Warum ist ein Auto mit weniger PS aber identischem Leistungsgewicht langsamer.
Ein Lotus Elise mit 160 PS kann von der Beschleunigung her mit einem Porsche mit über 300 PS mithalten, fährt aber nur knapp 210 in der Endgeschwindigkeit. Warum ist das so?
14 Antworten
Die Getriebeübersetzung des Lotus ist kürzer, also für hohe Beschleunigung ausgelegt. das geht natürlich auf Kosten der Endgeschwindigkeit. Einen Tod muss man eben leiden.
Das Leistungsgewicht bestimmt hauptsächlich die Beschleunigung. Für die höhere Endgeschwindigkeit muss entweder der Luftwiderstand geringer sein (deshalb sind Motorräder bei gleicher Leistung auch schneller, als Autos) oder es muss eben mehr Leistung her.
Bei Verdoppelung der Geschwindigkeit vervierfacht sich der Luftwiederstand, je höher die Geschwindigkeit umso mehr Leistung ist von Nöten um schneller zu fahren.
Ganz grobe Richtlinie welche Leistung für welche Endgeschwindigkeit benötigt wird anhand eines 8er BMW bzw. für Fahrzeuge mit identischen aerodynamischen Werten:
50 km/h = 7 PS
100 km/h = 22 PS
150 km/h = 54 PS
200 km/h = 111 PS
250 km/h = 202 PS
300 km/h =336 PS
350 km/h = 520 PS
400 km/h =764 PS
Weil bei der Endgeschwindigkeit nicht das Leistungsgewicht entscheidend ist, sondern die Leistung , die zur Überwindung des Luftwiderstands verfügbar ist, und der wächst nun mal nicht linear, sondern quadratisch.
kann ich nicht genau sagen aber hab mal ne sendung gesehen da hat ein motorrad (keine ahnung was für eins hald sport) gegen das gleiche in spielzeugformat angetreten ich weiss nicht mehr genau wer gewonnen hat aber auf jedenfall konnte das spielzeug motorrad mithalten und das hatte glaub ich 1 ps und das richtige wahrscheinlich so 300-500