Warum brauchen Freigänger keine Freunde? :/

5 Antworten

Es ist ja nicht immer so, dass in der Nachbarschaft anderen Miezen rum lungern

In der Regel schon, in einer Gegend wo man Katzen rauslassen kann, wird es fast immer mehrere Freigänger geben. Nur weil man sie nicht jedes Mal sieht, heißt es nicht das es keine Katzen in der Nachbarschaft gibt.

 


RockabillyChan 
Beitragsersteller
 23.03.2015, 01:09

Ah okay. Wusste ich nicht..danke ;-)

auch freigänger leben immer besser und schöner zu zweit. es sei denn miez ist son "alle-katzen-bitte-weg"-typ. unbestritten

katzen leben schlicht überall. in berlin zb leben mehr katzen als menschen. den großteil davon hat nie ein mensch gesehen und wird auch nie ein mensch sehen. wilde katzen sind weg sobald die schritte eines menschen zu hören sind

das heißt leider nicht dass der kontakt immer positiv ist, und deswegen ist ein kumpel immer besser. aber immerhin ist definitiv kontakt zu anderen katzen vorhanden

der großte andere vorteil ist dass eine katze mit freigang in abwesenheit des menschen nicht blöd die wand anstarrt sondern draußen immer irgendwas spannendes zu tun findet. selbst in der sonne dösen erfordert draußen beide ohren auf halbmast zu haben. das ist das andere große problem mit katzen in wohnungseinzelhaltung, die langeweile

Also die katzen brauchen draußen keinen artgenossen weil dort immer katzten sind die man oft gar nicht sieht im haus hingegen haben die Katzen auch nicht sehr viel zu tun und da können sie dann mit der anderen katze spielen, draußen treffen sie sowieso so mal andere katzen aber draußen haben sie auch viel zu tun (jagen, klettern usw..) aber man kann natürlich trotz zwei katzen halten obwohl sie freigänger sind aber es muss nicht sein:D

Ein Kumpel wäre wirklich cooler für die Katze (meine Meinung) :D

Ich denke es ist eine Kombination. Reine Wohnungskatzen brauchen wenigstens einen Artgenossen einerseits als Sozialkontaktpartner, andererseits gegen die schiere Langeweile als Rabtier den ganzen Tag in einer Wohnung eingesperrt zu sein.

Durch die räumliche Nähe werden die Katzen meist von alleine aufeinender als Partner geprägt werden. Freigäger die von Anfang an rausgehen verbringen nach meiner beobachtung schon deshalb nicht so viel zeit miteinander weil sie in unterschiedlichen Richtungen unterwegs und beschäftigt sind, so dass s9ch nicht immer so enge Bindungen entwickeln und die Katzen insgesamt selbständiger werden.

Freigängerkatzen brauchen den Kontakt zu Artgenossen genauso (die Katzendichte ist draußen durchaus groß genug dass die meisten Artgenossen bei ihren Ausflügen treffen dürften), haben aber genug Bewegung und geistige Anregung draußen so dass sie weniger miteinander spielen und eher zusammen ruhen.

Natürlich gibt es bei Katzen so unterschiedliche Charaktere dass es durchaus welche gibt die gut als einzeln gehaltene Wohnungskatze zurechtkommen, genauso wie andere draußen oder mit Artgenossen nur Stress haben.

Die ideale Haltung gibt es sowieso nicht, man kann nur sein bestes tun der eigenen Katze das Leben schön zu machen. Für unsere ist das eindeutig Freigang und rumstreunen mit den Nachbarskatzen.


RockabillyChan 
Beitragsersteller
 23.03.2015, 01:08

Danke für deine Antwort ;-)