Einfache Transistorschaltung: Geht das so?
Hi, ich habe vor eine LED mithilfe von Musik zum leuchten zu bringen...
Ich habe nun den Audioausgang eines Handys (3,5 Klinke) mit einem Transistor verbunden, der den Schaltkreis der LED durchschaltet. Getestet habe ich es mit einem alten Handy, und es funktioniert sogar, auch wenn die LED schwach leuchtet...
Meine Frage ist nun, kann die Elektronik in meinem Handy dadurch irgendwie kaputt gehen? Weil ich bringe ja ca. 3x so viel Spannung mit ins Spiel...
Schaltbild:

3 Antworten
Bipolar-Transistoren betreibt man mit Basisvorwiderstand. Wie hast du den LED-Vorwiderstand dimensioniert?
Erstmal entschuldige ich mich vor weg für alle leienhafte Fehler...
LED-Vorwiderstand: 15Ω
Vor dem Transistor war ein 100 kΩ Widerstand, mit dem zeigte aber mein Steuerstromkreis keine Wirkung...
Welchen Widerstand würdest du mir für den Transistor bei 1V empfehlen?
Ps: Ich habe die Bauteile aus einem alten Gerät entnommen, deshalb hab ich keinen anderen Widerstand einbauen können.
Mit der abgebildeten Schaltung wird die negative Halbwelle des Audiosignals abgeschnitten, genauso wie alle positiven Spannungen kleiner ca. 0,7V.
Deshalb muss am Transistor eine Arbeitspunkteinstellung durchgeführt werden, z.B. mit einem Basisspannungsteiler oder Basisvorwiderstand.
Außerdem werden normalerweise die AC Signale von der Betriebsspannung durch Kondensatoren getrennt.
Hilfreiche Links:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0303311.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm (siehe Funktion der Koppelkondesatoren Ck)
Die Spannung zwischen Basis und Emitter bringt nur das Smartphone ins Spiel.
3 Volt hast Du nur zwischen Kollektor und Emitter. Der Emitter liegt doch auf Masse, 0 Volt..