Warum hat meine Fritzbox 7560 mit Glasfaser Modem so einen schlechten Download?
Wir sind auf Glasfaser umgestiegen und haben das Glasfaser Modem 2 von Telekom geholt um es mit unserer Fritzbox 7560 zu verbinden. Nach ein wenig Zeit hat das auch geklappt und es wurde uns bestätigt, dass wir nun mit Glasfaser verbunden sind aber bei einem Speedtest komme ich gerade mal auf 3-57 mbps download und höchstens 21 mbps upload. Auf der fritz.box Übersicht steht auch Glasfaser und bei Geschwindigkeit wird: "↓ 61,8 Mbit/s ↑ 22,7 Mbit/s" angezeigt. Ich bin auch schon alle Vorschläge von der Fritzbox Seite durch gegangen, aber ich kann den Fehler nicht finden. Wenn ich auf Mesh Übersicht gehe steht dort: LAN 2→ 1 Gbit/s, aber dennoch
kommt nichts davon hier an. Hat jemand eine Ahnung wo der Fehler liegt?
3 Antworten
Hast du die Fritzbox nach z.b. diesem Schema eingestellt?
Hallo Masaomi,
ich muss sagen, dass ich aus der Ferne nicht sagen kann, wo genau der Fehler liegt.
Wichtig sind die Werte des Routers und die passen zu keinem unserer aktuellen Glasfasertarife. Daher dachte ich erst in die Richtung, dass der Glasfasertarif doch nicht aktiv ist. Aber dagegen spricht, dass du sagst, ihr seid mit Glasfaser verbunden.
Lass uns am besten deine Daten über das Kontaktformular zukommen, dann können wir den Knoten sicher lösen.
Viele Grüße
^Jutta
Naja wir haben auf fritz.box bei Internetzugang: Telekom Glasfaser-Anschluss: Einrichtig mit Eingabe von Zugangsdaten ausgewählt und dann alle Daten, die uns gesendet wurde dort eingegeben und dann hatten wir wieder Internet. Aber anscheinend war das dann nur eine Fake Einrichtung. Wenn diese Fritzbox gar nicht funktioniert.
Wenn die Geschwindigkeit Ihres Glasfaseranschlusses so niedrig ist, obwohl die Verbindung zwischen Glasfasermodem und Fritzbox mit 1 Gbit/s angezeigt wird, könnte das mehrere Ursachen haben. Zunächst sollte geprüft werden, ob der gebuchte Tarif tatsächlich eine höhere Bandbreite ermöglicht, da manchmal nur ein geringer Speed anliegt, weil der Vertrag keine höheren Geschwindigkeiten vorsieht. Wenn das ausgeschlossen werden kann, könnte ein Problem in der Konfiguration vorliegen, etwa in den Einstellungen der Fritzbox oder des Glasfasermodems. Auch die angeschlossenen Geräte spielen eine Rolle: Wenn die Tests über WLAN durchgeführt werden, kann das Signal durch Störungen, die Entfernung zum Router oder ältere WLAN-Standards deutlich gedrosselt werden. Für eine genaue Messung sollte der Speedtest immer über ein LAN-Kabel erfolgen, um WLAN als Fehlerquelle auszuschließen. Eine weitere mögliche Ursache könnte im Netzwerkkabel zwischen Glasfasermodem und Fritzbox liegen, besonders wenn kein hochwertiges CAT-5e- oder besseres Kabel verwendet wird. Schließlich sollte auch geprüft werden, ob ein Gerät im Netzwerk die Bandbreite stark beansprucht, beispielsweise durch Downloads oder Streaming, was andere Geräte ausbremsen kann. Falls all das nicht hilft, könnte auch ein Problem auf Seiten des Providers vorliegen, etwa eine Störung oder eine fehlerhafte Konfiguration des Anschlusses. In dem Fall wäre es sinnvoll, den Telekom-Support zu kontaktieren und die Situation zu schildern.
Weil es Leute geben mag, die mit 75Mbit zufrieden sind. Wenn man vorm Glasfaserausbau 1Mbit ADSL hatte ist das 75-fache schon ein deutliches Upgrade. Niedrige Tarife für den Einstieg anzubieten finde ich besser als einer 80-jährigen, die es nur fürs Facetimen mitn Enkerl braucht, 500Mbit anzudrehen, weil es nichts geringeres gibt.
Den Speedtest mache ich über ein Lankabel, aber ein sehr altes. Wie viel Unterschied kann ein altes Kabel denn machen? Das Netzwerkkabel zwischen Glasfasermodem und Fritzbox war bei dem Glasfaser Modem 2 mit dabei also gehe ich mal davon aus, dass dieses nicht so schlecht sein kann. Ich mache den Test gerade alleine zu Hause nichts anderes braucht Internet.
Ein altes Netzwerkkabel kann durchaus einen Unterschied bei der Geschwindigkeit machen. Wenn das Kabel beispielsweise ein älteres Cat5-Kabel ist, dann unterstützt es nur Geschwindigkeiten bis maximal 100 Mbit/s. Heute sind aber fast alle Internetverbindungen schneller, und ein Kabel der Kategorie Cat5e oder Cat6 wäre viel besser geeignet, um die vollen Geschwindigkeiten, die dein Glasfaseranschluss bietet, auszuschöpfen. Auch wenn das Kabel, das du für den Anschluss zwischen dem Glasfasermodem und der Fritzbox verwendest, mit dem Modem geliefert wurde, heißt das nicht unbedingt, dass es die neuesten Standards erfüllt. Manchmal kann es auch sein, dass das Kabel im Laufe der Zeit abgenutzt oder beschädigt ist, was ebenfalls die Übertragungsgeschwindigkeit negativ beeinflussen kann. Es lohnt sich, das Kabel mal auszutauschen, vor allem, wenn du merkst, dass deine Geschwindigkeit beim Speedtest deutlich hinter der versprochenen bleibt.
Ich hab gerade noch mal geguckt auf der Telekom Seite und vielleicht haben wir den Glasfaser Tarif, der maximal 75 mbit erlaubt. Mein Bruder hat sich damals überreden lassen und wir haben auch lange dafür bezahlt, ohne das Glasfaser installiert wurde, aber das ist eine andere Sache. Aber dann frage ich mich wofür überhaupt Glasfaser? Das ist gefühlt genauso langsam wie vorher...