Warum glaub ein Kind alles was der Lehrer Unterrichtet und es nicht anzweifelt ... Warum gelingt das aber nicht bei dem Fach Religion und Glaube an Gott?
Warum glauben Schulkinder alles und zweifeln es nicht an ...aber bei Religion funktioniert das nicht ...Es gibt immer noch Kinder die nicht an Gott glauben ...Gott mit dem Weihnachtsmann vergleichen und nicht mal 1 Satz aus der Bibel auswenig kennen !
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
9 Antworten
Ich habe zwar keine große Erinnerung mehr an dem was und wie uns etwas im Religionsunterricht beigebracht wurde, geglaubt habe ich es wohl dennoch irgendwie, weil zu meiner Schulzeit ( vor 54 Jahren ) ein Lehrer noch eine Respektsperson war dem man glauben schenken musste und der nicht selten auch vor körperlicher Züchtigung nicht zurückschreckte.
Wenn es heutzutage so ist wie du sagst, liegt es wohl daran, dass ein Lehrer mehr damit beschäftigt ist seinen Lehrstoff in der dafür bemessenen Zeit durch zu ackern ( früher durch zu prügeln ) womit er ja sein Geld verdient, als vielmehr damit, auch als entsprechendes Vorbild für den christlichen Glauben zu fungieren, wobei der Religionsunterricht wahrscheinlich nicht der biblischen Botschaft entspricht, dem er aus dem christlichen Verständnis heraus entsprechen sollte.
LG
Lange vor dem Religionsunterricht in der Schule steht die rel. Erziehung im Elternhaus und deren - aus meiner Sicht - Beziehung zur Kirche. Eltern sollten schon kindliche Fragen im Vorfeld beantworten können und die Herzen der Kinder für Gott gewinnen. Da liegt es aber schon im Argen. Schon die Eltern haben kein Glaubenswissen mehr und können deshalb auch den Kindern nichts geben, geschweige denn, ihnen was vorleben und sie Gebete lehren.
Der zweite Grund liegt im Religionsunterricht der Schule und der damit verbundene Ausfall vom früheren Seelsorgeunterricht durch die Kirche - wie es früher der Fall war. So wäre auch dein zweiter Auswahlgrund richtig. Die Lehrer lehren alles im Religionsunterricht, aber nur nicht den Glauben an Gott und die Auslegungen der bildreichen biblischen Erzählungen. Selbst die Religionsbücher sind geschönt, dem Zeitgeist angepasst und nicht mehr das, was sie mal waren und was sie vermitteln sollten. Die vielen Fragen von Schülern hier zeigen schon, dass Kinder immer noch die Bibel wörtlich nehmen und nicht erklärt bekommen, warum Glaube und Wissenschaft sich nicht behindern (Beispiel Schöpfungsbericht).
Weiterhin ist es der Umkreis der Kinder wie Mitschüler, Internet usw. Man will schließlich ernst genommen werden und dazu gehören und da ist man dann lieber ein Therian als ein Kind Gottes.
Zuletzt ist auch die kirchliche Verkündigung nicht unschuldig, weil andere Themen wichtiger sind als die unsterbliche Seele von Menschen, die verhungern können, während man bemüht ist, Gendern und Sünde zum Normalfall zu erklären.
Weil es keinen Gott gibt. Zumindest keinen der im Buche steht. Und wenn ich schon höre (Die Kinder müssen es tun) krieg ich das kotzen.
Nein. Müssen Sie nicht.
Gott sei Dank funktioniert dies nicht sonst wäre die Welt schon längst ein Einheitsbrei gemäß einer Lehre des Verführers!
Es ist einfach ein Qualitativer Unterschied ob ein Mensch nach seiner Ideologie etwas lehrt oder ob die Worte von Gott kommen, traurig ja wenn jemand dies niemals erfasst im Leben.
Man glaubt dem Lehrer vielleicht das was man selbst nicht besser weiss, oder wovon man noch nie etwas davon gehört hat, wo aber alles geglaubt wird hat man den Kopf ausgeschalten, dies soll man im Glauben nicht, auch wenn die Welt teils anderes erzählt, wie im Gott sei ein Mysterium und voller Paradoxon.
Christenglaube und Islam sind Kleinkindglaube. In Deutschland schütteln schon normalentwickelte Viertklässer den Kopf darüber.
Es wäre ganz verheerend, für die falsche Indoktrination auch noch Propagandisten einzustellen.