Warum fühle ich mich immer von solchen Männern angezogen?
Ich bekomme täglich Nachrichten von Männern die mir die Welt machen würden und ich finde das auch echt immer richtig süß aber irgendwie fühle ich bei denen nie so ein gewisses Etwas, was sie interessant macht.
Ich mache mir da echt Gedanken weil immer wenn ich was mit einem Typen anfange dann sind es genau die, die eben nicht so sind wie die meisten die mir eigentlich nur Gutes tun.
Ich weiß nicht ob ich versteht was ich meine aber warum ist das so das ich allgemein für jungs die ich irgendwie nicht als challenge ansehe keine Anziehung spüre?
9 Antworten
Finde ich traurig! Gerade solche kerle verdienen es eien gute Frau zu haben und die werden ja oft verletzt und gehen dann auch kaputt, dann fang besser erst gar nix mit denen an, meiner ist auch so einer und ich find es toll ❤️
Dich ziehen die Männer an, die dir nicht den Boden zu Füßen legen, sondern die sich nehmen, was sie wollen, auch mal ohne zu Fragen, die auch mal ungerecht und hart sein können. Denn die strahlen auch Beschützerinstinkt aus.
Ist häufig so, wie alt bist du, wenn ich das fragen darf?
Männer, die Dir alles schenken, sind uninteressant. Keine Herausforderung.
Echte Männer sind unabhängig und lassen sich von einer Frau nicht rumschubsen. Und das macht sie für Frauen attraktiv.
Leider gibt es nur sehr wenige, die sowohl rücksichtsvoll, als auch männlich-stark sind. Meistens stößt man eher auf weichgespülte, "zivilisierte" Männer oder eben auf Narzissten. Letztere wirken zwar anziehend, sind aber eben auch "ungesund".
Es bindet sich immer der stärker, der etwas für die Beziehung TUT. Der also investiert (Mühe, Zeit, Ideen, Hoffnung). Der andere bindet sich weniger. Das ist tatsächlich eine normale psychische Dynamik.
Du fühlst dich von den etwas Gleichgültigeren angezogen, weil du da mehr investieren, mehr arbeiten musst und das bindet eben automatisch.
Nein.
Die einen fordern sie, die anderen nicht. Diese (initiale) Dynamik ist der Grund für eine Form von Anziehungskraft.
(Psychologin. 10 Jahre Paar- und Sexualtherapie.)
Sehe ich auch so.
In einer Beziehung macht es in meinen Augen daher unbedingt Sinn, sich da immer einigermaßen die Waage zu halten.
Sprich, ertappe ich mich bei emotionaler Abhängigkeit, ost es meine Aufgabe, wieder andere interessante und unabhängige, lebensfreudige Dinge in mein Leben zu holen. Meine Partnerin handhabt das auch so.
Das klappt schon lange gut und man erhält soch so auch den Respekt und die Leidenschaft in der Beziehung.
Völlig normal.
Für große Versprechen, Liebesschwüre und Sockelpositionen braucht es auch Verhältnismäßigkeit.
Am Ende soll da ja ein reifer, selbstständiger Partner auf Augenhöhe stehen, der sich selbst genauso respektiert und schätzt wie Dich.
Wer unverhältnismäßig wird und mit der Tür ins Haus fällt drückt viele negativen Dinge aus:
- Alternativlosigkeit bzw. Bedürftigkeit
- Langweiligen Charakter, wenig eigene Leidenschaft abseits einer Partnerschaft
- Wenig Kanten und Makel, die man für Empathie und eine natürliche Beziehung braucht.
- Auch als attraktiver Mensch hat ma ja Fehler und Probleme. Wenn andere diese dann komplett übersehen, weil sie einen so anhimmeln, übersehen sie auch einen wichtigen Teil Deiner Persönlichkeit.
Das gilt übrigens alles auch umgedreht für Männer. Käme mir eine Frau, die mich nur anhimmelt, immer lieb und zuvorkommen wäre.. ich hätte zu wenig Reibefläche, um starke Verbundenheit spüren zu können.
Gute Nacht,
You are awesome
Die auf diesen Fall nicht zutrifft.
Weil es nicht um eine Beziehung geht, in der bereits viel getan wurde, sondern um die initiale Anziehung. Am Thema vorbei.