Warum gott?

12 Antworten

Weil es das weltliche Leben ist und dieses Leben ist unfair! Doch auch wenn es einen nicht gut geht muss man an Gott festhalten und standhaft im Glauben bleiben!

Dazu ein paar Verse aus dem heiligen Lukasevangelium: 

Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag glanzvolle Feste feierte. Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren. Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lazarus in seinem Schoß. Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer. Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast, Lazarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber leidest große Qual. Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.

[Lk 19-19-26]

Kein Leiden um Jesu willen wird unvergolddet bleiben!

Vers aus dem Brief des Paulus an die Philliper:

Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden,

[Phil 1,29]

Im Himmelreich dagegen ist es aber fair! Der Richter Jesus Christus entscheidet gerecht.

Liebe Grüße und Gottes reichen Segen!

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Schau mal nach Deutschland:

Gott darf nicht in der Politik vorkommen

Gott darf nicht in der Erziehung vor kommen

Gott darf nicht auf Arbeitsblättern vorkommen

Gott darf nicht in der Schule vorkommen

Gott wird sogar in der Kirche bekämpft (innen und außen)

Also wenn Menschen IMMER das Gegenteil von dem tun, was die Bibel sagt, wie soll denn dann eine gerechte Welt entstehen? Zum Beispiel ist das Finanzsystem in der Bibel weder Kommunistisch noch Sozialistisch noch Kapitalistisch sondern ein Spendenbasiertes System - das noch nie von einem Land ausprobiert wurde = hört auf zu Heulen.

Es ist ja sogar so, dass wenn Jesus wieder kommt, dass Er uns 1000 Jahre zeigen wird, wie wir das Wort Gottes hätten anwenden können und damit Leid stark vermeiden hätten können.


Midgardian  30.08.2024, 09:21

Er darf dort überall vorkommen und er kommt dort überall vor.

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Nicht Gott lässt die Kinder in Afrika verhungern, sondern die Politiker in diesen Ländern die an der Macht bleiben lassen ihre Leute leiden. Ich bin christlich und ich kann Gott leider nicht in dieser Verantwortung sehen. Ja er wird handeln, aber anders und nicht jetzt. Es wäre jetzt am Menschen zu handeln denn man kann nicht hoffen das Gott eingreift. Das ist genau so als wenn man eine schlimme Krankheit hat. Man sollte nicht darauf vertrauen das Gott das Problem löst, sondern man geht zum Arzt und lässt sich helfen.

Und sage nicht Gott ist verantwortlich. Auch du hast 60 Arbeitssklaven irgendwo sitzen, die dir die Grundelemente für dein Handy und Computerteile aus einer Miene holen oder die Arbeitssklaven die dir in Indien oder Bangladesch deine Klamotten nähen oder die Baumwolle anpflanzen. Es sind ja noch viele andere Dinge von denen wir profitieren, die aber für andere Menschen Ausbeutung bedeutet. Schon mal was von Nestle konsumiert? Die graben anderen in Afrika das Wasser ab.

Wer selber solche Dinge konsumiert, sei es als Lebensmittel oder in Auto, Computer, Smartphone oder Kleidung, der sollte als Nutznießer nicht fragen warum Gott nichts tut, sondern sollte sich fragen, warum er sowas konsumiert. Wo er damit anderen doch die Lebensgrundlage nimmt oder diese Ausbeutet.

Aber es ist leicht jemand anderem die Schuld zu geben, richtig? Es erleichtert doch das Gewissen wenn Gott der Schuldige ist, weil er das ja zulässt, oder?

Ja, auch ich als Christ nutze diese Dinge, mit Ausnahme von Nestle oder Kleidungssachen aus diesen Ländern. Aber ich frage auch nicht warum Gott das zulässt sondern weiß, das der Mensch selber dran schuld ist wenn es anderen schlecht geht.

Hallo,

viele denken, das Vorhandensein von Bösem und Leid ließe sich unmöglich mit der Existenz eines liebevollen Gottes vereinbaren. Andere wiederum haben ihren Glauben an Gott aufgegeben, wenn sie selbst einen schweren Schicksalsschlag erlebt haben oder das große Leid anderer gesehen haben.

Glücklicherweise lässt uns Gott mit der Frage, warum er das Böse zulässt, nicht alleine. In seinem geschriebenen Wort, der Bibel, beschreibt er, wie das Leid entstanden ist und warum es solche schlimmen Ausmaße angenommen hat.

Der Schlüssel zu einer Antwort liegt in einem der ältesten Berichte der Bibel, im 1. Buch Mose. Dort erfährt man, wie der Keim alles Bösen entstanden ist und warum Gott seine Macht bis heute noch nicht dazu eingesetzt hat, das Leid zu beenden.

Der Bericht über Adam und Eva wird zwar von vielen belächelt und oftmals nur als eine gleichnishafte Erzählung angesehen, doch zeigt die Bibel, dass es sich bei den ersten Menschen um Personen handelte, die tatsächlich gelebt haben.

