Warum gibt es uns?

5 Antworten

Hallo gizoofr,

ich würde sagen: das wir diese Frage stellen und auch uns selbst wahrnehmen, gibt es uns selbst. Wir sind somit ETWAS.

Damit haben wir uns aber nur beobachtet und noch nicht erklärt. Für unsere Erklärung gibt es verschiedene Modelle, die entweder noch nicht bestätigt oder bereits durch weitere Beobachtungen bestätigt oder zumindest untermauert sind.

Fragen wir weiter nach dem Warum in einer solchen "Kette", so kommen wir irgendwann auf eine Art "Konzept", dem letztlich zumindest unser Universum folgt. Wir können das "Konzept" selbst nicht verstehen - oder noch nicht - es aber aus unserer Blickreichtung im Rahmen von zum Beispiel unserer Physik erahnen.

Dann können wir sagen, da wir uns selbst wahrnehmen, beobachten, dass wir eine Folge aus diesem "Konzept" sind.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.


naaman  30.06.2023, 07:20
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde,
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Ich hoffe für sehr dich, das du mit der Sichtweise der katholischen Kirche nicht übereinstimmst, denn dann würden sich deine zwei Aussagen widersprechen.

Denn ein geplantes Durchdenken, würde der Evolutionstheorie widersprechen.

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Weil Gott es so wollte. Er schuf alles.

Das ist klar, dass es einen Atheisten oder so einen Philosophen nicht zufriedenstellt.

Man kann auch alles fragen, wenn man keine Grundlagen hat.

Wie: warum habe ich Hunger? Warum ist die Sonne hell? Warum fliegen Fliegen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Weil uns Gott im Himmel für immer und ewig glücklich machen will. Aber due meisten Menschen wollen das nicht.

Weil Gott nach unendlich langer Zeit seine Existenz durch seinen ersten Gedanken realisierte, und somit die Existenz geschaffen wurde.

Ist eine Zusammenfassung meines Glaubens.


gizoofr 
Beitragsersteller
 29.06.2023, 22:26

Diese Frage beschäftigt mich sehr. Mein Entschluss ist auch ein Schöpfer, jedoch nicht der aus der Kirche. Wie sehen Sie das?

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PerfektDeutsch  29.06.2023, 22:35
@gizoofr

Bitte Sieze mich nicht, ich bin nicht 100 Jahre alt.

Naja, eigentlich habe ich schon alles gesagt.

Es ist "unendlich" viel Zeit vergangen, bis Gott seinen "ersten" Gedanken bekam. Dadurch wurde die Existenz, die sich in Gott drin Befindet geschaffen. In Filmen usw. werden Seelen oft als eine Rauchwolke dargestellt. Und um es nur in ein verständliches Bild zu packen:

Diese Rauchwolle (Die Seele, das Bewusstsein) ist Gott. Gleichzeitig ist diese Rauchwolke die Existenz. Die Rauchwolke ist nur eine Metapher. Ich habe bis heute keinen Weg gefunden, meinen Glauben zu erklären.

Man könnte es auch so beschreiben:

Nichts Existiert. Außer ein Gehirn. In "mitten" vom Nichts, ist einfach dieses Gehirn. Und das Gehirn ist Gott. Die Bilder und Welten in diesem Gehirn sind die Existenz. Auch hier: Das "Gehirn im Nichts" ist nur eine Metapher.

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