Warum hat man symphatie für Menschen die es nicht einfach haben?

4 Antworten

Oft trügt der erste Eindruck. Nur weil sie nach außen hin stark und selbstbewußt wirkt, heisst das nicht, dass sie nicht kämpfen muss. Du hast durch das Gespräch gemerkt, dass sie sich nicht als etwas besseres sieht und eigentlich genauso ein normales Leben lebt, wie jeder andere auch.

Mitgefühl erzeugt Nähe. Man versetzt sich in den anderen hinein und leidet ein Stück weit mit. Das fühlt sich ganz anders an als wenn jemand abgehoben über den Dingen schwebt und praktisch unberührbar ist.

Wenn jemand sehr selbstbewusst rüber kommt, denkt man automatisch so ein Mensch kann keine großen Probleme haben. Aber Probleme machen verletzlich. Sie machen menschlich. Auf einmal ist der ach so erhabene Mensch "einer von uns"...

Ich könnte mir vorstellen, dass liegt daran dass wir alle wissen wie es sich anfühlt harte Zeiten durchzumachen

wir können uns mit dem Gegenüber identifizieren und wollen ihm eventuell auch helfen

Mitleid und Barmherzigkeit sind christliche aber auch ethische Tugenden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung