Warum haben Menschen etwas gegen den islam?

CarlosMerida  27.05.2024, 19:49

WAS ist für Dich "hate"???

Mouazx7 
Beitragsersteller
 27.05.2024, 19:59

Werde also Terrorist genannt und unterdrückt und wird mir gesagt das ich is.. bin

8 Antworten

Warum haben Menschen etwas gegen den islam?
Also ich würde das gerne wissen weil ich viel hate bekomme weil ich Moslem bin

Muslime bewerte ich im Einzelfall, so wie jeden Menschen.

Beim Islam:

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Ich hasse den Islam zwar nicht - aber ich lehne ihn ab.

Allein dafür wird mir von Muslimen immer wieder Hass, Islamophobie, Neid, usw unterstellt.

Manche Muslime haben grosse Probleme, das auseinander zu halten. Für viele ist jegliche Kritik oder Ablehnung gleich Hass.

Was meine persönlichen Gründe dafür sind, die bestimmt auch von so manch anderem geteilt werden:

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

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Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam scheinbar völlig normal ist.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.

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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Das sei nur eine falsche Interpretation verbohrter Kleingeister.

https://www.youtube.com/watch?v=WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen regelmässig angefeindet.

  • Der Islam ist teilweise gewalttätig und extrem aggressiv
  • Der Islam wird durch Millionen von Oel im Nahen Osten finanziert.
  • Der Islam ist frauenfeindlich, besonders der Konservative, da müssen Frauen nicht nur eine Vollverschleierung tragen, teils werden ihnen auch ihre Geschlechtsteile verstümmelt.
  • Er möchte sich immer weiter verbreiten, so ist auch die Lehre Mohammeds. Und dabei wird auch gerne mal Gewalt angewendet sh. Taliban
  • Apostasie - also die Abkehr vom islamischen Glauben - wird mit dem Tod bedroht und in einigen Ländern sogar noch durchgeführt
  • Homosexualität wird in allen islamisch regierten Ländern unter hohe Strafe gestellt, in sieben Ländern sogar mit der Todesstrafe geahndet.
  • In einigen islamischen Ländern werden Frauen, die fremd gegangen sind, tatsächich noch zu Tode gesteinigt.

So tolerant und friedlich ist der Islam in weiten Teilen nicht. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass das in fast allen Welt-Religionen der Fall ist. Der Islam ist nicht mehr oder weniger schlimm wie der Christentum. Der Glaube an sich ist etwas bewundernswertes, um Kraft und einen Lebenssinn daraus zu schöpfen. Und das ist auch absolut wertvoll. Politisierte Religionen und Gemeinschaften halte ich aber für gefährlich

Der Christentum ist da aber fast genauso schlimm nur nicht so radikal und in unserem Land nicht so ausgeprägt aggressiv


Du bist also ein Muslim. Dies bedeutet, dass Du das Buch Deiner Religion zu kennen scheinst resp. kennst.

Auch müssten Dir die Hadithen vertraut sein und die Gesetze der Scharia.

Nun meine Frage an Dich: Willst Du all die negativen Gebote und Gesetze und Maßnahmen nicht wahrhaben oder gar negieren?

Wie kann man eine Religion für gutheißen, welche zur Tötung anderer aufruft, welche die Frau als weniger erachtet, welche Todesstrafen einführt gegen zB Abtrünnige, welche den Hass auf Juden lehrt, welche Homosexualität unter Androhung der Todesstrafe verurteilt, welche für das totalitäre Kalifat statt für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung steht, usw. usf...

Beantworte doch lieber erst einmal die Frage Deiner eigenen Einstellung ggü. all dieser zum großen Teil Menschen unwürdigen 'Lehren', Gesetze und Strafmaßnahmen...

...und wie diese zur All-Liebe und All-Güte des Allerhöchsten in EInklang zu bringen sind...

In meinen Augen, nach meinem Dafürhalten und nach der Spiritualität und den spirituellen Gesetzen Gottes sind sie dies nicht...

Und Du wunderst Dich, dass sehr, sehr viele Menschen den Islam ablehnen...

...nicht nur unter Andersgläubigen sondern auch unter Humanisten.

Gruß Fantho

Wenn ich sage, dass ich den Islam nicht mag, dann hat das weniger etwas mit irgendeinem Terror zu tun, sondern es geht mir um die Grundlagen, die hinter der Religion "Islam" stecken, und die man im Koran oder (zum Teil) auch hinter (angeblichen) Aussagen des "Propheten" findet (Hadithe).

Ich mag es nicht, wenn den Menschen vorgeschrieben wird, wie oft und in welcher Form er zu beten hat, was er essen und trinken darf, wann er fasten muss, wie er sich zu kleiden hat, ob er Musik hören darf, ob er uneheliche Beziehungen zum anderen Geschlecht eingehen darf, wen er zu ehelichen hat u. s. w..

Eine größere Gängelei als im Islam kann es nach meiner Einschätzung kaum geben. Leider scheinen viele Muslime von ihrer Religion so sehr manipuliert, dass sie das kaum noch zu hinterfragen wagen und möglicherweise sogar noch gut und richtig finden.

Aus den gleichen Gründen, warum sie etwas gegen das Christentum, den Budismus, den Atheismus, Frauen, Männer, Elektriker, Klempner, Versicherungsverterter, Opelfahrer, BMW Fahrer... ach keine Ahnung was noch alles haben.

Viele Leute haben nur eine sehr eingeschränkte Sichtwiese und sehen alles was nicht ihrer entspricht als entsprechend falsch an.

es gibt verschienddene Weltbilder wie das geozentrische, bei dem der Mensch glaubt, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums, dann das heliozentrische, bei dem man glauzbte, die Erde dreht sich um unsere Sonne als Mittelpunkt des Universums und und und... mittlerweile wissen wir, dass wir nur irgend ein außenposten in irgend einer galaxie sind. dennoch verbreitet sich das egozentrische Weltbild immer weiter. hier glaubt der Mensch dass er der Mittelpunkt von allem und jedem ist.

das ist aber leider nur einer der vielen Punkte.

Nun wird es etwas schwieriger. An der Stelle muss ich sagen, nichts gegen den Islam, auch wenn er nie meine Religion sein wird, aber gerade dann, wenn eine Reliogion auch gesetzgebenenen Charakter hat, wie es im Islam bzw. in einigen islamischen Ländern so ist, wird sie sehr oft und gerne für machtpolitische Spielchen missbruacht. das betraf und betrifft das Christentum genauso wie den Islam.

und LEIDER, wenn man sich das mal so anschaut, ist es nunmal eben so, dass viele Menschen das über einen Kamm scheren. Es gibt, und das wirst du nicht abstreiten können, nicht wenige, ich mag garnicht Moslem sagen, sagen wir lieber Islamisten, die hier in diesem unserem Lande leben möchten, wie sie glauben, dass es in irgendwelchen entlegenenenen islamischen, nein besser gesagt islamistischen Ländern der Fall ist. Also die Frau nur im Shador und nicht ohne männliche Begleitung vor die Türe darf etc. gleichzeitig aber die Annehmlichkeiten der westlich, freiheitlichen Kultur bevorzugen z.B. sich an den "leicht bekleideten" einheimischen zu erfreuen.

Dieses Bild vom Moslem bzw. vom Islam färbt eben sehr schnell ab. so dass leider viele den Islam eben damit verbinden. So ganz frei davon bin ich ehrlich gestanden leider auch nicht.

Auch ich habe in gewisser Weise dieses Problem. nämlich dann, wenn ich (aus meiner sicht) zu recht fordere, dass wir angesichts zunehmender Probleme, und ich rede jetzt hier nicht in erster Linie von irgendwelcher Kriminalität, sondern ganz prophan z.B. vom knappen Wohnraum oder Lehrermangel, von überfüllten Arztpraxen und auch überfüllten Erstaufnahmeeinrichtungen etc. fordere, dass wir diese Schleusen auf einwandererpolitik der letzten Jahre endlich mal auf den Prüfstand packen, gleich als die böse Nazi Tussi gelte, die am liebsten den Hitler wieder an der Macht sehen würde.