Warum ist Religion und Glaube so "uncool" bei Jugendlichen?
Bei uns in der Klasse machen sich einige über meine Freundin lustig, da sie die Bibel gelesen hat und an Gott glaubt und über andere machen sie sich auch lustig, weil sie, wie vorgeschrieben, in der Konfirmationszeit regelmäßig in die Kirche gegangen sind. Das Thema Glaube und Religion ist allgemein sehr uncool. Warum?
48 Antworten
Meiner Meinung nach sollte man zuerst einmal zwischen Glauben und Religion unterscheiden. Ich z.B. stimme mit so einigem, was die katholische Kirche vorschreibt (bin kath. Christ), auch nicht überein, habe aber dennoch meinen eigenen Weg zu Gott gefunden und so, neben meiner Religionszugehörigkeit, einen persönlichen Glauben entwickelt. Zu deiner Frage: Viele unterscheiden eben nicht zwischen diesen beiden Dingen und denken bei beidem sofort an alte und überholte Vorschriften, Werte, etc. anstelle sich wirklich Gedanken zu machen. Es passt einfach nicht mehr in die Mentalität der Jugend hinein sich über "überholte" Dinge weitere Gedanken zu machen. Stattdessen werden sie einfach abgelehnt.
Der Mensch braucht nicht nur hin und wieder ein bisschen Ermutgung, sondern stets einen festen Halt im Leben, Ausrichtung, Korrektur, ... Wir sind sehr dankbar für unsere Familien. Zudem sind wir mit einem tiefen Sehnen ausgestattet, nach Gott zu suchen. Wir können versuchen Ihn hinweg zu diskutieren - was viele Wissenschaftler übrigens nicht machen - und versuchen manche unserer Fragen so zu beantworten, dass unser Wertesystem logisch zu sein scheint. Jugendliche brauchen VORBILDER, um diejenigen, die heutzutage als solche gelten, sind oftmals eben leider keine. Der Glaube scheint 'uncool' zu sein, weil Christen nicht mehr den Mut aufbringen Flagge zu zeigen und echte Vorbilder zu sein.
weil Christen nicht mehr den Mut aufbringen Flagge zu zeigen und echte Vorbilder zu sein.
Irrtum, mein lieber Peter! Deine Ware ist einfach überholt, da würde es nichts nützen, wenn du lauter schreist, und mutiger "verkündigst"!
Lernen, Arbeiten, Glauben, sozial aktiv sein, Toleranz zeigen, das sind alles Dinge, die heute uncool sind, weil sie ein bestimmtes Maß an Eigeninitiative erfordern, sowohl physisch, als auch psychisch.
Es ist bei den Gottes und Christenmenschen von je her bekannt,weil sie es selber in ihrem Innern erfahren haben vor ihrer Bekehrung, dass in dem Fleisch ud Verstand des Menschen, nichts Gutes wohnt. Wahre lebendige Religion ist eine geistige und Innere Angelegenheit des Menschen,die seine Früchte und Gaben, äußerlich zeigt und offenbart in seiner Denk, Glauben und Lebensweise.
Religion und Glauben, hat mit dem wahrhaftigen Gott und seinem Christus zu tun, der gekommen ist uns Menschen von diesem "nichts Gutes im Menschen" zu befreien und zu erlösen. Darum bekommen die Menschen von Kind auf an, immer so ein schumriges Gefühl in ihrer Denkweise, wenn sie etwas über Religion und Glauben an Gott hören.(Das schlechte Gewissen)
Wir Menschen gehören uns nicht selber sondern dem,der uns auf diese Erde gesetzt hat,welcher ist der wahre und lebendige Schöpfer-Gott und sein Christus. An CHRISTUS kommt kein Mensch vorbei, gleich wer er ist und was er ist auf Erden,darum sollte man schon in den jungen Jahren darauf achten, sich mit Gott zu versöhnen und sich von seinen weltlichen und fleischlichen Sünden, erlösen zu lassen durch Jesus Christus.
Hierzu braucht der Mensch und Jugendliche, keine Religion,Kirche, Tempel, Gemeinde oder Sekte, denn CHRISTUS steht vor der Herzenstür aller Menschen und bittet um Einlass. Was willst Du IHM antworten?
Spötter wird es immer geben auch unter den Jugendlichen.
Also so reden nur Zeugen Jehovas. So ein Quatsch! Wir gehören uns selbst und sonst niemandem ! Und der "Sinn "des Lebens ist nur die Fortpflanzung und sonst garnichts. Dein Gott wäre, wenn es ihn gäbe ein Verbrecher den man in Den Haag vor Gericht stellen müßte, wegen Massenmord und Aufruf zum töten. Ein Opa , der 40 Jahre darüber nachgedacht hat!
Die Frage des Glaubens ist eine Frage für jeden selbst. Ich denke, viele Jugendliche wollen erstmal gar nicht zugeben, dass sie glauben, weil sie denken, andere ärgern sie. Außerdem leben wir in einer Zeit der Wissenschaft. Heute wird oft nur an das geglaubt, was mit Fakten belegt ist. Da ist wenig Platz für den Glauben :( LG Karnal