Warum ist das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft für die Zukunft der Kirche wichtig?


07.11.2022, 17:28

Die Frage ist eine Schulaufgabe.

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Verhältnis ist insofern wichtig für die Zukunft der Kirche, weil für eine große Anzahl an Menschen Glaube und Wissenschaft nicht vereinbar ist. Dabei wird die Kirche stets als rückschrittlich abgetan und die Wissenschaft als fortschrittlich. Viele Menschen trennen also diese Bereiche im Kopf. Man betrachtet Dinge immer aus zwei Perspektiven, die man stets trennt. Doch gerade die Kirche sollte den Gläubigen nicht weiter dieses Bild des Fortschrittsverweigerer vermitteln. Denn sie muss sich der modernen Gesellschaft anpassen, um in Zukunft weiter bestehen zu können.

Es gibt Fragen denen sich die Wissenschaft stellen muss und Fragen die sie nicht beantworten kann, wie z. B. die Lebensfragen, welche sich die Kirche stellen muss. Das eine schließt das andere also nicht unbedingt aus. Wissenschaft und Kirche können also auch in Zukunft problemlos koexistieren.

Doch der herrschende Dissens in der Gesellschaft ist groß, dies ist also nur eine Meinung von vielen...

Die Wissenschaft findet nur was Geschaffen wurde, befasst sich aber nicht mit dem Schöpfer selbst.

Da die Wissenschaft zum grössten Teil einen Schöpfer ausschliesst, und das gegen alle Vernunft, können der Glaube und Wissenschaft oft nicht miteinander gehen.

Der Glaube aber oben Schöpfer der alles geschaffen hat und zusammenhält geht nun mal nicht mit dem Zufall in Harmonie.

Denn bei einem Schöpfer braucht es die Voraussetzung von grossem Verstand und somit einem Bewusstsein. Das Würde dann aber für den Menschen bedeuten, dass er die volle Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss.

Dem Zufall ist alles gleichgültig und er hat keinen Plan und kein Ziel.

Wer sich also nur Plan und Ziellos dem Leben hingegen will, der kann einen Gott nicht gebrauchen.

Wissenschaft kann ein Segen sein, wenn sie Wissenschaftlich betrieben wird aber ein Fluch, wenn sie unwissenschaftlich betrieben wird.


Midgardian  10.11.2022, 12:38
Die Wissenschaft findet nur was Geschaffen wurde

Die Wissenschaft findet nur, was da ist. Unabhängig davon, ob es geschaffen wurde.

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Wer genau sagt das?

Die Wissenschaft kann allenfalls rudimentär hilfreich sein bei Fragen des Glaubens an Gott.

Wenn man annimmt, das immer mehr Menschen Atheisten werden, dann ist es egal, was die Wissenschaft mitteilt. Im Allgemeinen versteht man Wissenschaft und Kirche als etwas Gegensätzliches. Das wird sich vermutlich bat nicht ändern.

Jeder einzelne entscheidet für sich, was er glaubt oder nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Die Frage ist eine Schulaufgabe.

Nun - es ist hier nicht die Plattform Schulaufgaben machen zu lassen (obwohl das immer wieder funktioniert) aber hierzu möchte ich doch eine Aussage machen, auch weil da Schüler überfordert sind, auch wegen Desinformation im Reli-Unterricht

Mit Kirche meinst du wohl die katholische Kirche. Nun ist es so, daß "DIE Kirche" schon lange nicht mehr Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung aus Glaubengründen anzweifelt, diese berühren sich nicht. Nur manche Dummköpfe wollen der Kirche hier Konflikte aufdrücken und bemühen dabei (Sach- !)Aussagen der Schriften des AT. Diese Schriften haben aber mit den Lehrinhalten des Christentums (bis auf einige evangelikale Religionsgemeinschaften/Sekten) wenig zu tun und schon garnicht "Sachaussagen".

So kann im Sinne deiner Frage ausgesagt werden, daß das Verhältnis Glaube (kath. Kirche) und Wissenschaft für die Zukunft der "Kirche" vollig irrelevant ist.

Wer sagt denn das das so ist?

Das Verhältnis zwischen auch "aufgeklärtem" Glauben und Wissenschaft ist in Wirklichkeit feindlich und das wird sich nie ändern. Da die Wissenschaft aber viel besser ist als der religiöse Glaube können die Gottesgläubigen das nicht zugeben, ziehen den Schwanz ein und tun so als gäbe es eine friedliche Koexistenz oder 2 getrennte Magisterien.


HabneFragelol4 
Beitragsersteller
 07.11.2022, 17:09

Auf Ihre Frage wer das sagt kann ich nur antworten, dass das eine Aufgabe auf einem Arbeitsblatt war. Ich finde aber, dass Sie nicht grundsätzlich behaupten können, dass die Wissenschaft viel besser ist. Ich glaube das sieht jeder anders.

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