Warum berichten die Medien kaum über die guten Taten von Muslimen??

12 Antworten

Ja das ist ganz allgemein so, mit dem Glauben hat das nichts zu tun. Gute Taten stuft man ganz allgemein als normal ein, das ist Alltag und langweilig für die Presse.

Die Zeitungen sind voll von negativen Berichten, das ist interessanter für die Leser.
Krimis lesen sich spannender und bei Liebesgeschichten braucht es mindestens noch ein paar Probleme, die dann gelöst werden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

Wieso sollte man über die guten Taten der Muslime reden? Ich höre nie was von den guten Taten von anderen Gruppen, wieso sollte man Muslime hervorheben.

Die Dinge die berichtet werden passieren. Was Du willst ist das man darüber nicht berichtet. Es muss nicht mal berichtet werden. Geh einfach raus, in irgendeine deutsche Großstadt, die Probleme mit jungen Flüchtlingen, Muslimischen Flüchtlinge sind immer die gleichen. Warum sind es nicht die Ukrainer, warum sind es nicht ukrainische Männer die zu Intensivtätern werden, die Frauen sexuell belästigen etc. Warum sind es nicht Romas sog. Zigeuner von denen man das liest? Du kannst ja für dich Probleme ignorieren und glauben wenn man jeden Tag liest wie Muslimische Vereine oder örtliche Moscheen gutes tun - das ändert nichts an all dem schlechten das hier passiert durch unzählige muslimische Flüchtlinge.

Presse wäre gut beraten, wenn sie ihre persönlichen Meinungen bei jedem Thema nicht in die Öffentlichkeit tragen sondern so viele Infos verbreiten und die Originalquellen da legen.

Es ist schon die Aufgabe von Muslimen ihre guten Taten außerhalb des Zuckerfestes den anderen Menschen selbst zu zeigen.

Der alte amerikanische Grundsatz „Bad news are good news“ gilt nach wie vor. Das betrifft beileibe nicht nur Muslime. Allerdings wurde in letzter Zeit durchaus auch über Heldentaten von Muslimen berichtet, die Verbrechern mutig entgegengetreten sind. Auch als in Paris die schweren Attentate verübt worden sind, ist zumindest einer dieser muslimischen Helden bekannt geworden, welcher im jüdischen Geschäft jüdischen Kunden das Leben gerettet hatte: Lassana Bathily. Er ist Muslim sowie Landsmann des Attentäters Amedy Coulibaly.

Vor etlichen Jahren gab’s mal im STERN eine Reportage über Abdul Sattar Edhi, den man mit Mutter Theresa verglich. Er wirkte in Pakistan zusammen mit seiner Frau für die Ärmsten der Armen, ganz gleich welcher Religion sie angehörten. Er war Gründer der Edhi Foundation, laut Wikipedia die weltgrößte Hilfsorganisation für ambulante Hilfe und Wohltätigkeit. Aber solche Berichte muss man erst suchen. Genauso die Muslime, welche sich vor Kirchen oder Synagogen schützend stellen. Auch am und nach dem 7. Oktober 2023. Solches und anderes findet man höchstens selten berichtet.

Der Zentralrat der Muslime zeigt sich darüber empört und kritisiert diese Einseitigkeit.

Empörung ist da nicht sinnvoll. Das hilft auch nicht bei der Verbreitung von Informationen.

Mir fehlt ein klares und lautes Eintreten bei muslimisch motivierten Taten. Die Unterstützung vieler Türken in Deutschland, deren Stimmen den Autokraten und Anti-Demokraten Erdogan ins Amt verhalfen, schreckten mich ebenfalls ab.

Eine gewisse fremdenfeindliche Angst liegt natürlich ebenfalls vor. Die Bevölkerung ist aufgewiegelt davon, dass Migration zur Krise stilisiert wird. In den USA zieht das Thema ja ebenfalls wie warme Semmeln. Wie viel real dran ist, spielt da gar keine Rolle mehr. Deutlich wurde das z.B. als der Taxifahrer namens A. Muhammad sich dem Amokfahrer Alexander S. in den Weg stellte. Ich las in den Social Media Diensten mehr Falschaussagen über die Herkunft des Täters. Immerhin: Der Mannheimer Bürgermeister hat diese Tat ordentlich gewürdigt.

Es fehlen öffentliche Informationen über soziale Projekte, Hilfsaktionen oder friedensstiftende Arbeit. Kannst du da bitte ein paar Beispiele nennen oder verlinken? Danke! Das wäre hilfreicher als Empörung.