Warum gibt es in den JVA so viele Muslime?

Liegt am Glauben 61%
Andere Gründe 35%
Nur Zufall 3%

31 Stimmen

14 Antworten

Andere Gründe

Da die meisten Moslems weder zur Mittelschicht, noch zur Oberschicht gehört und meist bildungsfern leben, gibt es dort auch mehr Straftäter. Zudem ist im Islam die Übernahme von Verantwortung für sein Handeln nicht verankert, da Allah ja angeblich schon den Weg vorgeschrieben hat im Buch des Lebens.

Es liegen also mehrere Gründe vor.

Die kriminologische Forschung kennt als wichtigste soziodemografische Einflussfakoren für Kriminalität vor allem männliches Geschlecht, jugendliches Alter, geringe Bildung und Armut. Und das ist international so.

Diese Eigenschaften treffen auf manche migrantische Gruppen überproportional zu. Und diese Gruppen wiederum kommen in Deutschland sehr häufig aus muslimisch geprägten Ländern. Zurzeit gibt es eine starken Anstieg des Anteils nordafrikanischer junger Männer in z.B. den bayrischen Gefängnissen, und für die treffen i.d.R. viele oder sogar alle diese Eigenschaften zu.

Damit ist der Zusammenhang muslimische Religion und Kriminalität erst einmal ein klarer Kandidat für das, was man in der Statistik eine Scheinkorrelation nennt. Um wirklich herauszufinden, ob die Kriminalität etwas mit der Religion zu tun haben könnte, muss man also Muslime und Nicht-Muslime miteinander vergleichen, bei denen die sonstigen Merkmale gleich sind. Zum Beispiel arme, junge, männliche, ungebildete Nicht-Muslime mit ebensolchen Muslimen. Wenn man das tut, kommt in der Regel kein Unterschied zwischen den beiden Gruppen heraus.

Oder anders herum gesagt: Wenn es an der Religion läge, müssten sich auch viele verschleierte ältere Damen mit abgeschlossenem Studium in den Gefängnissen finden. Ist aber nicht so. Das Problem hat eine soziale Ursache, und ob die sozialen Probleme in den muslimisch geprägten Herkunftsländern ausländischer Muslime mit der dortigen Religion zu tun haben, ist eine ganz andere Frage. Prinzipiell sind die Lebensverhältnisse in eher säkularen Gesellschaften besser. Aber hier hat man die Frage nach Henne und Ei. Denn in schlechten Zeiten werden die Menschen religiöser.

Kurz gefasst: Der Erklärungswert der Religion für das Verständnis des überproportional hohen Anteils bestimmter Bevölkerungsgruppen an den Gefängnisinsassen ist gering.

Andere Gründe

Am Glauben liegt es eher nicht, oder zumindest nicht ausschliesslich.

Menschen aus dem Nahen Osten oder Afrika haben eine andere Lebensart. Für sie ist Aggressionen und Gewalt kein Tabu, wie bei uns.

Mangelndes Selbstwertgefühl, weil sie hier nicht zur Elite gehören, tun ihr übriges.

Dazu kommt und das ist religiös motiviert, dass Muslime sich teilweise uns überlegen fühlen weil wir die Ungläubigen sind. Die darf man dann nämlich auch betrügen und bestehlen.

Andere Gründe

Das dürfte an den Flüchtlingen liegen. Ich nehme an, dass der Anteil der neuen Migranten (in Deutschland eingereist in den vergangenen fünf Jahren) in den JVAs sehr hoch sein dürfte.

Wenn man dann auch noch die Herkunftsländern der Flüchtlinge sieht,

  1. Syrien (mit grossem Abstand am meisten Flüchtlinge)/ 2. Türkei / 3. Afghanistan / Irak / Iran

dann verwundern mich die Zahlen nicht.

Sie kommen in ein Land, das so anders ist als ihre Heimat. Kulturell, sprachlich, religiös, Bildungsmässig....

Wenn man dann trotz guter Qualifikation in seinem angestammten Beruf nicht arbeiten kann, viel weniger gut wohnt als der Durchschnitt der Bevölkerung, getrennt ist von seiner Familie.... dann ist die "Gefahr" kriminell zu werden einfach höher.


TropicalNights  04.02.2024, 13:44

Dann hätte man sie besser nicht reingelassen.

iQhaenschenkl  04.02.2024, 13:44

Flüchtlinge aus der Türkei? Wie viele? 200?

Das kann unterschiedliche Gründe haben, unter anderem die Sozialisation:

"Es gibt in jedem Volk eine Unterschicht (...) das hat überhaupt nichts mit der Ethnie zu tun. Aber wir wissen, dass es unterschiedliche Erziehungsmuster gibt. Die Jungen werden in den muslimischen tradierten Familien erzogen zur Tapferkeit, zum Kampfesmut, zum Beschützertum und die Mädchen keusch, züchtig, gehorsam. So, und jetzt laufen diese ganzen Kämpfer durch unsere Straßen und haben nichts zu kämpfen. Die haben eine Identitätskrise."
Heinz Buschkowsky, SPD

Quelle (ab 2:18)

Jugendliche aus muslimischen Zuwandererfamilien sind einer neuen Studie zufolge deutlich gewaltbereiter als Migranten anderer Konfessionen. Der Islam, so wie er in Deutschland oft vermittelt würde, fördere eine brutale Machokultur, sagte ein Kriminologe.

Quelle

Vielen fehlt es auch an Bildung, Perspektive usw. Erschreckend ist auch:

DAS ist das schockierende Ergebnis einer BILD-Anfrage an das Bundeskriminalamt (BKA). Demnach wurden im vergangenen Jahr 704 Gruppenvergewaltigungsverfahren gezählt.
Zum Vergleich: 2019 waren es 710, 2018 nur minimal weniger (659).
Brisant: Jeder zweite Tatverdächtige hatte keine deutsche Staatsangehörigkeit. Häufig kamen die Männer aus islamischen Ländern: Afghanistan, Syrien, Irak. (...)
Kriminologe Christian Pfeiffer (77) sieht ein „immer gleiches Grundmuster“ bei den Tätern: „Frustrierte junge Männer, die es nicht schaffen.“ Diese kämen aus einer Kultur männlicher Dominanz, lebten hier in einer Außenseiterrolle.
„Sie merken, dass sie an Mädchen schlecht herankommen.“ Aus ihrem Kulturkreis fänden sie hier keine Partnerin, weil nur wenige Frauen geflüchtet sind.
Die Folgen: Frust, Aggression – und im schlimmsten Fall unfassbare Gewalt.

Quelle