Warum fühlt sich Selbstmitleid eigentlich so gut an?

5 Antworten

In einem gewissen Maß durchaus o. k., du tröstest dich & gibst dir selbst das Gefühl

„Hey ich bin hier, ich darf mich schlecht fühlen. Das ist in Ordnung.“— so kümmerst Du dich um dich selbst. Das ist wichtig die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und hinzuhören.

Doch genauso wichtig ist es, wenn man sich bemitleidet hat und alles rausgelassen hat, klar und logisch über das Problem nach zu denken, eine Lösung zu finden oder es zu akzeptieren, und dann den Kopf wieder frei für gute und positive Erfahrungen zu schaffen. Wer sich ewig selbstbemitleidet, dreht sich im Kreis.

Weil es einem Trost spendet, wobei Trost von außen wohl besser an käme.

Ich denke, weil man dann eine gute Entschuldigung hat, um an seiner Situation nichts ändern zu müssen...

Heißt nicht, dass ich dieses Gefühl nicht auch kenne. ;)

tut es das? Ich finde das fühlt sich nicht gut an. Wenn ich mal einen Anflug von Selbstmitleid habe, versuche ich schnellstens das abzulegen.

Es gibt Menschen, denen es sehr viel schlechter geht, auch in so einem Moment, in dem man sich selbst bemitleidet.

Fühlt sich nur gut an, wenn man eigentlich keinen Grund dafür hat.