Warum haben manche Mitarbeiter in Behörden eigentlich eine so kurze Zündschnur?

4 Antworten

Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um Menschen handelt, die wiederum Emotionen haben. Wenn das Stresslevel zu hoch ist und / oder bereits 49 unfreundliche Kunden (weil auch diese Emotionen haben) an dem Tag da waren, kann es vorkommen, dass sie zu dir als 50. Kunden völlig grundlos unfreundlich oder kurz angebunden sind, weil sie emotional eben schon stark beansprucht waren. Das ist keine Entschuldigung für das Verhalten, könnte es aber erklären. Und wenn man im Hinterkopf behält, dass man selbst eigentlich gar nicht gemeint ist, kann man vielleicht leichter über dieses Verhalten hinwegsehen.


kuestenflueger  12.10.2023, 15:58

die ersten zwei stören leider schon bei beamteten .

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Vielleicht weil man sie bei ihrem Beamten Mikado stört:-)

im Zweifeslfalle liegt es an dir. Deine Vorurteile kleben an dir, und strahlen das aus.

Es ist auch spannend, wie oft du ins Passamt gehst, um das zu beurteilen. Ich brauche das alle 10 jahre, unter Umständen wäre dann einer (kann mich aber an unfreundliches nicht erinnern) schon in Rente.....

Ich weiss nur, wenn auch ich Verständnis für deren Lage kommuniziere, habe ich eben sowas erst einmal erlebt. Ich rege mich eher über was ganz andres auf, was Behörden angeht und mache das nicht an einzelnen Personen fest. Irgendwie bringe ich das rüber und erreiche auch das eine oder andere für mich. Und wenn es ein freundliches Lächeln ist...


Gasman50 
Fragesteller
 12.10.2023, 15:40

Aha, also es liegt eher daran, wie der Verwandtschaftsgrad ist. Ja, verstehe.

Und alle anderen, die keinen Verwandten im Amt sitzen haben, müssen also Männchen machen.

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Im allgemeinen liegt das an einer Kombination aus Stress und blank liegenden Nerven.

Wenn man sich die Nachrichten so anschaut, fragt man sich warum überhaupt noch jemand im öffentlichen Dienst so einen Job macht.