Warum brauchen Handys keine Lüftung?

13 Antworten

Das ist einzig eine Frage der umgesetzten Leistung.

Ein PC hat schon einmal ein Netzgerät mit 300 Watt bis hinauf jenseits von 1000 Watt.

Mein Sony Ericsson W705 hat eine Akku mit 950mAh und da komme ich wenn ich G3, Bluetooth und WLAN einschalte gut 3 Tage aus. Macht an 3,6 Volt: 4,75 tausendstel Watt pro Stunde, also rund sechs tausend mal weniger dessen was ein schwacher Rechner umsetzt. Selbst wenn wir ein Super Mobil Telefon nehmen würden, wäre das Verhältnis noch unter 1000 zu 1

4,75 tausendstel Watt pro Stunde entspricht gerade einmal 4 Kalorien in der Stunde. Damit könnte man 0.001 Liter Wasser (1 tausendstel Liter) um 4 Grad erwärmen. Das ist so wenig Energie, dass man ganz sicher keinen Lüfter braucht. Da erwärmt sich das Mobiltelefon dadurch dass man es in die Hand nimmt um Größenordnungen schneller.

Ich frage mich schon seit ca. 1995 warum PCs so viele Lüfter haben müssen? Bis einschließlich 33MHz brauchte man keinen CPU-Lüfter. Grafikkartenlüfter brauchte man bis ca. 2005 auch nicht.

Handys und Pads haben halt viel weniger Komplexität, die Hardware kann nur das was unbedingt gebraucht wird. Da sind nicht tausende seltenst genutzte Schaltkreise drin und der Arbeitstakt ist auch recht gering. Dadurch gehen die viel, viel effizienter mit dem Strom um und geben nur sehr wenig Wärme ab. Wie damals die bis 386 PCs und alle anderen "Heimcomputer" wie Amiga, C64, Apple-II, usw.

Handys habe schon eine Belüftung, allerdings nicht in Form von Lüftern wie bei einem PC.

Bei denen reicht die Luft, die durch z. B. die Anschlusslöcher für Ohrstöpsel oder USB-Kabel kommt.

Ausserdem kannst du merken, dass auch Handys warm werden, z. B. wenn sie aufgeladen werden.

Und Handys mit gerade mal 16 oder 32 GB sollte man nicht mit einem PC vergleichen, der über das Motherboard Festplatten, DVD-Laufwerke, Grafikkarte, Tastatur und und und .... steuern muss, also verflixt viel zu tun hat!!!

maßgeblich liegt das am kleinen display. der grafikchip muss nicht so ackern um das kleine display mit der niedrigen auflösung zu versorgen... außerdem ist das betriebssystem dieser geräte eher an die geringeren leistungen der prozesssoren angepasst.

dazu kommt, dass die chips in den handys niedrigre betriebsspannungen haben, was die verluste in den stromkreisen minimiert...

lg, anna

Würde sagen das liegt einfach in der deutlich höheren Leistung, die in "echten" Pcs verbaut wird. Primär braucht der PC Lüftung für CPU und die Grafikkarte, in dem Leistungshorizont können die Smartphones natürlich nicht mithalten.