Warum hat Allah den Koran nur auf Arabisch herab gesandt und nicht auf jeder Sprache damit es jeder versteht ?
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Lol. Warum fragst du das nicht auch über die Bibel und die Torah? Die würden auch nicht in allen Sprachen offenbart. Glaubst du etwa, die Bibel ist Deutsch? Haben Moses und Jesus zum Beispiel Deutsch gesprochen? (Kopfschüttel)
Und ich weiß auch nicht, was das Problem ich. Diese Schriften gibt es doch heute wahrscheinlich schon in jeder Sprache übersetzt. 1:1 kann man sowieso keine Sprache in eine andere übersetzen. Das sollte klar sein.
Allah hat nun mal einen Araber als Propheten ausgesucht. Und im Koran steht, dass der Prophet den Koran erklärt. Auf ihn wurde er nun mal offenbart. Ja, bei einem Araber, sollte der Koran da auf Chinesisch kommen? Völlig normal, dass er auf Arabisch ist.
Obendrein ist Arabisch eine sehr umfangreiche, genau Sprache. Es gibt keine bessere, klarere Sprache.
Warum sollte ein vollkommener Gott sich einer unvollkommenen Sprache bedienen? Ein Buch, dass gültig ist bis zum jüngsten Tag. Das muss in einer Sprache sein, die sich nicht verändert bis dahin. Bis heute hat sich das Hocharabisch nicht verändert. Der Koran dient noch immer als Grundlage für arabische Grammatikbücher.
Nimm mal Deutsch im Gegensatz.
Heute kann kaum noch einer die deutsche Druckschrift lesen, noch weniger die Schreibschrift, Sütterlin.
Ich füge an: Lied von der Glocke von Friedrich Schiller. Ich hoffe, du wirst rasch merken, dass man so kaum noch spricht. Die Jugend wird heute davon wenig verstehen:
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[ Fest gemauert in der Erden steht die Form, aus Lehm gebrannt. Heute muß die Glocke werden, frisch, Gesellen! seyd zur Hand.
Von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß, soll das Werk den Meister loben, doch der Segen kommt von oben.
Zum Werke, das wir ernst bereiten,
geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
wenn gute Reden sie begleiten,
dann fließt die Arbeit munter fort.
So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
was durch die schwache Kraft entspringt,
den schlechten Mann muß man verachten,
der nie bedacht, was er vollbringt.
das ist’s ja, was den Menschen zieret,
und dazu ward ihm der Verstand,
daß er im innern Herzen spüret,
was er erschafft mit seiner Hand.
Nehmet Holz vom Fichtenstamme,
doch recht trocken laßt es seyn,
daß die eingepreßte Flamme
schlage zu dem Schwalch hinein,
Kocht des Kupfers Brey,
schnell das Zinn herbey,
daß die zähe Glockenspeise
fließe nach der rechten Weise.
Was in des Dammes tiefer Grube
die ie Hand mit Feuers Hilfe baut,
hoch auf des Thurmes Glockenstube
da wird es von uns zeugen laut.
Noch dauern wird’s in späten Tagen
und rühren vieler Menschen Ohr,
und wird mit dem Betrübten klagen,
und stimmen zu der Andacht Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
das wechselnde Verhängniß bringt,
das schlägt an die metallne Krone,
die es erbaulich weiter klingt.
Weiße Blasen seh’ ich springen,
wohl! die Massen sind im Fluß.
Laßt’s mit Aschensalz durchdringen,
das befördert schnell den Guß.
Auch von Schaume rein
muß die Mischung seyn,
daß vom reinlichen Metalle
rein und voll die Stimme schalle.
Denn mit der Freude Feyerklange
begrüßt sie das geliebte Kind
auf seines Lebens erstem Gange,
den es in Schlafes Arm beginnt;
ihm ruhen noch im Zeitenschooße
die schwarzen und die heitern Loose,
der Mutterliebe zarte Sorgen
bewachen seinen goldnen Morgen –
Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe
Er stürmt ins Leben wild hinaus,
durchmißt die Welt am Wanderstabe,
fremd kehrt er heim in’s Vaterhaus,
und herrlich, in der Jugend Prangen,
wie ein Gebild aus Himmels Höh’n,
mit züchtigen, verschämten Wangen
sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Da faßt ein namenloses Sehnen
des Jünglings Herz, er irrt allein,
aus seinen Augen brechen Thränen,
er flieht der Brüder wilden Reihn.
Erröthend folgt er Ihren Spuren,
und ist von ihrem Gruß beglückt;
das Schönste sucht er auf den Fluren,womit er seine Liebe schmückt.
Oh, zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
der ersten Liebe goldne Zeit,
das Auge sieht den Himmel offen,
es schwelgt das Herz in Seligkeit,
oh, daß sie ewig grünen bliebe,
die schöne Zeit der jungen Liebe!
Wie sich schon die Pfeifen bräunen!
Dieses Stäbchen tauch’ ich ein,
sehn wir’s überglast erscheinen
wird’s zum Gusse zeitig seyn.
Jetzt, Gesellen, frisch!
Prüft mir das Gemisch,
ob das Spröde mit dem Weichen
sich vereint zum guten Zeichen.
Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
wo Starkes sich und Mildes paarten,
da giebt es einen guten Klang.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Lieblich in der Bräute Locken
spielt der jungfräuliche Kranz,
wenn die hellen Kirchenglocken
laden zu des Festes Glanz.
Ach! des Lebens schönste Feyer
endigt auch den Lebens-May,
mit dem Gürtel, mit dem Schleyer
reißt der schöne Wahn entzwey.
Die Leidenschaft flieht,
die Liebe muß bleiben,
die Blume verblüht,
die Frucht muß treiben.
der Mann muß hinaus
in’s feindliche Leben,
muß wirken und streben
und pflanzen und schaffen,
erlisten, erraffen,
muß wetten und wagen
das Glück zu erjagen.
Da strömet herbey die unendliche Gabe,
es füllt sich der Speicher mit köstlicher Haabe,
die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Und drinnen waltet
die züchtige Hausfrau,
die Mutter der Kinder,
und herrschet weise
im häuslichen Kreise,
und lehret die Mädchen
und wehret den Knaben,
und reget ohn’ Ende
die fleißigen Hände,
und mehrt den Gewinn
mit ordnendem Sinn,
und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein,
und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
und ruhet nimmer.
und der Vater mit frohem Blick,
von des Hauses weitschauendem Giebel
ueberzählet sein blühend Glück,
siehet der Pfosten ragende Bäume,
und der Scheunen gefüllte Räume
und die Speicher, vom Segen gebogen,
und des Kornes bewegte Wogen,
rühmt sich mit stolzem Mund:
Fest wie der Erde Grund
gegen des Unglücks Macht
steht mir des Hauses Pracht!
doch mit des Geschickes Mächten
ist kein ew’ger Bund zu flechten,
und das Unglück schreitet schnell.
Wohl! Nun kann der Guß beginnen,
schön gezacket ist der Bruch.
doch, bevor wir’s lassen rinnen,
betet einen frommen Spruch!
stoßt den Zapfen aus!
Gott bewahr’ das Haus.
rauchend in des Henkels Bogen
schießt’s mit feuerbraunen Wogen.
wohlthätig ist des Feuers Macht,
wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
und was er bildet, was er schafft,
das dankt er dieser Himmelskraft;
doch furchtbar wird die Himmelskraft,
wenn sie der Fessel sich entrafft,
einhertritt auf der eignen Spur
die freye Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen
wachsend ohne Widerstand
durch die volkbelebten Gassen
wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
das Gebild der Menschenhand.
Aus der Wolke
quillt der Segen,
strömt der Regen,
aus der Wolke, ohne Wahl,
zuckt der Strahl!
Hört ihr’s wimmern hoch vom Thurm!
Das as ist Sturm!
Roth wie Blut
ist der Himmel.
Das ist nicht des Tages Glut!
Welch Getümmel
Straßen auf!
Dampf wallt auf!
Flackernd steigt die Feuersäule,
durch der Straße lange Zeile
wächst es fort mit Windeseile,
kochend wie aus Ofens Rachen
glühn die Lüfte, Balken krachen,
Pfosten stürzen, Fenster klirren,
Kinder jammern, Mütter irren,
Thiere wimmern
unter Trümmern,
Alles rennet, rettet, flüchtet,
taghell ist die Nacht gelichtet,
durch der Hände lange Kette
um die Wette
fliegt der Eimer, hoch im Bogen
sprützen Quellen, Wasserwogen.
heulend kommt der Sturm geflogen,
der die Flamme brausend sucht,
prasselnd in die dürre Frucht
fällt sie, in des Speichers Räume,
in der Sparren dürre Bäume,
und als wollte sie im Wehen
mit sich fort der Erde Wucht
reissen, in gewalt’ger Flucht,
wächst sie in des Himmels Höhen
riesengroß!
Hoffnungslos
weicht der Mensch der Götterstärke,
müßig sieht er seine Werke
und bewundernd untergehen.
leergebrannt
ist die Stätte,
wilder Stürme rauhes Bette,
in den öden Fensterhöhlen
wohnt das Grauen,
und des Himmels Wolken schauen
hoch hinein.
Einen Blick
nach dem Grabe
seiner Haabe
sendet noch der Mensch zurück –
greift fröhlich dann zum Wanderstabe.
Was Feuers Wuth ihm auch geraubt,
ein süßer Trost ist ihm geblieben,
er zählt die Häupter seiner Lieben
und sieh! ihm fehlt kein theures Haupt.
In die Erd’ ist’s aufgenommen,
glücklich ist die Form gefüllt,
wird’s auch schön zu Tage kommen,
daß es Fleiß und Kunst vergilt?
Wenn der Guß mißlang?
Wenn die Form zersprang?
Ach! vielleicht indem wir hoffen
hat uns Unheil schon getroffen.
Dem dunkeln Schooß der heil’gen Erde
vertrauen wir der Hände That,
vertraut der Sämann seine Saat
und hofft, daß sie entkeimen werde
zum Segen, nach des Himmels Rath.
Noch köstlicheren Saamen bergen
wir traurend in der Erde Schooß,
und hoffen, daß er aus den Särgen
erblühen soll zu schönerm Loos.
Von dem Dome
schwer und bang
tönt die Glocke
Grabgesang.
Ernst begleiten ihre Trauerschläge
einen Wandrer auf dem letzten Wege.
Ach! die Gattin ist’s, die theure,
ach! es ist die treue Mutter,
die der schwarze Fürst der Schatten
wegführt aus dem Arm des Gatten,
aus der zarten Kinder Schaar,
die sie blühend ihm gebahr,
die sie an der treuen Brust
wachsen sah mit Mutterlust –
Ach! des Hauses zarte Bande
sind gelöst auf immerdar,
denn sie wohnt im Schattenlande,
die des Hauses Mutter war,
denn es fehlt ihr treues Walten,
ihre Sorge wacht nicht mehr,
an verwaister Stätte schalten
wird die Fremde, liebeleer.
Bis die Glocke sich verkühlet
laßt die strenge Arbeit ruhn,
wie im Laub der Vogel spielet
mag sich jeder gütlich thun.
Winkt der Sterne Licht,
ledig aller Pflicht
hört der Pursch die Vesper schlagen,
Meister muß sich immer plagen.
Munter fördert
seine Schritte
fern im wilden Forst der Wandrer
nach der lieben Heimathhütte.
Blöckend ziehen
Heim die Schaafe,
und der Rinder
Breitgestirnte
glatte Schaaren kommen brüllend,
die gewohnten Ställe füllend.
Schwer herein
schwankt der Wagen,
kornbeladen,
bunt von Farben
auf den Garben
liegt der Kranz
znd das junge
Volk der Schnitter
fliegt zum Tanz.
Markt und Straße
werden stiller,
um des Lichts gesell’ge Flamme
sammeln sich die Hausbewohner,
und das Stadtthor
schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket sich die Erde,
doch den sichern Bürger schrecket
nicht die Nacht,
die den Bösen gräßlich wecket,
denn das Auge des Gesetzes wacht.
Heil’ge Ordnung, segenreiche
Himmelstochter, die das Gleiche
frey und leicht und freudig bindet,
die der Städte Bau gegründet,
die herein von den Gefilden
rief den ungesell’gen Wilden,
Eintrat in der Menschen Hütten,
sie gewöhnt zu sanften Sitte
und das theuerste der Bande
wob, den Trieb zum Vaterlande!
Tausend fleißge Hände regen,
helfen sich in munterm Bund
und in feurigem Bewegen
werden alle Kräfte kund.
Meister rührt sich und Geselle
in der Freyheit heil’gem Schutz,
jeder freut sich seiner Stelle,
bietet dem Verächter Trutz,
Arbeit ist des Bürgers Zierde,
Segen ist der Mühe Preis,
ehrt den König, seine Würde,
ehret uns der Hände Fleiß.
Holder Friede,
süße Eintracht,
weilet, weilet
freundlich über dieser Stadt!
>>>> hier habe ich beendet. Es war noch um Zeilen länger, passt aber nicht mehr hin...
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Warum wurde die Bibel des Alten Testaments in Hebräisch plus Aramäisch offenbart und nicht in Deutsch oder Latein oder Inuktitut? Warum wurde das Evangelium von Jesus (a) in palästinensischem Aramäisch verkündet, was heute aber nur noch in Palimpsesten aus späteren Jahrhunderten und nur in Griechischer Übersetzung existiert? Kannst du Hebräisch, Aramäisch oder griechisch?
Jeder Prophet, der eine Offenbarung bringt, tut das natürlich in der Sprache, die er spricht und seine Leute, das Volk aus dem er kam. Das ist eigentlich vollkommen klar. Jesus hätte gewiss in Deutsch oder Englisch das Evangelium verkündet, wenn er Deutscher oder Engländer gewesen wäre. Nicht klar?
Und so war’s bei Muhammad genauso. Er war Araber, seine Muttersprache war Arabisch, und seine ersten Zuhörer auch. Hätten sie ihn verstanden, wenn er Deutsch geredet hätte? Wohl kaum. Genau wie die Thora zuerst in Hebräisch offenbart worden ist, ist der Quran in arabischer Sprache offenbart worden.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/mulan2255/1591309860782_nmmslarge__0_0_240_240_01491cf2ae66a3cd00ab6dfcdc2fe76b.jpg?v=1591309861000)
Es heißt, dass er nicht gleichermaßen übersetzbar ist, so dass es derselbe Quran wäre. Das schließt eine Übersetzung des Textes keineswegs aus. Es gibt kein Verbot. Selbst der Prophet (s) hat eine Übersetzung ins Persische durch Salman al-Farisiy in Auftrag gegeben. Davon ist die Übersetzung der 1. Sure bekannt. Keine Übersetzung ist kanonisch.
Aber es ist eigentlich verboten den Koran zu übersetzen.
Die Bibel dagegen nicht hier ist es sogar der Wunsch von Jesus der sagte ...gehet hinaus zu allen Menschen und predigen....