Warum essen wir Kühe, Schweine, Pferde und Hühner .. – aber streicheln Hunde und Katzen .. , obwohl das in manchen teilen Asiens anders ist, warum nicht vegan?
Die Antwort auf meine Frage mit ''Weil es so ist'' oder ''Weil es in manchen Ländern so gewohnt oder Kultur ist'' beantwortet meine Frage an sich nicht, weil ich das bereits selbst weiss. Was ist euer eigene Gedanke, darauf möchte ich mit dieser Frage hinaus. Ich meine, Hunde und Katzen sind auch Tiere, warum gehören sie nicht auch wie andere Tiere zum Speiseplan der Menschen? - Fische, Schweine, Hasen etc. hält man ja auch als Haustier, daher check ich den unterschied nicht - warum sind daher Katzen sowie Hunde (darunter vllt. auch andere Tiere) da eine Ausnahme?.
11 Antworten
Hunde und Katzen gehören zur Familie.
Schweine, (zumindest bei den Leuten die ich kenne), eher nicht.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Deutsche-duerfen-fast-alles-essen-article10099726.html
Wer in Geschichte aufgepasst hat der weiss das.
Früher gab's kein Supermarkt sondern Bauern die Nahrung angebaut haben und dabei den Hund zum bewachen der Schafe, des Hofs gehalten haben also einen nutzen hatten. Genauso hat man Katzen gegen Mäuse gehalten um die Population zu verringern.
Kühe standen auf der Weide und haben nicht nutzbares Gras in hochwertige Lebensmittel verwandelt. Das Hausschwein hat die Reste gefressen und so wurde alles verwertet.
Ich meine, Hunde und Katzen sind auch Tiere, warum gehören sie nicht auch wie andere Tiere zum Speiseplan der Menschen?
Weil's kein Sinn ergibt ein Schäferhund lange zu trainieren um ihn dann zu essen.
warum sind daher Katzen sowie Hunde (darunter vllt. auch andere Tiere) da eine Ausnahme?.
Naja beim Pflanzenanbau sind alle Tiere die Ausnahme. Denn
Es sterben Milliarden TIERE beim Anbau der Pflanzen. Feldhasen, Feldhamster, Regenwürmer, Maulwürfe, Rehe, Wildschweine, Schmetterling, Mäuse, Vögel...und VIELE viele weitere. Alleine um die Pestizide zu testen werden Tiere massiv gequält und durch den Flächenfraß der durch Ackerbau entsteht und Tieren ihren Natürlichen Lebensraum verkleinert ganz zu schweigen.
Hunde und Katzen hatten lange Zeit einen besseren Nutzen als ein Fleischlieferant zu sein. Heute dürfte das zwar in den meisten Fällen keine Rolle mehr spielen, aber es hat natürlich unsere Gesellschaft geprägt.
Hallo, ich vertrete folgende Theorie: generell sehen wir das, was wir als Nutztiere bezeichnen, in erster Linie als Lebensmittel. Wir kommen auf die Welt, es wird uns so vorgelebt, es schmeckt uns und bietet uns Nährstoffe. Für viele Kulturen ist Fleisch noch immer eine lebensnotwendige und unersetzliche Nahrungsquelle. Wir sehnen uns aber auch nach Gesellschaft, die uns zusätzlich oder manchmal auch ausschließlich Tiere bieten können. Wir binden sie in unseren Alltag als Familienmitglieder ein, interagieren und kommunizieren sogar mit ihnen. Besonders dafür geeignet sind Katzen und Hunde, da sie schon seit langer Zeit unsere Nähe suchen und mit uns eine Art symbiotisches Verhältnis eingehen. Sie fangen Schädlinge oder halten sie von unseren Erzeugnissen fern, während sie dafür unsere Aufmerksamkeit und Leckerlis genießen.
Zu diesem Zeitpunkt ist das namenlose Schwein im Zuchtbetrieb immer noch ein potentielles Schnitzel, während Mitzi auf der Couch jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wird. Es ist ihr Verhalten dem Menschen gegenüber, das sie im Laufe der Jahre in unsere Gesellschaft integrieren lies. Und ein Schwein hat eben kein flauschiges Fell und eine Kuh jagt auch keinem Laserpointer hinterher.
Zunächst ist es eine Geschmacksfrage. Nicht jedes Fleisch schmeckt gleich gut. Dazu kommt, dass nicht jedes Fleisch für den Verzehr geeignet ist. Hunde und Katzen sind Karnivoren und sollte man als Mensch eher meiden, andes als z. B. Kühe, Schafe, Ziegen, Hasen, Rehe, Wildschweine, bestimmtes Geflügel, bedingt Hausschweine.
Warum aber nicht vegan?
Vegan ist zwar gerade in Mode, aber unter gesundheitlichen Aspekten ist das gar nicht so gesund, wie häufig behauptet wird, und in einigen Fällen sogar gefährlich (z. B. Zufuhr von Vitamin B).
Außerdem hat der Mensch ein typisches "Allesfressergebiss". Das hat wohl evolutionsbedingt bestimmt seinen Sinn, oder?