Warum lassen sich manche Menschen so von ihren Gefühlen blenden und nutzen nicht ihr Hirn?

2 Antworten

Da sind nur die Gefühle am machen mit denken ist da gar nichts mehr. Man sollte Lösungsorientiert denken, daß kann man jeden Tag üben. Ich nehme manchmal das Beispiel mit dem Abgrund. Links ein Berg und rechts geht's in die Tiefe. Du läufst den Weg entlang und merkst wie der immer schmaler wird, bekommst weiche Knie, Herzrasen, Panik das du gleich abstürzt. Vermutlich wirst du auch abstürzen, weil du wegen der Panik hysterisch die Kontrolle und den Halt verlierst. Natürlich hat man Angst aber man muss sich beruhigen und schauen wie man am besten aus der Situation heraus kommt und wenn man auf allen Vieren kriecht oder konzentrierte kleine Schritte.

Hat auch mit positiv bleiben zu tun aber das passt ganz gut zusammen. Es ist heiß und ich wollte eigentlich wandern gehen. Ja heute ist es heiß, ich bekomme bestimmt ein Sonnenstich und besser ich mache das an ein anderen tag. Der tag ruiniert oder

Ok ist heiß, ich brauche ausreichend Wasser, ein cap und bewege mich mehr im Schatten, mach ausreichend Pause und eincremen. Tag ist gerettet, kann trotzdem wandern gehen.

Gefühle finden auch hauptsächlich im Hirn statt, es sind da nur entwicklungsgeschichtlich betrachtet ältere Hirnteile involviert, die besonders in Notsituationen die Kontrolle übernehmen. Wenn ein Tiger aus dem Gebüsch springt heißt es eben: rennen! und nicht erst mal überlegen welche Farbe er hat...

In der modernen Welt ist auf dieses System aber weniger Verlass und kann auch zu Fehlentscheidungen führen.


Inkognito-Nutzer   10.04.2024, 14:29

"Gefühle finden auch hauptsächlich im Hirn statt"

Ja das ist mir natürlich bewusst. Habe nur "sprichwörtlich" das gemeint oben