Warum ist es verboten sich als Moslem selbstzubefriedigen, wenn Allah uns den Druck und die Möglichkeit dazu erschaffen hat?

5 Antworten

Hallo Wasgeht,

der Islam begründet nie eines seiner mehr oder weniger blödsinnigen Verbote. "Allah hat gesagt" - dann haben es alle geistlos zu fressen. Eigenständiges Denken ist nicht vorgesehen. Du bekommst auch keine Antwort darauf, was Allah/der Prophet sich vor 1500 Jahren dabei gedacht haben, als sie dieses Verbot verkündet haben.

Heute weiß jeder, dass Masturbation nicht schädlich ist, sonder nur gut und gesund. Zum Beispiel deine Prostata möchte und muss beschäftigt werden wie all deine anderen Organe auch. Allah/der Prophet konnten das damals nicht wissen, weil es noch keine Wissenschaft gab.

Du kannst und solltest also masturbieren, wann und so oft du immer möchtest. Dieses ganze blödsinnige Verbot ist im übrigen ein deutlicher Hinweis, dass es keinen Allah gibt und keine Hölle, in die man kommt.

Weil Menschen die sich schuldig fühlen besser zu manipulierbar sind.

Religiöse Schriften sind von Menschen gemacht.


Der Monotheismus an sich ist eine Religion der Mächtigen. Egal ob in Ägypten von Pharao Echnaton, im Judentum von Mose, im Christentum von der katholischen Kirche oder im Islam von Mohammed, immer wurde der Monotheismus von Oben verordnet und mit Gewalt, Folter und Mord durchgesetzt. Die Vielgötterei im Volk wurde massiv bekämpft. Diejenigen, die den Monotheismus verordnet haben, waren immer Machtmenschen und es ging ihnen immer darum, durch die Religion Macht über das einfache Volk zu erlangen und diese zu festigen.

Eines der eingesetzten Machtmittel im Rahmen der Religion besteht darin, Regeln aufzustellen, die sowieso niemand einhalten kann oder will. Damit kann man alle Menschen zu Sündern stempeln, um ihnen dann ordentlich Angst vor der weltlichen oder göttlichen Macht einzujagen. Denn eines wussten die Machtmenschen schon vor ein paar Tausend Jahren: wer Angst hat, lässt sich leichter manipulieren und unterdrücken.

Der Sex ist dafür wunderbar geeignet, denn so gut wie niemand schafft es, diesen natürlichen Trieb, mit dem uns Gott (angeblich) geschaffen hat, zu unterdrücken. Das schaffen ja noch nicht einmal diejenigen, die diese Verbote erlassen haben oder propagieren. In dem Moment aber, wo das einfache Volk sich nicht mehr diesen Regeln unterwirft, verliert die Religion automatisch an Macht.

Diesen Zusammenhang zwischen religiöser Macht und Sexualfeindlichkeit kann man überall in den betreffenden Gebieten leicht erkennen, das Gegenteil ebenfalls. Dort, wo die Menschen nicht mehr bereit sind, sich ihre Sexualität von der Religion vorschreiben zu lassen, haben es Religionen sehr schwer. Mir ist z.B. aufgefallen, dass Katholiken, die sich nicht mehr der restriktiven Sexualmoral der Kirche unterwerfen, fast alle auch nicht mehr den Papst als alleinige Autorität akzeptieren, von dem sie sich vorschreiben lassen, was sie zu glauben haben und was nicht.

nenne es anders. Du testest die Fähigkeiten die dir Allah gegeben hat

Vielleicht um euch auf die Probe zu stellen


WasGeht2617 
Beitragsersteller
 04.05.2021, 22:07

Aywa

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