Warum ist die Linkspartei so aggressiv gegenüber Israel?
3 Antworten
Es geht um den Artikel darum, dass die Linke Waffenlieferungen grundsätzlich ablehnt - egal an wen.
Und ja, diese pazifistische Haltung der Partei (egal ob es um Waffenlieferungen, Aufrüstung o.Ä. geht) finde ich, als Wähler der Linken, auch nicht richtig. Ich hatte in einer anderen Antwort mal geschrieben "Pazifismus in 100 Jahren vielleicht" - denn dafür ist jetzt gerade kein Platz (leider).
Genau so halte ich das Argument "wir sind so klein, wir haben eh keinen außenpolitischen Einfluss" in diesem Kontext fragwürdig.
Das mit den Antisemitismus "Vorwürfen" kann ich nur schwer kommentieren, da ich das bisher noch nicht so irgendwo gelesen habe.
Für Marx war der Jude das Sinnbild und die personifizierung des Kapitalismus. Er ging sogar soweit das er in seinen beiden Werken "Das Kapital" und "Zur Judenfrage" folgende Logikkette errichtete:
„Geld ist der eifersüchtige Gott Israels, neben dem kein anderer Gott existieren darf.“
Weiter fürhte er aus das Geld (der jüdische Gott) zum Kapital wird und jene die Geld nach Jagen zum Kapitalisten werden.
Also ist Nach Marx der Kapitalist=der Jude und der Kapitalismus= das Judentum
Da linke Politik oftmals auf dem Marxistischen lehren beruht ist es kein Wunder das der Antisemitismus heute wie damals sehr links geprägt ist.
So ganz neu scheint das nicht zu sein: