Warum haben manche Menschen eigentlich keine Freunde?

Angst vor Socialem kontant ist das größte problem, Viel zu viele Menschen haben Angst verspottet zu werden wenn sie an die Öffentlichkeit gehen... Sie hocken in ihrer Ecke und hören musik, oder spielen Videospiele. Eine Zeit lang hab ich auch zu viele Videogames gezockt und sah dann das Endprodukt was ein 12 Jähriger 1.60 großer Junge der 70kilo auf die Wage brachte... Die Kinder haben angefangen mich zu mobben, weil ich aussah wie ein schwächling, ich habe mich einfach nur versteckt in der Welt des Internets. Eines Tages schaute ich in den Spiegel und sah zu was ich geworden bin und meldete mich bei einem Haufen Vereinen an, Fußball Floorball, Handball und Fechten. Ich war rund um die Uhr weg und hatte ZUM ERSTEN MAL Spaß in meinem Leben, dort wurde ich akzeptiert so wie ich bin, weil wir alle Spaß miteinander hatten. Jetzt bin ich 17 Jahre 1.90 groß wiege 85 und habe ein Haufen echter Freunde mit denen ich viel unternehme.

Jeder kann mit jedem befreundet sein, vor allem jetzt, während der Pandemie wo man sich am liebsten zuHause verschanzt.
Stellt euch vor 2050 sitzen die Leute in einem Sessel mit integrierter Küche und Klo vor dem Bildschirm eines 4K UHD Fernsehers:(
Nimmt mal eine Auszeit von Gadgets und chillt mal mit den Freunden oder entwickelt ein Hobby, Leute mit Hobbies sind immer sympathisch^^

PS: Ich bin keine Karen auf lvl395

Soziale Phobie, evtl schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, stark introvertiert, man kommt evtl nicht so oft raus oder gar nicht unter Leute...

Die Gründe sind vielfältig

Weil sich diese Menschen schwer tun mit anderen Menschen. Und Hilfe kriegt man da nicht, weiß ich aus eigener Erfahrung. Man wird nur dazu gedrängt, doch Zeit mit anderen zu verbringen, oder mit anderen zu reden. Wie man das machen soll, wie man sich mit anderen unterhalten soll, erklärt einem niemand, und wenns dann nicht funktioniert ist man der Böse.

Hmm, hört sich immer noch etwas verbittert an. Aber das war bis zu einem gewissen Grad meine Erfahrung, und dass man etwas von mir erwartet hat, ohne mir auch nur ansatzweise zu erklären wie das geht (wobei ich einfach von Natur aus wirklich mies darin war), war immer ein Problem. Hat lange gedauert, bis ich damit umgehen konnte, aber wirklich leicht ist es immer noch nicht, neue Leute kennen zu lernen.

Dazu gibts aber natürlich auch Leute, die tatsächlich keine Freunde brauchen, oder zumindest wollen.

Weil Freundschaften zwar schön, aber auch anstrengend sind.

Man muss sich immer regelmäßig melden. Man muss sich verabreden, zuhören und psychisch für sie da sein. Man muss sich Geschenke machen...

Manche mögen sowas einfach nicht. Es wird eben auch vieles von Freunden erwartet.

Ich selbst möchte nicht mehr als 1-2 enge Freunde haben. Ich mache zwar gerne Geschenke, aber wenn ich mir vorstelle 2 depressive Freundinnen zu haben... da könnte ich ja bald anfangen Geld für meine Tipps zu verlangen, um mich selbst therapieren zu lassen. xD

Ich mag das viele chatten mit dem Handy nicht. Ich mag kein Insta, ich mag kein Facebook... ich will nicht mal hier Freunde haben, weil ich den Druck nicht will immer erreichtbar sein zu müssen und Dinge für meine Freunde in Social Media zu aktualisieren... meine Mutter heult schon immer rum, dass ich ihren Status nie bei Whatsapp ansehe...

Manche haben auch Angst sich zu öffnen, weil sie nicht verletzt werden wollen. Oder hinterher wird pirvates, intimes weitergegeben ect... gibt viele Gründe.

Der Hauptgrund dürfte ein falsches Verständnis von Freundschaft sein.

Ich kenne so einige Leute, die imemr wieder behaupten, keine Freunde zu haben. Aber sie haben welche. Mich zum Beispiel.

Nur scheinen diese Leute unter Freundschaft wohl eher Sklaventum zu verstehen. wenn man mal nein sagt wenn sie was wollen ist man schon kein Freund mehr. Auch wenn man sie mal (sachlich und berechtigt) kritisiert ist man kein Freund mehr.

Und wenn man auch mal was von ihnen erwartet sowieso nicht. 😞

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