Warum haben die in Berlin nicht einfach um 18:00 die Wahllokale geschlossen? So wird das überall gemacht, egal wer das zu spät was liefert?
jetzt muss wegen dieser Dummbatzen die Wahl wiederholt werden. Zahlen die das denn auch die das verbockt haben. ich wette nicht ... die werde nichtmal von ihren Posten entlassen. Vetterleswirtschaft.
3 Antworten
Das Wahllokale länger geöffnet hatten, war nicht das Hauptproblem und hätte wahrscheinlich auch nicht zu der Entscheidung des Verfassungsgericht geführt. Die Pannen waren vielfältig. Am schwerwiegendsten waren die Tatsachen, das viele Menschen nicht wählen konnten, da Wahlzettel fehlten bzw. durch den gleichzeitig stattfindenden Marathon Straßen gesperrt waren.
Die damalige Wahlleiterin ist nicht mehr im Amt, zudem waren die Pannen vielfältiger Natur. Natürlich war das ein Desaster, aber nun immer pauschal "Vetternwirtschaft" zu unterstellen... Das ist schlicht "Wunnschdenken" und wird den zahllosen Wahlhelfern absolut nicht gerecht.
Das spätere Schließen einiger Wahllokale war weder das ursächliche noch das einzige Problem.
doch ... denn wenn die Wahlbeteiligung niedriger ist weil die letzten 3h keiner wählen konnte, ist das egal. Das ist nach den Statuten gedeckt. Aber nicht wenn sie nach 18:00 noch wählen zulassen.
Es waren zu wenig und auch falsche Stimmzettel ausgegeben worden. Wenn um 18 Uhr geschlossen worden wäre, wären viele Wähler ausgeschlossen gewesen - ist das besser?
Insofern wäre das auch ein Grund für die Wahlwiederholung. Natürlich ist da allerlei falsch gelaufen, da hatte die damalige Wahlleiterin schlicht nicht genug Kompetenz bewiesen.
Aber was hat das nun mit "Vetternwirtschaft" zu tun?
Das wäre unfair gewesen. Vor den Wahllokalen waren lange Schlangen - alles Leute, die eigentlich rechtzeitig da gewesen waren und die bis zu zwei Stunden gewartet haben - soll man denen um 6 die Türe vor der Nase zuschlagen?
die hat doch in den Regel stehen --- 18:00 schließen ... egal wer vor der Tür steht. Und wäre es Giffey persönlich die um 18:05 wählen will.