Warum ist der verlorene sohn eine Parabel?
Warum ist die Parabel "der verlorene Sohn" eine Parabel? (Lk 15,11-32)
Woran erkennt man das? An welchen Punkten macht man das fest?
4 Antworten
ls Parabel wird eine epische Kleinform bezeichnet, die mit dem Gleichnis verwandt ist. Die Parabel ist eine kurze, lehrhafte Textsorte, die durch den Empfänger (Leser, Hörer) entschlüsselt werden muss. In einer Parabel wird eine Geschichte erzählt, die sich auf eine eigentlich gemeinte Situation übertragen lässt. In diesem Zusammenhang spricht man von zwei Ebenen: der Bildebene sowie der Sachebene. Die Bildebene beschreibt das vordergründige Geschehen, aus dem durch Deutung das Eigentliche abgeleitet werden kann: die Sachebene. Die Parabel ähnelt demnach der Fabel und der Allegorie.
Ist keine reale Geschichte, sondern ein Gleichnis. Der verlorene Sohn ist derjenige, der vom Glauben abgefallen ist und dann irgendwann wieder zum Glauben zurückfindet.
Der verlorene Sohn kann auch derjenige sein, der zuhause bleibt. Am Schluss der Geschichte wird klar: Obwohl er immer da war,und zuverlässig war, hatte auch er keine echte Beziehung zu seinem Vater.
An der Einleitung, die dem Text vorangestellt wird:
Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.
Am Kontext des Textes der erzählt wird:
Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte:
An der Bibelüberschrift
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
Die Parabel ist eine mit dem Gleichnis verwandte Form von Literatur, eine lehrhafte und kurze Erzählung. Sie wirft Fragen über die Moral und ethische Grundsätze auf, welche durch Übertragung in einen anderen Vorstellungsbereich begreifbar werden. Das im Vordergrund stehende Geschehen hat eine übertragene Bedeutung Wikipedia
schau mal die Definition von Parabel an, dann weißt du das.
In dem Text den ich habe wird gesagt, dass es eine Parabel ist und ich soll begründen warum, deswegen wundert es mich, da ich es auch nur als Gleichnis kenne