Ist Speziesismus die Wurzel allen Übels?
Ein Speziesist ist jemand, der denkt, seine eigene Spezies wäre wichtiger und wertvoller als alle anderen. Oder denkt zum Beispiel, dass Hunde und Katzen geliebt werden sollen, aber Kühe und Schweine wie dreck behandelt werden können.
Sowie ein Rassist denkt, seine Rasse wäre wichtiger und wertvoller als alle anderen.
Manche Leute behaupten, dass Speziesmus die Wurzel allen Übels ist. Also dass Speziesismus die erste Form von Diskriminierung ist, die man lernt.
Und dass es deswegen Rassismus usw. gibt, weil man als Kind oder ihm Jugendalter beigebracht bekommt, dass man bestimmte Tiere lieben soll (Hunde Katzen Eichhörnchen..), aber andere ausbeuten und essen soll. (Kühe Schweine Hühner..) oder auch dass es ok ist, eine Spinne zu töten. Und ich finde, da ist schon was dran. Wenn man einem Kind beibringt, dass die Spinne genauso ein Recht auf Leben hat wie wir.. dann wird dieses Kind garantiert auch andere Menschen, die anders aussehen, gut behandeln. (Schwarze, Asiaten, Schwule..)
Aber wie seht ihr das?
Ist Speziesismus der Hauptgrund für das Leid auf der Welt..?
9 Antworten
Sowie ein Rassist denkt, seine Rasse wäre wichtiger und wertvoller als alle anderen.
Schon darin zeigt sich, dass deine Frage nicht wirklich durchdacht ist, und eher der Provokation dient.
Menschen sind keine Rasse!! Und von allen Tieren ist der Mensch das einzige, das überhaupt so weit denken kann, dass es klare Unterschiede zwischen den Tieren machen kann.
Also gibt es überhaupt keine Rasse, die denkt, sie wäre wichtiger und wertvoller als alle anderen!!
Ansonsten ist das allerälteste Naturgesetz "fressen und gefressen werden". Nur die Spitze der Pyramide ist davon befreit - und das ist der Mensch!
Nein. Der Überlebenstrieb schafft Leid für andere, wenn wir nicht sehr reflektiert handeln.
Ich finde diese Experimente in der Petryschale sehr spannend, wenn eine Sorte Zellen die andere verdrängt.
Nein, Menschen, die meinen, dass Tiere und Menschen gleichwertig wären, nennt man im allgemeinen verrückt.
Und wenn sie danach leben, werden sie irgendwann eingesperrt.
Menschen sind viel wichtiger als Tiere. Das ist jedem normalen Menschen klar.
Wenn ich mir die Welt so anschaue wie sie Heute ist, bin ich mir da nicht so sicher. Aber ich gelte eh bei den Meisten schon als Verrückter xD
Ich glaube ja eher das Menschen die glauben sie seine wichtiger als irgendwer oder irgendwas, Psychophaten sind oder zumindest großes Potential haben welche zu werden.
Aber das ist meine persönliche Meinung, ich könnte mir zumindest vorstellen das die Welt ohne uns Menschen besser dran wäre ;-)
Und wen sollte das interessieren, ob die Welt ohne uns besser dran wäre?
Die Welt hat doch keinen Selbstzweck, sie ist zu unserem Nutzen da.
Ha ha ha, die Überheblichkeit und Aroganz von manchen Menschen ist einfach nicht zu fassen. Ich pack die mal auf meine ignore Liste.
Viel Glück auf deinem Weg, du wirst es brauchen ;-)
Sagt so ein Lauschepper wie du. Du bist doch der, der nichts erreichen wird und den ganzen Tag nur davon träumt, wie toll die Welt doch sein könnte, wenn alle so gut wie er wären.
Geh mal schön deine Tiere retten, meine Steuern erlauben es dir.
Die Menschen müssen echt aufhören zu denken, sie wären etwas Besonderes. Wenn wir aussterben, kommt dass allen Lebewesen der Erde zugute. Wenn aber zum Beispiel die Bienen aussterben, oder die Ameisen. sterben wir auch. Da sieht man, wie wichtig Bienen und Ameisen sind, und wie unwichtig wir sind.
Weil wir Menschen sind und es so definiert haben.
Wenn du es anders siehst, kommst du irgendwann in Konflikt mit dem Gesetz.
Ja, wir, die Unterdrücker, die Täter, haben das natürlich so definiert. Wenn man aber logisch denkt, schätzt ein Tier sein Leben genauso wie ein Mensch und will genauso in Frieden leben.
Ja, aber hat es halt Pech, wir wollen es essen und auch sonst nutzen.
Leider widerspricht dies aber dem allerältesten Naturgesetz. Denn das ist darauf ausgelegt, dass die schwächeren den stärkeren Tieren als Nahrung dienen. Und nur so funktioniert die Natur seit Hunderttausenden von Jahren.
Hallo,
Meiner Meinung nach ist es nicht bloss Speziesismus, sondern generell die gegenseitige Einordnung. Schon von Erwachsenem zu Kind
Das Schulsystem/Erziehung ist meiner Meinung nach Schuld am meisten Übel
Stell es dir mal konkret vor: eine Mücke wäre genau so viel wert wie du. Wenn du in einen See fällst und einen Krampf bekommst und ertrinkst, und ein Mensch kommt und rettet aber erst mal eine Mücke, die ebenfalls ins Wasser gefallen ist. Denn du bist ja nicht wertvoller als die Mücke. Bist die Mücke gerettet ist, bist du ertrunken. Nicht so toll, oder?
Nimm dein Smartphone. Für dein Smartphone brauchte man bei der Herstellung Coltan. Um Coltan abzubauen, wird der Regenwald, Heimat der Gorillas, abgeholzt und die Affen als Bushmeat gegessen. Schlimm, ja. Wirst du jetzt auf dein Handy, Laptop, Pc usw. verzichten?
Jemand tritt aus Versehen auf einen Regenwurm. Der muss dann, deiner Forderung nach, wegen fahrlässiger Tötung ins Gefängnis. Ein anderer entfernt eine Zecke, die ihn gestochen hat, und tötet sie. Oje, das war dann Mord.
Du selbst kannst nur so leben, wie du lebst, weil unzählige Tiere sterben. Informier dich mal, wofür alles zB. Knochenleim benötigt wird, du wirst stauenen.
Deine Forderung ist naiv. Tut mir leid, netter Gedanke, aber so funktioniert es nicht.
Ich würde sagen: immer! Wir sind nun mal nicht selbst zur Photosynthese fähig und von daher gezwungen, andere Lebewesen aufzuessen. Und auch diejenigen Lebewesen, die selbst Photosynthese betreiben, Pflanzen, müssen beim Wachsen andere Pflanzen verdrängen (oder wir Menschen helfen nach, wenn wir diese Pflanzen gezielt anbauen,) damit wird der Lebensraum verändert und anderen Lebewesen die Lebensgrundlage entzogen.