Warum können viele Menschen so gut mit Veränderungen umgehen wie geht das ich meine jetzt größere Veränderungen wie Umzug neue Arbeit ich könnte es nicht?


22.06.2024, 11:40

Vielleicht sollte ich doch noch ein paar Informationen über mich hinzu fügen. Ich habe ein Handicap ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich vermute, dass ich auch Autismus habe, denn ich habe viele Anzeichen dafür das habe ich rausgefunden. Ich bin jetzt schon auf der Warteliste bei einer Psychologin die sich damit auskennt. Ich bin innerlich sehr kindlich geblieben. Ich brauche eben meine gewohnten Abläufe und meine gewohnte Umgebung. Sonst fühle ich mich oft unwohl.


22.06.2024, 11:42

Bin 31 Jahre alt

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Liebe LillyFee93112.

Generell mag ich auch keine großen Veränderungen. Oft können Veränderungen aber eine große Chance sein.

Vor einem Jahr habe ich meinen Job gewechselt. Es war ein großer Schritt aber es war gut so.

Eigentlich ist das ganze Leben Veränderung. Wenn man in allem das Positive sieht, sind Veränderungen sogar oft recht gut, auch wenn man zuvor ein bisschen ängstlich ist.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

💕liche Grüße Sternchen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Veränderungen im Laufe des Lebens sind für viele Menschen ganz normal und auch für dich werden Veränderungen kommen ob du es willst oder nicht.

Oft wird man auch nicht gefragt ob es einen gefällt, dann muss man halt damit klar kommen und das Beste daraus machen.

Veränderungen können aber auch was positives sein, z.B. man lernt nette neue Leute kennen oder ein neues Hobby entdeckt man.


LillyFee93112 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 11:34

Ja mit positiven Veränderungen wie neue Hobbys habe ich keine Probleme und lern gern darüber neue Leute kennen was ich nicht mag sind Veränderungen die ich als negativ und zu groß empfinde

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Geht so.

Wenn man öfter umgezogen ist, weiss man es zu schätzen, wenn man Heimathafen gefunden hat, und ich möchte hier nicht mehr weg.

Wenn man analytisch planender Mensch ist, bleibt wenig Luft um Veränderung zu akzeptieren. Da ich in letzter Zeit öfters mit Veränderungen zu kämpfen hatte (Betriebsschliessung, Eltern - die ich mit betreut hatte, verstorben usw.) , kann ich manches unwichtigeres (wie du sagst Terminverschiebeungen Arztbesuch z.B.) etwas besser wegstecken. Man lernt damit umzugehen.

Ich versuche mir einen Spruch ins Gehirn zu rufen: Verändere die Dinge, die du ändern kannst und willst und nimm das an, was du nicht ändern kannst (so ähnlich war der Spruch).

Genau so ist es. Und ja, mir fällt es auch schwer. Gerade wenn ich alles andere drumherum geplant habe und mich drauf eingerichtet habe. manchmal hilft es dran zu denken,d as manche Leute viel mehr zu kämpfen haben, z.Bsp. wenn wichtige OP plötzlich wieder verschoben werden muss. Das ist doch übel.

Manchmal fordert das Leben einen dazu auf.

Ich habe so einige Veränderungen mit- und durchgemacht.
Einige wollte ich, andere konnte ich nicht verhindern.

Dieser Punkt wird bei dir spätestens mit dem Tod deiner Eltern kommen.
Ja, das klingt hart, ist aber Fakt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ASS-Diagnose mit 50 / über 20 Jahren im Thema

Remember892  22.06.2024, 16:57

Wenn der Punkt bei mir noch dazu kommt, dann ist es endgültig aus. :(

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Hallo

das kommt auf die Veränderung drauf an.

Ich persönlich gehe gerade an der Trennung von meiner Frau kaputt. Ich meine das wortwörtlich. Ich sterbe daran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung