Warum haben viele Menschen Angst vor Schäferhunden?

 - (Angst, Hund, Schäferhund)
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21 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Frage kann ich dir gut beantworten. Also ich hatte schon immer Hunde, auch einen Rottweiler, der ja echt verschrien ist. Im Grunde war er ein Lamm, aber davon abgesehen - ich schraube zurück, in den letzten vielen Jahren, hatte ich einen Retriever, und jetzt eine´n Labrador Retriver, folglich harmlos. Mein jetziger Labbi ist 25 Mon, alt, ich bringe ihm gerade den letzten Erziehungsschliff bei (er geht nicht normal an anderen Hunden vorbei, weil er toben will´, aber nur gutmütig, leicht selbtbewusst und dominant übe ich gerade mit Schleppleine, Eckentraining und vorgehen durch Türen, gefüttert wird er deshalb auch nur draußen im Beutel. Jetzt zu deinem Problem: Mein Hund als harmloser Labbi bellt, wenn jemand auf den Hof kommt, der da nicht hingehört und er bellt Leute an, die klingeln und z.B. Pakete anliefern. Das gewöhne ich ihm gerade ab. Aber er hat seinen Bass! Und die Leute schrecken bei ihm zusammen. Was meinst du, was die Leute erst bei dem Schäferhund zusammenschrecken. Wohnhaft bin ich im Grünen. Hier gibt es auch Freiláufstrecken für Hunde - nicht genehmigt, aber ist so. Meine Erfahrung: Schäferhunde - alle die ich kenne,sind anderen Huden nicht sozial gegenüber eingestellt, sondern dominieren und reagieren eingriffswürdig im Hundespiel. Warum auch immer, die Menschen haben somit, auch wenn der Hund super freundlich ist eine vorgefertigte Meinung. Ich sage oft, keine Panik, ist noch ein Baby, auch wenn dem nicht so ist, oder keine Angst´, der hat noch nicht einmal Zähne. Das ist albern, aber es wirkt! Die Leute glauben das in der Tat und sind beruhigt! Egal welches Alter dein Hund hat!


ivieundmotte 
Beitragsersteller
 04.05.2010, 22:44

danke für deine gute antwort :)

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Faucher  05.05.2010, 15:34
@ivieundmotte

So ein Quatsch!!!Selten so gelacht!! es ist einfach nur das kranke Hirn des menschen, weil diese hunde als Polizeimund Hundeschschutzdienst gelten! Deshalb sind sie weder scharf noch gefährlich!!! Es ist wiedermal dieses doofe GERÜCHT; WEIL pOLIZEI-sCHUTZHUND-DROGENHUND UND blabla! Völliger Quatsch, das diese Rassen als gefährlich eingestuft werden!! Es gibt Rasse->Unzuchten-sprich Rassequalzuchten, die nicht unbedingt auf körperliche Mängel, sonder auch auf geistige Mängel gezüchtet werden, ohne es eigendlich zu wollen! Dazu gehören die Retriever, Labradore, Doggen, Und viele mehr!Also richtet Euch einfach nach dem wesenstest, den Ihr machen könnt und sortiert mal fein aus!

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ivieundmotte 
Beitragsersteller
 06.05.2010, 18:34
@Faucher

ich weiß das schäferhunde nicht aggressiv sind doch ich wollte nur mal wissen was leute von schäferhunden denken

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**Ich weiss das der Beitrag schon etwas älter ist aber vielleicht interessiert es jemanden. Wir haben auch einen Altedeutschen Schäferhund.Sie ist gerade 3 Jahre alt geworden und sehr verspielt. Ich habe sie mit 7 Wochen bekommen,leider etwas zu früh,da ich es erst zu Hause bemerkt habe.Sie ist zwar von einem anerkannten Schäferhundzüchter aber er sagte immer sie ist 8 Wochen alt. Es war sehr anstrengend am Anfang ,da sie alles kaputt gemacht hat.Wir mussten unseren Laminat 3 mal verlegen.Gott sei dank war es nur immer ein kurzes Stück. Ich bin mit Ihr zu unserem Tierheim gefahren,wo die Hundeschule angeboten wurde. Dort war Sie die jüngste Hündin/Hund. Nachdem ich so ca.3 Monate war,fing sie an ganz komisch zu werden und hat jeden Hund richtig aggressiv angebellt,was sie vorher nicht machte. Ich habe es direkt erkannt und habe mir gesagt,das es so nicht sein kann und bin dort nicht mehr hin gegangen,da viele Hunde sehr dominant waren und meine Banya immer richtig heftig umgeschmissen haben aber die von der Hundeschule meinte,das ich nicht dazwischen gehen soll und Banya das lernen muss sich zu weren.Das habe ich auch erstmal so angenommen aber wie gesagt dieses Verhalten konnte ich garnicht leiden,sie dachte das sie sich nun immer weren muss,sobald sie einen Hund sieht. Dann gab es noch das Jagdverhalten und sie hat Autos und Räder gejadt einfach alles aber das ist nun ganz weg.Sie läuft bei Fuss.Leider kann ich sie hier nicht frei rum laufen lasen, da sie Kickbords,Inliner und Skateborads nicht mag aber die Leute verstehen nicht ,dass sie nur das Geräusch nicht mag.Dann bleiben die erschreckt stehen,obwohl sie sehen das ich den Hund im Griff habe und sie an der Leine ist.Sie bellt nur das Skateboard z.B an,sie hört sofort auf wenn die Kinder stehen bleiben. Ich sage sogar den Leuten das es nur wegen des Boards ist,kein Kommentar von denen und aufeinmal fahren die weiter,anstatt zu laufen bis der Hund weg ist,dann müssen sie sich nicht wundern,also es liegt auch immer an einem selber wie sich der Hund verhält aber Banya würde nie einen Angreifen. Wir haben selber 2 Kinder,eine ist 16 und 19 Jahre aber die 16 Jährige ist noch sehr kindlich und knuddelt und drückt sie oft aber banya lässt sich alles gefallen, Dazu muss man auch sagen das sie Hochgradige Allergien hat aber ich es mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen habe und seitdem der Juckreiz weniger ist,ist sie auch ruhiger geworden. Sie würde auch nie andere Hunde anbellen bzw.anfangen,sie legt sich sogar auf den Boden und macht sich ganz klein und was machen die Hundebesitzer,nehmen ihre kleinen Hunde hoch und warten bis ich weg bin oder verstecken sich hinterm Baum und die Hunde bellen meine Banya an,dass die nicht auf den Baum klettern ist auch alles.Wenn Banya aber mal die Schnauze voll hat und der Hund sie immer noch an bellt dann gucken die doof und schütteln den Kopf. Nur unsoziale Hunde hier bei uns. Es wundert mich echt dass Banya noch sozial geblieben ist,sie darf ja zu fast keinem Hund hin,weil die anderen Hundebesitzer es nicht wollen.

Also,ich bin der Meinung,dass man es keine Rasse angehören darf,sondern es kommt immer auf den Hundebeitzer an und das gerade die Schäferhunde abgelenht werden,sehe ich bei uns auch aber ehrlich gesagt kann ich es nicht nach voll ziehen,wie meine Tochter immer so schön sagt,"das ist nur Kopfkino bei den Hundebeitzern......"**


ivieundmotte 
Beitragsersteller
 31.07.2011, 17:28

Danke für deine Antwort :) Dein Hund hat echt schon viel durchgemacht du aber auch. Also meine Hündin (ebenfalls Schäferhund) liebt auch Kinder und andere Hunde, trozdem haben viele Menschen viel Angst vor ihr. Deshalb habe ich diese Frage gestellt. Danke schön !

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Jetzt nochmal für alle...

Schäferhunde sind Hunde mit einer hohen Reizgrenze... trotzdem werden viel Schäferhund Bisse regestriert das kann mann aber leicht erklären...

1. Mischlinge werden beim Amt sehr gerne als Schäferhund Mix angegeben und was noch drin ist intressiert gar nicht

2. Hab ich schon des öfteren bei meiner Hündin erlebt (tut keinem was) das ich sie angebunden hab, kurz einkaufen ging und als ich wieder raus kam standen an ihr fremde Leute und haben an ihr rumgefummelt

3. Denken alle, "mit Komissar Rex kann man ja auch alles machen"

4. Die Popularität von Schäferhunden ist dermaßen groß, dass im Vegleich zu so genannten Listenhunden die Bissquote minimal ist

 

Viele meckern hier an der Schutzdienst ausbildung haben aber glaub ich keine Ahnung davon wie sowas abläuft...

Ein Hundehalter muss erst einen Sachkundetest durchführen bevor er überhaupt irgendeinen Hund durch eine Prüfung führen darf!!! Bei jeder Prüfung ob Begleithund, Schutzhund, Rettungshund usw führt der Richter einen Test durch. Er geht an den Hund herran stößt ihn dabei mit dem Bein an, (kann ja auch mal in der bahn oder im Bus passieren) reagiert der Hund darauf negativ (bellen, beißen, knurren ist er von der Prüfung schon ausgeschlossen bevor sie eigentlich los geht! Im Schutzdienst wird der Hund nicht auf den Menschen "scharf" gemacht sonder auf ein Spielzeug! Das beginnt erst mit einem Lederlappen, dann einer Beißwurst und zum Schluß der Beißarm. Im Schutzdienst wird also das kontrolierte Beißen auf den Arm trainiert, genauso wie das Stellen und Verbellen oder das Auslassen trainiert wird... Lässt ein Hund vom Arm nich ab, wird er von der Prüfung ausgeschlossen!

Ich bin der Meinung das gerade annerkannte Züchter oder Sportler nich das Problem sind, sonder die Hinterhofzüchter... Das selbe Klischee ist doch bei HD aber wer sich einmal mit diesem komplexen und heutzutage freundlichem Hundesport intressiert wird merken das der Sport nich das Problem von bissigen Hunden sind.

So das wars erstmal, wer Fragen hat darf sich gern bei mir Melden und ich nehm mir die Zeit alles genau zu erklären denn ich bin einer dieser böses Hundesportler die ihre Hunde nur scharf auf die Menschheit machen :D

Hallo, der Schäferhund löst bei vielen Menschen die naheliegende Assoziation zum Wolf aus. Menschen fürchten Wölfe seit altersgedenken. Filme wurden darüber gedreht. Menschen, die sowieso eine, wenn auch unbegründete Angst vor Caniden in sich bergen, werden vom Schäferhund nahezu inspiriert. Versuche dann einfach locker zu bleiben und lasse Deinen Hund auch auf Menschen zugehen. Hunde reagieren auch oft negativ auf Ängste des Gegenübers und das muss nicht forciert werden. Je lockerer Du selbst mit der jeweiligen Situation umgehst, desto einfacher fällt es auch den Menschen und Deinem Hund. Baue auf beiden Seiten Vertrauen auf. Viel Erfolg und liebe Grüsse, soulpain


ivieundmotte 
Beitragsersteller
 04.05.2010, 22:38

Danke :)

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Finger  05.05.2010, 12:13
@ivieundmotte

warum haben dann leute vom bullterier unsw. angst,die haben ja nicht grad ähnlichkeit mit wölfen!!!aber mit den rest was du geschrieben hast gebe ich dir total recht!Mfg.

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Finger  08.05.2010, 11:19
@ivieundmotte

1.was ist ein kampfhund?2.das hat nichts mit den wolf zu tun sondern mit der größe und farbe,deswegen werden auch in den tierheimen schneller und auch mehr die hunde vermittelt die eine helle fellfarbe haben weil positiveres aussehen.3.diese sogenanden listenhunde hat ja wohl die presse und medien sowie auch bei den D.Schäferhunden alles dazu beigetragen.Ps.wenn du mit einer D.Dooge spazieren gehst haben die meisten menschen auch angst,und keine ähnlichkeit mit Wolf.Das heißt medien presse unsw. und größe und fellfarbe sind dafür verantwortlich.Mfg.

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ivieundmotte 
Beitragsersteller
 11.05.2010, 15:20
@Finger

Naja Mit der Fellfarbe es hat es schon zu tuen aber man sieht Leute eher mit schwarz-gelben oder grauen Schäferhunden spazieren gehen. Die sind ziemlich freundlich von der Fellfarber her. Mein Hund ist auch eher hell als dunkel also irgendwie widerspricht sich das....

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Schäferhunde haben in Deutschland ein schlechtes Image. Sie wurden an der ehemaligen Zonengrenze als Wachhunde gehalten und auf Menschen gehetzt. Das ist vielleicht bei vielen Menschen noch in Erinnerung?!

Dein Hund ist hübsch, sieht ein bißchen wolfsähnlich aus, hat aber auch ein leicht fixierenden Blick. Wenn sie hundeunkundige Menschen so anschaut, wie sie auf dem Foto schaut, kann ich verstehen das die sich fürchten.

Mach ihr doch ein K9-Geschirr mit 'nem netten/lustigen Spruch dran um, das löst die Situation und die Menschen schauen nicht mehr so skeptisch. Ich habe meinen schwarzen Neufis mal einen rote Packtaschen spendiert. Immer wenn der Hund die Packtaschen umhatte, waren die Leute sehr neugierig, fast aufdringlich freundlich. Versuchs mal!


AnneBagge  05.05.2010, 07:39

nicht nur "zonengrenze" - der DSH hat eine lange geschichte in unseren breiten, z.b. auch als KZ-wachhund. herr a dolf hi tler war bekannt für seine hingabe zum DSH...

das allgemeine wesen dieses hundes macht ihn wunderbar "nutzungsfähig". er ist im allgemeinen autoritätshörig, gelehrig, kräftig, obendrein flößt die äußerliche wolfsähnlichkeit den meisten menschen unbewusst respekt ein.

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