Warum bestehen solche Radikalen Gruppen fast nur aus Männern?
Mir ist irgendwie mal aufgefallen das einige Radikale Gruppen wie Islamisten, richtige Nazis in der NS-Zeit, Neonazis oder Radikale LGBTQ Gegner fast nur aus Männern bestehen. Aber warum bestehen solche Radikalen Gruppen fast nur aus Männern?
5 Antworten
Bei Rechten denke ich, dass Frauen dort sehr wohl vertreten sind, sich aber im Hintergrund halten.
Bei Islamisten: na ja, ein Grundpfeiler der Ideologie ist, dass die Frau zuhause die Kinder hütet und sonst nichts darf.
Du hast bei Deiner Frage die Linksradikalen nicht erwähnt: dank Gestalten wie Lina E. auch zurecht, die ist da ja ganz vorne mit dabei.
Bei Rechten denke ich, dass Frauen dort sehr wohl vertreten sind, sich aber im Hintergrund halten.
Es gab ja auch schon damals bei den Nazis auch Frauen als KZ Wärterinnen. Zwar eher wenige aber dennoch gab es das. Und die waren nicht unbedingt weniger grausam. Bei Bildern von Neonazi Demonstrationen hab ich bisher nur Männer gesehen. Gibt zwar auch Frauen in Rechtsradikalen kreisen aber eher weniger.
Bei Islamisten: na ja, ein Grundpfeiler der Ideologie ist, dass die Frau zuhause die Kinder hütet und sonst nichts darf.
Auch bei Islamisten gibt es vereinzelt Frauen. Aber auch hier sehr wenige. Man will ja schließlich nicht gegen seine eigenen Rechte kämpfen. Ich kenne sogar eine Frau die aus dem Iran nach Deutschland geflohen ist und eine andere die aus Gambia nach Deutschland geflohen ist und beide haben dann hier den Islam komplett verlassen.
Du hast bei Deiner Frage die Linksradikalen nicht erwähnt: dank Gestalten wie Lina E. auch zurecht, die ist da ja ganz vorne mit dabei.
Bei Linksradikalen hab ich auch schon paar mal Frauen gesehen
Diese Gruppen, die du aufgeführt hast sind fast alle stark konservativ - und das bedeutet patricharlisch. Aber: linke Radikale zum Beispiel sind oft gemischt.
Deine These ist also Blödsinn, weil sie nur auf eine Seite zutrifft bei der genau das auch eben mit dazugehört.
Nein, oftmals streben auch die keine gleichberechtigtere Gesellschaft an. Nur trennen sie bei Meinungen, nicht bei Geschlecht und Herkunft.
Nur trennen sie bei Meinungen, nicht bei Geschlecht und Herkunft.
richtig, also werden Menschen nicht pauschal aufgrund von nicht-änderbaren Eigenschaften diskriminiert. Anders als bei den oben genannten Gruppen.
Es gibt mehr Männer als Frauen, die es zu Auseinandersetzung, Kampf und Radikalität zieht. Allein schon der Testosteronspiegel ist bei Männern viel höher als bei Frauen. Das führt im guten Fall dazu, dass Männer sich kämpferisch für Frauen und Kinder einsetzen, z. B. unter Lebensgefahr in die Meeresbrandung stürzen, um jemanden zu retten, was nur sehr wenige Frauen tun. Im schlechten Fall führt es dazu, dass sie politisch radikal und gewalttätig werden.
Dazu kommt z. B. bei den Islamisten die Männer-Erziehung nahöstlicher Länder, die Gewalt rechtfertigt: Der "echte" Mann schlägt zu, Kompromisse und Dialog sind "schwach".
Islamisten und echte Nazis damals haben/hatten ein anderes Frauenbild als heute, da hatten die Frauen noch nicht groß was zu sagen, bei den Islamisten sowieso auch heute noch nicht, niemals.
Bei Neonazis oder radikalen LGBTQ Gegner ist es anders, heut ist eine andere Zeit und es gibt viel mehr Frauen, die sich auch eine Meinung bilden.
Ich bin männlich.
Ich glaube, weil Frauen umgänglicher sind, höhere Akzeptanz haben, empathischer sind, wollen ihre Meinung nicht aufzwingen und sich unbedingt durchsetzen.
Männer wollen sich immer wieder beweisen (beim Thema Homosexualität wollen Männer ihre Männlichkeit beweisen (z.B. ein hetero Mann im Vergleich zu einem homosexuellen Mann ist männlicher)), ihre Meinung durchsetzen, sind einfacher zu beeinflussen (Sie wollen dazu gehören (eine Identität haben, womit sie sich indentiefizieren können) und am schlimmsten ist, dass Männer ihre Fehler nicht akzeptieren möchten auch bin zum bitteren Ende.
Und Männer sind von Natur aus kämpferischer, risikofreudiger und ein wenig "dummer" wegen höheren Testosteronspiegel.
ja naja, macht ja auch Sinn, da diese eben nicht konservativ, sondern eine gleichberechtigtere Gesellschaft anstreben.