Warum haben gerade Intellektuelle oft ein Problem mit Fastnacht?
Auch in Zeitungen wie FAZ oder Frankfurter Rundschau wird auch immer leicht überheblich über Leute geschrieben, die sich daran erfreuen.
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/rotesand/1701521380997_nmmslarge__0_31_348_348_cefbaec8b83a40d628e5da9357156d23.jpg?v=1701521381000)
Es wirkt provinziell und konservativ, das reicht selbsternannten Intellektuellen schon. Wobei man sagen muss, diese Leute sind gegen alles und man muss das nicht alles ernst nehmen.
Andererseits ist Fasching oft auch einfach nur dämlich (Kalauer und Altherrenwitze auf trashigem Niveau à la Fips Asmussen oder Bernd Stelter) und hat mich ein Bericht über eine dörfliche Prunksitzung in der heutigen Ausgabe der Heimatzeitung auch sehr peinlich berührt, die Fotos waren grässlich, die haben sich alle zum Idioten gemacht, was mit Brauchtum nichts mehr zu tun hat.
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Ich denke, weil Intellektuelle oft nüchtern denken. Karneval ist ja quasi pure Träumerei.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Na mal ehrlich, die meisten Büttenreden leben doch immer noch vom abgelutschten Altherrenwitz und das Besäufnis von mehreren Zehntausend Menschen auf einen Streich ist jetzt auch nicht grad ne tolle Sache.
Es gibt vereinzelt schon gute Büttenreden, die gehen schon fast Richtung Kabarett. Und die Wagen sieht man im Fernsehen eh besser.
Ich mach jedenfalls wieder die Biege, wenn das hier die Tage wieder losgeht. 😁
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