Kinder aus der Familie, auf die ich hätte aufpassen müssen. Nichts.
Was mich stört, ist z.B, wenn Kinder laut sind. Wenn sie rumschreien, brüllen, kreischen, poltern, stampfen etc. Ohne Grund, versteht sich. Nicht, weil sie sich in Gefahr befinden, Angst haben oder frustriert sind. Das schmerzt trotzdem, aber immerhin kann ich es dann verstehen. Dazu sei gesagt, dass ich hypersensibel bin, wenn es um Lärm geht. Mit Ignorieren, Ausblenden, sich dran gewöhnen ist da also nichts. Mein Gehirn besitzt diesen Filter nicht. Das war bereits so, als ich selbst noch im Kindergarten war. (Dort war ich leise, soweit ich weiß. Nur bei meiner Mutter - also nur, wo ich mich sicher fühlte - ließ ich alles raus.)
Das erinnert mich an etwas: In der Nähe (direkt daneben) unserer alten Wohnung gab es einen Spielplatz und besonders im Sommer haben irgendwelche Kinder wirklich den ganzen Tag über das Schaukelgerüst mit Stöcken verkloppt. Ständig dieses "Dong, Dong, Dong" ... Und es wurde nicht besser, nur weil man die Fenster schloss. Ganze sechs Jahre lang!
Babys neigen dazu, alles anzutatschen. Und ich werde nicht gerne ungefragt angetatscht. Sie sehen auch nicht sonderlich ansprechend aus, aber dafür können sie nichts. Sie schreien auch - Lärmempfindlichkeit, wir erinnern uns -, doch mir ist klar, dass sie das nur tun, weil sie sich noch nicht verständigen können und sie lediglich versuchen, damit ihr eigenes Überleben zu sichern. Weshalb ich es so hirnrissig finde, wenn manche Leute sagen, man solle sie einfach schreien lassen. Manche sind extrem masochistisch veranlagt, wie mir scheint. Die denken wohl, die Kleinen machen das, weil ihnen langweilig ist.
Kinder können natürlich auch ziemlich gemein sein. Vielleicht liegt das alles unterbewusst damit zusammen, dass ich schon im Kindergarten nicht die besten Erfahrungen mit Kindern machen durfte. (Fast noch schlimmer sind meiner Meinung nach solche Aussagen wie "Ach, es sind doch nur ein paar Sticheleien. So sind Kinder nun einmal" und in der Schule dann "Ach, Mobbing erlebt doch jeder". Ach ja, dann trauen wir uns also alle nicht, alleine rauszugehen oder fremde Leute anzusprechen oder kriegen einen Mordsschrecken, wenn es bei uns klingelt, aufgrund unserer Sozialphobie, entstanden durch das Mobbing? Wusste ich noch gar nicht. Ein Wunder, dass wir es so weit geschafft haben als Gesellschaft.)
Also nein, Kinder sind nichts für mich. Und ich bin nichts für Kinder.
Sie sind extrem laut, nervtötend, anstrengend, unhygienisch, kosten extrem viel, haben keine Impulskontrolle, wollen sich nicht an die einfachsten Regeln halten usw.
Ich arbeite im Verkauf und erlebe jeden Tag Kinder außer Kontrolle.
Also ich finde Kinder toll