Gott hatte Ihnen nach Ihrer Erschaffung einen denkbar guten Start ins Leben gegeben. Sie missbrauchten jedoch die Gabe Ihres freien Willens dazu, sich von Gott unabhängig zu machen. Doch ihr Wunsch nach mehr Freiheit brachte Sie dazu, die Grenzen, die Gott ihnen gesetzt hatte, zu übertreten.

Damit machten Sie sich gewissermaßen zu Feinden Gottes. Obwohl Gott eigentlich das Recht gehabt hätte, direkt gegen Adam und Eva vorzugehen, ließ er sie dennoch viele Jahre weiterleben. Wäre es jedoch nicht die bessere Option gewesen, ein neues Menschenpaar zu erschaffen? Warum entschied sich Gott trotz der Rebellion der beiden ersten Menschen dafür, sie eine Zeit lang am Leben zu lassen?

Das hat mit mehreren wichtigen Streitfragen zu tun, die im Garten Eden aufgeworfen wurden. Eine dieser Fragen lautet: Hat Gott das Recht über die Menschen zu herrschen und ist seine Regierungsweise die richtige? Eine weitere Frage ist die: Würde es den Menschen besser gehen, wenn sie nicht von Gott regiert würden?

Damit diese Fragen ohne jeden Zweifel geklärt werden könnten, gewährte Gott den Menschen die Freiheit, die sie verlangten. Er zwang sie nicht unter seine Herrschaft, sondern räumte Ihnen die Möglichkeit ein, selbst herauszufinden, ob es Ihnen unabhängig von ihm besser gehen würde.

Dazu war natürlich genügend Zeit erforderlich. Gott gestattete den Menschen in all den Jahrhunderten seit Ihrer Erschaffung alle möglichen Regierungsformen auszuprobieren. Auch räumte er Ihnen auf allen anderen Gebieten, wie z. B. Wissenschaft, Politik und Medizin die Freiheit ein, eigene Wege zu gehen und verschiedenes auszuprobieren.

Diese Freiheit hat jedoch ihren Preis. Da Gott es den Menschen überließ, eigene Entscheidungen zu treffen und das Leben nach eigenem Gutdünken zu gestalten, verschonte er sie auch nicht vor den Konsequenzen ihres Handelns. Wenn wir also das Leid in der heutigen Zeit betrachten, dann ist es zum größten Teil auf das von Gott unabhängige Handeln zurückzuführen.

Wenn man nun Rückblick auf die Menschheitsgeschichte hält, könnte man sich fragen: Hat die von Gott unabhängige Herrschaft des Menschen zu einem besseren Leben geführt, hat sie die Menschen glücklicher gemacht? Die Geschichte zeigt mehr als deutlich, dass die Menschenherrschaft nicht die bessere Wahl war!

Bis heute haben es die Menschen nicht geschafft, in Frieden miteinander und in Einklang mit der Natur zu leben. Stattdessen steht heute in vielfacher Hinsicht das Überleben der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Keine der zahllosen Regierungsformen, die die Menschen ausprobiert haben, hat zu dauerhaftem Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand geführt!

Immer mehr wird die Aussage eines Propheten Gottes bestätigt, der schrieb: "Herr, ich habe erkannt: Das Leben eines Menschen liegt nicht in seiner Hand. Niemand kann seine Schritte nach eigenem Plan lenken." (Jeremia 10:23, Hoffnung für alle). Ebenso zutreffend sind die Worte eines anderen Schreibers der Bibel: "Der Mensch [hat] über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht." (Prediger 8:9)

Wir Menschen sind so erschaffen, dass wir unser Leben nicht unabhängig von der Leitung des Schöpfers erfolgreich führen können. Das Leid und Elend der heutigen Zeit sind der schlagende Beweis dafür. Auch wenn Gottes Zulassung des Leids sehr schmerzhaft gewesen ist, bringt es dennoch langfristig gesehen einen großen Nutzen. Warum kann man das sagen?

Dadurch, dass Gott die Menschen in der Entfaltung Ihres freien Willens mit all seinen schlechten Folgen nicht behinderte, ist ein Präzedenzfall geschaffen worden, auf den er bis in alle Ewigkeit zurückgreifen kann. Wenn die Streitfragen in Bezug auf die Herrschaft Gottes deutlich geklärt worden sind, wird es in Zukunft nie mehr nötig sein, Rebellion gegen Gott zuzulassen. Dann wird es Gott niemals mehr zulassen, dass das Böse je wieder aufkeimt!

Die Bibel lässt erkennen, dass für Gott bald die Zeit gekommen ist, alles Leid und alles Böse für immer auszumerzen! Dann wird das in Erfüllung gehen, was mit den sehr ergreifenden Worten im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wie folgt beschrieben wird:

„Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3, 4).

Jeder, der diese schöne Zeit erleben möchte, sollte nicht einfach nur abwarten, denn dann könnte es irgendwann zu spät sein! Das Sinnvollste, was jemand, der an Gott glaubt, tun kann ist, sich mit seinem Wort vertraut zu machen. Auf diese Weise kann eine sehr enge Freundschaft zu ihm entstehen, die für immer hält!

LG Philipp