Warum irren sich knapp 7 Mrd. Menschen in Bezug auf ihre Religion (oder sollten sich irren)?
9 Antworten
> in Bezug auf ihre Religion
ist nicht eindeutig formuliert. Dass sie den einen oder anderen Glaubenssatz der Religion, der sie sich zugehörig fühlen, nicht kennen, dürfte auf den Großteil aller Religiösen zutreffen.
Ich nehme an, Du meintest die andere Interpretation, warum haben 7 Mrd. den falschen Glauben?
> Warum irren sich knapp 7 Mrd. Menschen
Keine Gruppe hat mehr als eine Milliarde Gläubige, wenn man berücksichtigt, dass es bei Christen und Moslems jeweils mehrere Spielarten gibt.
Wenn also eine Gruppe, egal welche, Recht hat, dann haben sich alle anderen geirrt. Und das sind eben mindestens 7 Milliarden.
Weil sie nur ohne zu reflektieren nachplappern was ihnen an "religiösem" Unsinn schon in der Kindheit infiziert wurde.
Weil es keinen einzigen Beweis für irgendwelche der abertausenden "Götter" gibt die der Mensch erfand.
Weil es nicht einmal irgend ein rationales Indiz für die Existenz irgendwelcher "Gott" - heiten gibt.
Dein obiges "Argument" ist prima - und uralt.
In meiner Kindheit so um 1965 sah ich mal einen Aufkleber an einem Hippie - Auto :
Milliarden Fliegen können nicht irren !
Konsumiert Sche iße !
Es ist das selbe Argument das Du oben aufführst.
Religion spült viele Milliarden von den kleinen Leuten in die Hände der "obersten Zehntausend". Daher fühlen die sich nicht veranlaßt, den Religionswahn zu beschränken. Die politische Macht nicht, die wirtschaftliche Macht nicht, die religöse Macht nicht, die Medienmacht nicht.
Sie sind halt dumm oder denken nicht nach. Man muss auch nicht über alles nachdenken, nur wenn, dann sollte man ehrlich und anständig sein. Das Problem sind nicht Naive, sondern planmäßige Lügner.
Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe, aber tatsächlich schafft es keine Religion, wenigstens ein Drittel der Weltbevölkerung zu repräsentieren.
Würde die Frage nach dem richtigen Glauben demokratisch entschieden, müssten sich schwierige Koalitionen bilden.
