Warum ist der Finderlohn so gering?
bei Werten bis 500€ gibt es 5 % Finderlohn ( also 25 € ), alles darüber wird mit lediglich 3% vergütet.
Finde ich einen Koffer mit satten 100.000€, habe ich von den gefundenen 99.500€ Anspruch auf 2985 + 25€, also 3010€.
Wenn man erwischt wird wie man den Geldkoffer einfach einsteckt , ist es
a) strafbar nach Unterschlagung
b) ist der Anspruch auf Finderlohn dann verwirkt
8 Antworten
Es steht jedem frei mehr Finderlohn zu geben, dass ist halt der gesetzliche Mindestanspruch, damit aus Enttäuschung ehrliche Finder nicht zu Unterschlagern werden. Denn je nach Fundsache ist es schwer eine Unterschlagung nachzuweisen, also sollte auch der Schussel eine Belohnung zahlen, wenn er seine verlorene Sache zurück bekommt.
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein etwas zurückzugeben, wenn es jemand verloren hat. Auch ohne Geld dafür!
Genau. Und wäre es deutlich höher dann würde die Person die es verliert mehr bestraft. Klar wäre es ganz weg wäre es schlimmer
Ich finde 3.000€ ist eine sehr hohe Belohnung für etwas, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Ich denke es macht schon Sinn da man belohnt wird es ehrlich zurückzugeben. Der der es verloren hat kann ja immer noch mehr geben
Ich würde so einen Koffer definitiv NICHT behalten...du weißt nicht wem er gehört und für was das Geld bestimmt war. Wenn heute einen Koffer "findes" mit angenommen 100000€ drin kann es sein den hat jemand kurz abgestellt um um die Ecke einen Koffer zu Greifen mit zb.5 Kilo Koks drin....den Rest mal dir selber aus